Ein neuer Ultra-Nahdistanz-Projektor von Canon macht seiner Gattung mit einem Projektionsverhältnis von 0,19:1 alle Ehre. Der LV-8235 projiziert ein zwei Meter großes Bild aus einer Entfernung von nur 32 Zentimetern. Andere Short-Throw-Modelle schaffen das erst ab einem Meter.

Ein neu entwickeltes Spiegelverfahren macht es darüber hinaus möglich, Tische oder den Fußboden als Projektionsfläche zu nutzen und so die Aufmerksamkeit der Besucher von Museen oder Einkaufszentren erregen. Neben dem Digital-Signage-Einsatz liegt das klassische Anwendungsfeld des LV-8235 im Bildungsbereich.
Das UST-Modell (Ultra-Short Throw) bietet WXGA-Auflösung und eine Helligkeit von 2.500 Lumen. Das Kontrastverhältnis des DLP-Bildwerfers liegt bei 2.000:1. Bei Deckenmontage ist das ‚Direct Power On‘-Feature von Nutzen: Sobald an eine Steckdose angeschlossen, schaltet sich der Projektor ohne weitere User-Aktion ein. Außerdem erkennt er das Eingangssignal eines angeschlossenen Computers und passt die Projektorauflösung automatisch an.
Neben HDMI, VGA und analogen Audio- und Videoeingängen gehören LAN und ein 10-Watt-Monolautsprecher zu den Anschlussoptionen. Der Eco-Modus mit bis zu 3.000 Betriebsstunden senkt den Geräuschpegel auf 28 dB. Im November soll der Canon LV-8235 für rund 1.500 Euro die hiesigen Verkaufsstellen erreichen.