Wie LG auf seiner japanischen Internetpräsenz bekannt gibt, erhält die E2000er Produktlinie Zuwachs. In Bezug auf die Bilddiagonale ist das eine Erweiterung nach oben, denn der LG E2370V ist ein 23-Zoll-TFT. Sein IPS-Panel wird per LED-Hintergrundbeleuchtung erhellt, und mit einer Schaltzeit von sechs Millisekunden soll der Monitor auch in der Spielerfraktion Anhänger finden.

Zu den Vorteilen eines IPS-Panels zählt bekanntlich die hohe Blickwinkelstabilität. In dieser Disziplin ist der LG E2370V ein typischer Vertreter seiner Art: 178 Grad in der Horizontalen und in der Vertikalen betragen die Winkel, innerhalb derer der Bildinhalt farbstabil bleiben soll. Wenn IPS-Displays ein Manko haben, dann im Bereich der Reaktionszeit. Häufig liegen sie beim Bildwechsel hinter ihren günstigen, reaktionsschnelleren TN-Pendants. Beim neuen LG-Monitor soll die Reaktionszeit allerdings bei sechs Millisekunden für den Wechsel von Grau zu Grau liegen, womit er zu den spieletauglichen IPS-Geräten zählen sollte.
Das Display selbst löst mit 1.920 mal 1.080 Pixeln auf. Seine Helligkeit ist mit 250 cd/m[sup]2[/sup] beziffert, und das statische Kontrastverhältnis mit 1.000:1. Beim dynamischen Kontrast nennt LG ein Verhältnis von 50.000:1. Per DVI, VGA oder wahlweise zwei HDMI-Ports nimmt der Monitor Bildsignale an. Obschon kein Tuner verbaut ist, gehört eine Fernbedienung zum Lieferumfang. Damit sollen Anwender laut LG das Menü steuern können. Weitere Komfortfunktionen des E2370V sind das Bild-in-Bild-Feature oder die 4:3-Formatumschaltung. Zudem verfügt der TFT über einen AV-Eingang, über den er 480i-Signale akzeptiert. Wann und zu welchem Preis der Monitor nach Deutschland kommen wird, ist noch unbekannt.