Test Monitor Asus PG258Q
9/9

Bewertung

4.1

(GUT)

Fazit

Der Nachfolger des PG248Q kommt in neuem Gewand und zeigt den futuristischen Stil des von ASUS getauften Plasma-Copper-Looks, den wir bereits beim PG348Q gesehen haben. In Sachen Verarbeitung und Ergonomie hat sich hingegen nichts geändert. Es wird der gleiche hohe Standard geboten, wie wir ihn von der ROG-Reihe gewohnt sind.

Aber auch hier sitzt der Fokus fest auf das Spielgeschehen, da ein reaktionsschnelles TN-Panel verbaut wurde, das sich aufgrund der Technik und der damit verbundenen mäßigen Blickwinkelstabilität weder zur Bildbearbeitung noch für einen geselligen Videoabend eignet. Trotzdem sollten die Ergebnisse der Kalibrierung, der Ausleuchtung, des Kontrastes und der Farbreinheit nicht vergessen werden, die für ein Gaming-Display nicht alltäglich sind.

Dem ASUS ROG Swift PG258Q wurden einige Neuerungen gegenüber seinem Vorgänger mitgegeben, die einen Wechsel durchaus rechtfertigen. Musste man beim PG248Q noch umständlich einen Overclock-Modus aktivieren, um auf 180 Hz zu kommen, kann der ASUS ROG Swift PG258Q bereits eine native Aktualisierungsrate von 240Hz vorweisen. Auch die Möglichkeit, den 3D-Modus mit 144 Hz spielen zu können, ist eine merkliche Steigerung zu den damaligen 120 Hz und strengt die Augen nicht so sehr an. Zusätzlich bietet der ASUS ROG Swift PG258Q eine sehr viel höhere Helligkeit als sein Vorgänger, was wiederum dem 3D-Spielbetrieb, aber auch dem ULMB-Modus zugutekommt, der nun auch mit einer Aktualisierungsrate von 144 Hz aktiviert werden kann, was besonders Shooter-Freunden gefallen wird. In Sachen Reaktionsverhalten zeigen sich der ASUS ROG Swift PG258Q und der ASUS PG248Q nahezu identisch auf allerhöchstem Niveau und gehören zu den schnellsten Displays, die wir bis dato getestet haben.

Aufgrund der Neuerungen stellt sich der ASUS PG258Q als ultimatives Gaming-Display dar, was auch den momentanen Straßenpreis von 530 € rechtfertigt. Von uns gibt es dafür eine absolute Kaufempfehlung.

Testlogo ASUS ROG Swift PG258Q

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Oliver Jachmann

... spielt seit seiner Kindheit Rennsimulationen am Computer. Seit 2013 verstärkt er unser Team und schreibt hauptsächlich Testberichte von Gaming-Monitoren. Seinen Ausgleich findet er im Sport und bezeichnet sich selbst als Fitness-Freak.

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