Mitsubishi Electric hat zwei neue Bildgeber für den europäischen Markt angekündigt: Zum einen handelt es sich um das Public Display MDT651S, eine 65-Zoll-Anzeige für den Einsatz in der Öffentlichkeit. Das zweite Gerät ist ein Kurzdistanz-Beamer mit der Bezeichnung EW230U-ST, der über WXGA-Auflösung verfügt.
Das MDT651S ist in einen besonders schlanken Rahmen eingebettet und soll als digitales Informationssystem oder in der Außenwerbung zum Einsatz kommen. Sein Panel besitzt Full-HD-Auflösung mit 1.920 mal 1.080 Bildpunkten und kann sowohl im Porträt- als auch im Landschaftsmodus betrieben werden. Die Maximalhelligkeit beträgt 700 cd/m[sup]2[/sup], das Kontrastverhältnis liegt bei 2.500:1. Dank eines integrierten Bildbearbeitungsprozessors lassen sich mit bis zu 25 MDT651S-Einheiten Großbilder aus einzelnen Kacheln darstellen.
Via LAN-Port kann der Riesenschirm gewartet werden, weiterhin lassen sich Bildwechsel, An- und Ausschalten zeitlich steuern. Ein Umgebungslichtsensor stellt die Monitorhelligkeit exakt anhand des umgebenden Lichts ein. Mit dem MDT651S erweitert Mitsubishi seine Public-Display-Linie, die bis jetzt aus Modellen mit 32, 42, 46, und 52 Zoll besteht, um ihren größten Vertreter.
Der speziell für Klassenräume und Tagungszimmer entwickelte EW230U-ST ist kompatibel mit Breitbildinhalten, womit seine Projektionsfläche 1,3 Mal größer ist als bei einem herkömmlichen XGA-Modell. Seine Optik kann aus 63 Zentimetern Abstand ein 150 Zentimeter großes Bild entstehen lassen.
Mit einer Helligkeit von 2.500 ANSI-Lumen und einem Kontrastverhältnis von 2.000:1 ist der Beamer auf den Office-Betrieb in abdunkelbaren Räumlichkeiten festgelegt. Die sogenannte Wall-Screen-Funktion erlaubt es Nutzern, eine bestimmte Farbe für den Projektionshintergrund auszuwählen, die zur Wandfarbe passt.
Der EW230U-ST lässt sich mittels LAN-Schnittstelle von Ferne steuern; bis zu 250 Einheiten können im Rahmen von „Crestron RoomView“ gleichzeitig gesteuert werden. Dank „3D-ready“-Label ist der EW230U-ST zur räumlichen Darstellung in der Lage, sofern das zugespielte Material dreidimensional vorliegt und DLP-link-kompatible Brillen getragen werden.