Die größten und auffallendsten 3D-Bilder, heißt es von Mitsubishi , erreichen die hauseigenen Bildwerfer. Schließlich ist man seit 2007 im 3D-Heimkinobereich präsent. Der neue 3D-Spezialist HC7800D bündelt die gesammelte Erfahrung des Unternehmens und wartet mit einigen cleveren Extras auf.

Zwischenbildberechnung in 2D und 3D, laut Hersteller in der Mittelklasse selten zu finden, befreit die Projektion von Crosstalk oder Verzerrungen. Selbst in rasanten Action-Szenen laufen so detaillierte Bilder flüssig über die Leinwand. 3D-Content wird über zwei HDMI-Eingänge in Version 1.4 zugespielt, die von diversen Videobuchsen flankiert werden.
Laut Cine4Home-Blog arbeiten die dazugehörigen 3D Brillen nicht nach dem DLP-Link-Standard, sondern sind eine Eigenentwicklung auf Infrarotbasis, die den Lichtverlust, der durch das Tragen von aktiven 3D-Brillen entsteht, minimieren sollen. Indem Mitsubishi die Umschaltzeit im Vergleich zu anderen DLP-konformen Brillen verlängert, erhöht sich die Öffnungszeit der LCD-Gläser – somit fällt der Verdunklungseffekt geringer aus.
Dass es sich um ein Gerät mit Wurzeln im 2D-Bereich handelt, zeigt das hohe Kontrastverhältnis von 30.000:1, hinter dem die – vor allem unter 3D so dringend benötigte – Helligkeit von 1.600 ANSI-Lumen zurücksteht. Nutzerfreundlich zeigt sich der HC7800D bei der Lampenlebensdauer: Im Sparbetrieb hält das Leuchtmittel bis zu 5.000 Stunden durch.
Der sogenannte Low-Modus erzeugt mit einem Schalldruckpegel von 25 Dezibel ein Flüstern, das ebenfalls gut bei Heimkino-Fans ankommen dürfte. Während der HC7800D in den USA 3.495 Dollar kostet, benennen die Blogger den hiesigen UVP mit 2.990 Euro.