Beiträge von TFTler

    Ich habe gerade den aktuellen Aldi-19"-TFT hier stehen, und da sieht es ganz genauso aus. Kann das denn bei TN-Panels wirklich normal sein, dass der Helligkeitsunterschied zwischen oben und unten so extrem ist, wie auf dem ersten Bild, das immerhin die normale Draufsicht darstellt? Irgendwie stört das beim Lesen von Text.

    Hi,


    ich hab mir den vorgestern geholt (299 €). Die offizielle Bezeichnung ist "MD 30399".


    Das Netzteil ist intern und der mitgelieferte spezielle Stromstecker ist recht kurz geraten, bei mir reicht es gerade noch zur Steckdose. Der Fuß ist abnehmbar.


    Kontrastverhältnis, diverse Herstellerangaben (je höher, desto besser sollte es sein), nun ja. Sehr dunkle Töne kann dieser Monitor nicht perfekt darstellen bzw. diese versinken etwas in Schwarz. Da muss man sich nichts vormachen. Ansonsten ist das Bild an sich aber kaum zu beanstanden. Als gewöhnungsbedürftig empfinde ich momentan den eingeschränkten Blickwinkel. Soll bedeuten, nach oben hin wird das Bild sehr offensichtlich vom Kontrast her dunkler und nach unten heller. In der Standardeinstellung von Helligkeit 90 und Kontrast 50 sieht man das noch nicht so, aber wenn man erstmal am Kontrast-Herunterregeln ist (was bei mir schnell nötig war, da die Helligkeitseinstellung auch auf 0 nicht schwach genug ist und das helle Bild sonst auf die Augen geht), wird es deutlich. Das ist wohl eine typische Schwäche von TN-Panels; auf diesem Monitor jedenfalls deutlich sichtbar.


    P.S.: Was ist denn B-Ware?

    Hallo allerseits,


    ich habe hier einen Hansol H950 (ein 19"-TFT, über DVI angeschlossen), und irgendetwas stimmt meiner Meinung nach mit ihm nicht:
    Wenn man von vorne draufschaut, ist der Kontrast nicht sehr gut, gerade dunklere Farbtöne saufen schnell ab, was das Bild nicht gerade zur Augenweide macht. Hingegen wird der Kontrast zur Seite hin, wenn man seitlich draufschaut, deutlich besser und sieht aus dieser Perspektive schon fast normal aus.
    Dann kommt noch hinzu, dass man neben dunkleren Stellen auf eigentlich weißer Fläche Schatten von diesen Stellen erkennt. Sie sind zwar nur äußerst schwach abgebildet, aber nachzuvollziehen. Beispielsweise zieht sich ein dunkler Balken in schätzungsweise voller Länge auch noch ins Weiße hinein, zwar recht schwach sichtbar, aber durch Hin- und Her-Scrollen gerade so zu erkennen. Diese Symptome kenne ich eigentlich nur vom Analogbetrieb her, insbesondere natürlich von CRTs. Allerdings hängt an dem TFT ausschließlich ein DVI-Kabel.
    Und dann wären da noch schwache horizontale und vertikale "Streifen", genauer gesagt leicht schmutzig wirkende, unveränderliche langgezogene Flächen im Monitorbild, die man besonders dann mit bloßen Auge gut erkennt, wenn man einen bewegten Punkt fixiert. Um sie als normale Ausleuchtungsprobleme abzutun, sind mir diese Streifen zu regelmäßig.
    Wo wir schon dabei sind: Das Backlight fängt sichtbar an, leicht zu flackern, wenn man die Helligkeit unter 50-40 regelt.


    Das sind auf den ersten Blick recht unterschiedlich anmutende Ärgernisse, aber vielleicht haben sie durchaus gemeinsame Ursachen. Wo würdet ihr die Ursachen vermuten? Fallen diese Qualitätseinbußen, die übrigens von Anfang an da waren, unter die Garantie (Monitor ist knapp über 1 Jahr in Gebrauch), oder muss man damit leben? Bin für jeden Gedanken/Ratschlag dankbar.


    Schönen Gruß,
    TFTler

    Hallo,


    ich habe den Hansol H950 und benutze jetzt die Pivot-Funktion. Nun frage ich mich allerdings, ob der Monitor lüftungstechnisch dafür überhaupt geeignet ist, besonders bei heißem Wetter. Ich merke z.B., daß aus den linken (nun oberen) Lüftungsschlitzen wärmere Luft austritt als aus den rechten (unteren). Ist vielleicht ne blöde Frage, aber man macht sich da halt seine Gedanken


    Schönen Gruß, TFTler

    Subpixelfehler fallen nicht so stark auf wie die richtig dicken Ganzpixelfehler, aber mit folgender Methode solltest du sie aufspüren können:


    Aus nächster Nähe kannst du sicher das Pixelraster deines Monitors erkennen. Wenn du den Kopf nun umherbewegst, und die besagten Punkte trotzdem immer im selben Pixelfeld bleiben, ist es kein Staub/Fremdkörper und somit ein Pixelfehler. "Bewegt" sich der jeweilige Punkt hingegen, ist es Dreck (je nach Bewegungsrichtung innen im TFT oder außen auf dem Display).

    Mein Hansol H950 (das Backlight) flimmert bei Helligkeiten unter 50. Leider tränen mir die Augen schon ab ca. Helligkeitsstufe 30, so dass ich das Flimmern nicht unterdrücken kann. So richtig aufgefallen ist mir die Flimmerei leider erst in letzter Zeit, nun schon einige Wochen nach dem Kauf. Ist das ein Umtauschgrund? Eigentlich habe ich mir den TFT nur deshalb gekauft, damit ich von der flimmernden Röhre wegkomme. Und nun ist das viele Geld weg und es flimmert doch... ;(

    Also das Problem ist Folgendes: Wenn ich auf Pivot umschalte, drehe ich natürlich auch den Bildschirm um 90°. Der Mauszeiger aber verhält sich weiterhin so, als ob ich nicht gedreht hätte.


    Beispiel: Wenn ich die Maus auf dem Mauspad von mir weg schiebe, bewegt sie sich auf dem Bildschirm nach rechts.

    Mein Hansol H950 hat keinen mitgelieferten Pivot-Treiber, so dass ich auf die Pivot-Funktion des ATI-Treibers (Catalyst) zurückgreifen muss. Das funktioniert auch soweit, nur leider bewegt sich der Mauszeiger dann noch immer wie im normalen Betrieb. Meine Maussoftware (Intellipoint) hat in der neuesten Version keine geeignete Option. Muss ich auf Pivot verzichten, oder gibt es eine andere Lösung?

    Mein e-yama war ebenfalls viel zu hell, einfach gnadenlos übersteuert. Noch dazu wechselte er ab und an unvermittelt zwischen etwas dunklerer und heller Darstellung. Aber auch ansonsten war die Qualität nicht sehr rühmlich (Flimmern, Geisterbilder...). Natürlich habe ich ihn sofort zurückgegeben und seitdem die Finger von diesen Geräten gelassen. Ich kann nicht verstehen, dass ein solches Produkt eine so gute Bewertung bekommen kann. ComputerBild-Tests (auch für mich zu dem Zeitpunkt Kaufgrund) sollte man wohl wirklich mit Vorsicht genießen.

    Ach so, danke dann ist alles klar. :tongue: Hatte mich nur gewundert, weil der Beitrag vom 26.8.2004 ist, und ich meinen Hansol schon vor einiger Zeit gekauft habe. Auch fellies Hansol vom letzen Jahr hatte ja schon Pivot.


    Candyman schrieb auch vom "Panel", da dachte ich weniger an den Fuß. ;)

    Zitat

    Original von candyman
    Die neueren H950 ("fließender" Produktionswechsel) haben
    ein neues Panel bekommen, das die Kontrastrate von 600:1 aufweist und
    die Pivot-Funktion enthält. Die älteren H950 besitzen keine Pivot-Funktion.


    Was genau bedeutet das? Bisher dachte ich, "Pivot" stünde ganz einfach für ein drehbares Gehäuse. Und hatte das der H950 nicht schon immer?

    Würde gerne wissen, ob euer Hansol H950 auch eine Rot-Grün-Blau-Subpixelanordnung hat oder ich ein Montagsmodell erwischt habe? Bei schwarzer Schrift auf weißem Grund habe ich dadurch rechts an der Schrift einen rötlichen Rand (umgekehrt ist er links, das Blau ist ebenfalls sichtbar aber nicht so auffällig), was mich schon etwas stört. Ist das beim Hansol normal?


    Mein Hansol ist Baujahr März 2004 und ich betreibe ihn inzwischen per DVI, weswegen die Ränder nicht am Signal liegen können.


    Gruß, TFTler

    Das mag stimmen, aber geht bei deinem Hansol währenddessen auch das "Licht" aus (gut erkennbar an der Hinterseite des Monitors) oder wird einfach nur ein schwarzes (beleuchtetes) Bild dargestellt? Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieses ewige An und Aus auf Dauer gut ist. Allein beim Bootvorgang geht das Backlight bei mir 4 mal aus und an.

    Ja das meine ich. Z.B. passiert es gleich nach dem Booten zwangsläufig beim Wechsel von DOS auf Windows. Aber auch sonst bei jedem Auflösungswechsel.


    Das Abschalten der Hintergrundbeleuchtung dauert zwar nur ca. zwei Sekunden an, findet aber statt.

    Mein Hansol schaltet beim Auflösungswechseln immer kurz die Hintergrundbeleuchtung ab. Ist das normal? Das beschäftigt mich vor allem deshalb, weil man den Monitor ja möglichst selten an- und ausschalten soll.

    Ich habe hierzu auch noch eine für mich bedeutsame Frage: Gibt es in der Qualität einen Unterschied zwischen DVI-D und DVI-I (in dem ja irgendwie analoge Technik drinsteckt?), wenn man einen digitalen Ausgang der Grafikkarte benutzt?