CASIO bringt neuen quecksilberfreien Ultra Kurzdistanz-Projektor auf den Markt

Casio kündigen einen neuen Ultra Kurzdistanz-Projektors an. Der XJ-UT310WN verfügt über eine quecksilberfreie Lichtquelle, welche eine hohe Lichtleistung von bis zu 3.100 ANSI-Lumen erreichen soll und über verschiedene Geräte wie Tablets und Smartphones gesteuert werden kann.

Der neue XJ-UT310WN ist ein Ultra Kurzdistanz-Projektor, mit dem aus einer Entfernung von 27 cm eine Projektion mit einer Bilddiagonalen von 80 Zoll ermöglicht wird. Der Projektor ist mit der Laser- und LED-Hybrid-Lichtquelle ausgerüstet. Über den integrierten DLP Chip werden die drei Grundfarben Rot, Blau und Grün projiziert: Rot wird mit einer hellen roten LED erzeugt, Blau mit einem blauen Laser und Grün mit Hilfe eines fluoreszierenden Materials, welches das blaue Laserlicht in Grün umwandelt.

CASIO XJ-UT310WN (Bild: CASIO)

Mit einer Leistungsaufnahme von 230 Watt erreicht der neue Projektor eine Lichtleistung von bis zu 3.100 ANSI-Lumen. Die Lichtquelle hat eine Lebensdauer von bis zu 20.000 Stunden. Der Projektor verfügt zudem über einen integrierten Speicher mit ca. 2 GB. So können Dateien im Netzwerk über WLAN in den internen Speicher übertragen und der Projektor auch ohne den Einsatz eines PCs genutzt werden.

Der Projektor verfügt über folgende Schnittstellen: 2 x RGB 15-Pin Mini D-Sub (nutzbar für RGB Input und Component (YCbCr/YPbPr) Input), RGB Output, HDMI (HDCP), Composite und S-Video. Darüber hinaus bereitet CASIO zurzeit Apps für Smart Devices vor, um praktische Funktionen für Bildung und Business anzubieten. Wird der XJ-UT310WN mit einem Tablet oder Smartphone verbunden, kann der Benutzer den Projektor über dieses Smart Device benutzen. Diese Lösung ist besonders praktisch für Vortragende, die sich frei im Raum bewegen möchten, um die Vortragssituation dynamischer zu gestalten und das Publikum einzubeziehen.

Wann und zu welchem Preis der Projektor erhältlich sein wird, hat CASIO bisher nicht kommuniziert.

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Andreas Roth

... ist Geschäftsführer der PRAD ProAdviser GmbH & Co. KG und darüber hinaus Chefredakteur von PRAD. Er stellte im März 2002 die Internetseite Prad.de mit dem Schwerpunkt Display Technologie online. Privat gilt er als absoluter Serienjunkie und Netflix Fan.

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