Test Monitor Philips 239C4QHSB
6/6

Unterstützte Farbmodelle und Signallevel

Anders als am PC stimmt das Signallevel bei externer Zuspielung über einen Player ohne händischen Eingriff. Wird in RGB zugespielt erwartet der Monitor PC-Leveln und nutzt damit den vollen Tonwertumfang. Neben RGB unterstützt der Philips 239C4QH auch die Farbmodelle YCbCr (4:2:2) und YCbCr (4:4:4).

Die Wichtigkeit des abgestimmten Videolevels in der Zuspielung wird gerne unterschätzt, dabei ist das ein entscheidendes Kriterium für die korrekte Darstellung. Kommt es hier zu Abstimmungsproblemen resultiert dies entweder in einem stark reduzierten Tonwertumfang oder einem ausgewaschenen, matten Bild ohne volles Weiß und Schwarz.

Philips 239c4qhsb Monitor Philips 239c4qhsb
Philips 239C4QHSB (Bild: Philips).

Bewertung

+/- (++ über Software)

(wie Werkseinstellung)
Kein Preis verfügbar
4.1

(GUT)

Diskussion in unserem Forum

Fazit

Hübsch ist er ohne Zweifel, der Philips 239C4QHSB. Die durchgängig hochglänzenden Oberflächen, seine schmale Silhouette und hübschen Designelemente, vermitteln Wertigkeit und sorgen für ein präsentes Auftreten. Mit gleich zwei HDMI Schnittstellen ist der Philips 239C4QH bestens für die multimediale Welt gerüstet.

Für Entertainment aber auch die EBV auf Hobbyniveau, zeigt sich das 23 Zoll große e-IPS Panel mit 16:9 Breitbildformat verantwortlich. Lediglich die Bildhomogenität könnte bei der Bildbearbeitung stören.

Der Philips 239C4QHSB ist bereits out of Theo box für den sRGB Farbraum brauchbar werkskalibriert, eine spezifische Profilierung ist aber dennoch empfehlenswert. Das IPS Panel wird mit stromsparenden LEDs beleuchtet. Weiter bietet der Philips 239C4QH eine Vielzahl an Bildmodi und Bildoptimierungsfunktionen an. Allerdings können die vom Hersteller eindrucksvoll beworbenen Funktionen in der Praxis dann doch nicht voll und ganz überzeugen.

Eine typische Schwäche von Designerbildschirmen sind sehr eingeschränkte Ergonomiefunktionen. So bietet auch der Philips 239C4QH lediglich eine Neigefunktion.

Nur mittelmäßig fällt die Helligkeitsverteilung aus und die Bildhomogenität kann nur mit schlecht gewertet werden. An einzelnen Messpunkten weicht die Helligkeit recht deutlich vom Referenzwert ab und im linken Displaybereich kann ein leichter Gelbstich beobachtet werden. Für Spieler mit Fokus auf Shooter und Rennsimulationen ist der Philips 239C4QH nur eingeschränkt zu empfehlen.

Insgesamt betrachtet liefert der Philips 239C4QHSB ein gutes Allroundpaket wo sowohl Optik als auch Bildqualität stimmig sind. Ein Straßenpreis von unter 200 Euro kann sich ebenfalls sehen lassen.

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Damian Köb

... stieß 2009 zum PRAD-Team und schreibt mit anhaltender Begeisterung fundierte Monitor-Testberichte. Als Vater von zwei Kindern verbringt er seine Freizeit mit der Familie, macht Sport, spielt Computerspiele und fährt Motorrad.

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