Mit „Mini-LED für die Massen“ bewirbt der chinesische Konzern Hisense seine für 2023 angesetzte U6K-Serie. Nicht nur die neue U7-Reihe von Hisense (PRAD-News) wird nämlich erstmals mit Mini-LED-Zonen ausgestattet, sondern eben auch die fürs Einstiegssegment gedachten U6-Modelle ab diesem Jahr.
Das Ergebnis soll vor allem eine höhere Spitzenhelligkeit sein, die wiederum Dolby Vision und HDR10+ zugutekommen dürfte. Es bleibt natürlich abzuwarten, wie viele Dimming-Zonen konkret mit Mini-LEDs versehen sein werden – womöglich stellt sich das Ganze sonst noch als Marketing-Gag bzw. Placebo heraus. Die in den Größen 50 bis 85 Zoll geplanten U6K-TVs lösen mit 3840 x 2160 Bildpunkten (4K) bei 60 Hz auf, setzen auf Quantum-Dot-Technologie und unterstützen VRR („Variable Refresh Rate“).
Darüber hinaus werden ALLM („Auto Low Latency Mode“), MEMC („Motion Estimation, Motion Compensation“), ein Filmmaker-Modus und ein Dolby-Atmos-Soundsystem geboten. Schnittstellenseitig ist mindestens HDMI 2.1 mit eARC am Start. Hisense gibt für die U6K-Serie trotz des Mini-LED-Upgrades Startpreise von unter 500 US-Dollar an, was folglich zumindest für die 50-Zoll-Variante gelten dürfte.
In den USA soll die Markteinführung 2023 erfolgen. Ob es die Geräte auch nach Europa schaffen werden, ist noch ungewiss.
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