Asus PA238Q: LED-IPS-Panel mit vielen Anschlussoptionen

Grafikdesigner und Profis aus angrenzenden Bereichen will Asus mit einer neuen IPS-Lösung ansprechen. Im PA2380Q findet sich allerdings nicht nur die blickwinkelstabile Displayvariante – vielmehr stellte der Hersteller dem hochwertigen Display überdies noch LED-Beleuchtung zur Seite. Ein Energiesparer ist die bislang noch seltene Kombination aus IPS und LED allerdings nicht: Asus gibt den typischen Verbrauch mit 33 Watt an, das Maximum soll hingegen bei 58 Watt liegen.

Ergonomisch wandelfähiges und anschlussfreudiges Display – der Asus PA2380Q. (Foto: Asus)

Auf der durch eine 23-Zoll-Diagonale begrenzten Displayfläche sind 1.920 mal 1.080 Bildpunkte vorhanden. Die 10-Bit-LUT des Monitors sorgt im Vergleich zu einer konventionellen 8-Bit-Tabelle dafür, dass Farbabstufungen glatter und mit höherer Akkuratesse dargestellt werden. Ihr ist es außerdem zu verdanken, dass der sRGB-Farbraum zu 100 Prozent und NTSC zu 72 Prozent abgedeckt werden.

Das dynamische Kontrastverhältnis liegt bei fünf Millionen zu eins und statisch gemessen ergebt sich das Verhältnis von 1.000:1. Als Schaltzeit von einem zu einem anderen Grauton sind sechs Millisekunden angegeben; die maximalen Betrachtungswinkel betragen jeweils 178 Grad. 250 cd/m[sup]2[/sup] Lichtstärke.

Eine exklusive Beigabe stellt die Quickfit-Funktionalität dar, die es erleichtert, Fotos und Dokumente in ihrer originalen Größe darzustellen. Sie lässt sich auf einen Tastendruck hin aktivieren und erlaubt außerdem Bild-in-Bild- sowie Bild-neben-Bild-Betrachtungen. Noch mehr Komfort bietet die umfangreiche Bildschirm-Ergonomie: Neben einer Höhenverstellung um bis zu 100 Millimeter hat Asus auch ans Pivotieren, Drehen und Neigen gedacht. Für die Wandinstallation verfügt das 5,5-Kilo-Modell zusätzlich über VESA-100-Bohrungen.

Reichhaltige Konnektivität macht den TFT endgültig zum vollausgestatteten Premium-Display. Asus spendierte dem PA238Q gleich fünf verschiedene Anschlussmöglichkeiten, angefangen von VGA über DVI und HDMI 1.3 bis zu Displayport 1.1a, ferner gibt es noch einen Vierfach-USB-Hub. Dieser Verteiler soll Anwendern Gelegenheit geben, eine Vielzahl von Dateiformaten sofort anzuzeigen, also scheinbar ohne Zuhilfenahme eines Computers. Wann und zu welchem Preis der neue Asus-TFT in den Handel kommt, teilte der Hersteller noch nicht mit.

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