Nun, dann ist Farbmanagement nicht richtig verstanden.
Das sind 2 Vorgänge, Kalibrierung und Profilierung. Bitte nicht verwechseln.
Die Kalibrierung erfolgt nicht auf einen Farbraum, sonder umfaßt Weißwert, Gamma und Grauwerte. Werden in die LUT der GraKa geladen.
Das Monitorprofil wird vom CMM verwendet. Nicht jedes Programm verfügt über ein CMM, Spiele wohl nicht.
Zu der ganzen Problematik gibt es reichlich Literatur.
Beiträge von uli22
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beschäftige dich mall mit den Grundlagen des Farbmanagement.
Gamma, Weißwert und Grauachse gehören zur Kalibrierung. Diese Daten werden in die LUT der Graka geladen und wirken sich natürlich auf das gesamte System aus. Diese Einstellungen sollten, wenn möglich am Monitor erfolgen. In der Graka erfolgt dann nur noch eine Feinkorrektur. -
Der Windows-Desktop verwendet das Profil nun gerade nicht, wozu auch.
Farbmanagement ist Bestandteil des Anwendungsprogrammes. Eine unvollständige Übersicht hier -
ist doch bei Prad getestet worden.
Wie immer bei des CS-Serie, sehr geringer Kontrast! -
Anschluss DVI
Lautstärke auf 0
kein USB genutztStandby 0,2 W
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Nativer Monitorfarbraum (warum würde man je einen anderen wählen? Alle anderen können doch nur kleiner sein)
z.B. für VideoschnittDas ist nunmal der Nachteile von Hardwarekalibrierung mit Farbraumemulation. Der Monitor kann dann nur einen Farbraum darstellen. Entweder es wird dann von Hand auf einen anderen Farbraum umgeschaltet oder man verwendet eine Kombination von Software- und Hardwarekalibrierung.
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Die Graubalance wird im Zuge der Profilierung mit durchgeführt.
nee, ist Bestandteil der Kalibrierung, entweder in der LUT der Graka oder in der LUT des Monitors. Werden nur als eigenständige Daten im Monitorprofil abgelegt."6.Das Monitor-Profil wird beim Softproofing für die Darstellung von Druckprozessen am Monitor benötigt (z.B. in Photoshop, Acrobat)."
nicht nur, das farbmanagementfähige Programm rechnet den Farbraum des Bildes in den Monitorfarbraum um, z. b. Bild in srgb, Monitor stellt aber aRGB dar. So nebenbei werden damit auch Farbfehler des Monitors korrigiert. -
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"Anforderungen möglichst Groß, mindestens 4k Auflösung,höhenverstellbar und hohe Adobe Farbraum Abdeckung."
Bisheriges Fernsehen ist sRGB und nicht aRGB.
Da Videoschnittprogramme über kein CMM verfügen, ist Hardwarekalibrierung mit Farbraumemulation sRGB zweckmäßig, zumindest aber ein guter sRGB-Modus..
Monitore für UHD mit Farbraum nach Rec 2020 sind mir nicht bekannt. -
Beim I1Display gibt man den Typ an, mein Spyder ermittelt den Typ selbstständig, beim Eizo weiss es der Monitor
ist ja interesssant.
das i1Display mißt mit 3 Filtern, kann also nur messen wofür die Filter ausgelegt sind. Je nach Art des Backlights werden generische Korrekturfaktoren verwendet.
Spyder verfügt über 5 oder 6 Filter und und stellt das Spekrum selbst fest.
Ein Spektralfotometer wie das i1basic pro mißt, ich glaube in 5 nm-Schritten, das gesamte Spektrum durch.Theoretisch ist ein Spektralfotometer schon am besten, wenn nicht andere Eigenschaften dagegen sprechen.
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es kommt natürlich auch darauf an, wie die spektrale Empfindlichkeit des Messgeräts mit dem Monitor korreliert.
Nun gibt es Kolorimeter und Spektralfotometer. Ein Spektralfotometer müßte unabhängig von den Spektraleigenschaften des Monitors messen, ohne Korrekturfaktoren.
Nur hat mich der Preis vom i1Basic pro etwas erschreckt. -
Letztendlich setzt Apple auf DCI-P3, der Farbraum ist quasi genauso groß wie AdobeRGB nur eben etwas versetzt, ist halt für den Videobereich der Standard
Im Videobereich ist bei SD und HD rec 709 Standard, das ist sRGB. Bei UHD der Farbraum nach rec2020.
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Manche Monitore haben einen Modus Papier, mit reduziertem Blauanteil,
Bild ist dann etwas gelblich. -
Videobearbeitung in SD und HD erfolgt im Farbraum sRGB.
Schnittprogramme verfügen nicht über Farbmanagement, also wird ein sRGB-Monitor oder ein Wide-Gammut-Monitor mit sRGB-Modus benötigt. Dann muss der Monitor einfach von Hand umgeschaltet werden, je nach Farbraum.
Oder du leistet dir Davinci Resolve, das hat Farbmanagement. -
Ist aber das einzige echte Manko an den ansonsten excellenten Monitoren CS2420
Der Kontrast/Schwarzwert schwächelt etwas, nicht gerade excellent. -
"der S2100 schafft nicht mal sRGB (IIRC nur 92%, nachdem ich mit Spyder kalibriert habe). Da tauchen dann auf den Prints manchmal Dinge auf, die vorher "nicht" da waren...
Nutzen tue ich LR und PS, natürlich auch Office und Internet, spielen nur ganz selten."Wenn aRGB nicht genutzt wird, kann man schon für weniger Geld was brauchbares bekommen.
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Natürlich kann man mit Kanonen auf Spatzen schießen.
Du solltest deine Anforderungen schildern.
Welcher Farbraum. was heißt Farben fehlen ?
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Nun sind deine Ausbelichter hier wenig hilfreich.
Wie teuer pro Bild ?
Machen die auch Photobücher und Photokalender?
Selber Drucken habe ich aufgegeben. Die Abhängigkeit von Papiersorte und Tintensorte wurde mir zu aufwändig.