LG: Produktion ist komplett auf OLED EX umgestellt

Laut den Kollegen von FlatpanelsHD habe LG seine OLED-Panel-Produktion mittlerweile vollständig auf OLED EX umgestellt, wovon auch andere Hersteller profitieren werden

Der südkoreanische Elektronikriese LG hat seine OLED-Fabriken in Paju, Südkorea und Guangzhou, China inzwischen komplett auf OLED-EX-Technologie umgestellt. Dies berichtet FlatpanelsHD unter Verweis auf ein angebliches offizielles Statement des Herstellers den Kollegen gegenüber.

LG OLEDG2 (Bild: LG)
LG produziert mittlerweile nur noch OLED-EX-Panels in seinen OLED-Fabriken (Symbolbild: LG)

Konkret sollen schon seit dem 2. Quartal 2022 nur noch OLED-EX-Panels in den genannten Fabriken vom Band laufen. In Endkundenprodukten angekommen sind sie allerdings noch nicht in allen Fällen. So kann es durchaus sein, dass Sie beim TV-Neukauf noch ein Exemplar mit klassischem OLED-Panel erwischen, das nicht die höhere Helligkeit oder bessere Farbdarstellung der EX-Variante aufweist.

Absehbar dürften OLED-TVs jedoch durch die Bank mit dem besseren Panel versehen sein. Das gilt übrigens nicht nur für LG-eigene Fernseher, sondern auch für Dritthersteller-Geräte, die LG-Panels einsetzen. Aktuell kann es sich vor dem Kauf dementsprechend lohnen, beim jeweiligen Händler anzufragen, ob bei dem bevorzugten Produkt bereits OLED EX an Bord ist. Sinnvoll ist das besonders beim LG OLEDC2 in 42 Zoll (PRAD-News), wie ein Blick in die verlinkte Meldung zeigt – obschon die EX- bzw. evo-Vorteile dort aufgrund der Pixelabstände nicht gänzlich zum Tragen kommen können.

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Allgemeiner Hinweis

Ausstattung und Eckdaten von neuen Produkten können vorläufig oder fehlerhaft sein und sich bis zum offiziellen Erscheinen noch (teils massiv) ändern. Das gilt für offizielle Datenblätter und Produktseiten genauso wie für Details aus inoffiziellen Quellen. PRAD versucht ein Auge auf Änderungen zu haben und in Form von Nachträgen darüber zu berichten. Entsprechende sachdienliche Hinweise aus Leserkreisen sind immer gern gesehen und werden dankbar angenommen.

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Daniel Boll

… treibt den PRAD-Texten als Lektor die Fehler aus und kümmert sich außerdem um News sowie Top-10-Artikel. Seit 2015 gehört er zum Team und findet nach wie vor, dass ein flüssiger Schreibstil wichtig zum Verstehen komplexer Inhalte ist.

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