NEC Display Solutions kündigt neue interaktive Ultra-Short-Throw-LCD-Projektoren an

NEC Display Solutions bringt seine neue UM-Serie auf den europäischen Markt. Die Ultra-Short-Throw-LCD-Projektoren gestalten den Einsatz im modernen Klassenzimmer. Die sieben Modelle basieren auf der NEC M-Produktreihe und wollen in Puncto Leistung und Betriebskosten überzeugen.

Das verbesserte Kontrastverhältnis der Geräte von 3.000:1 gewährleistet in Kombination mit XGA- (1024×768) und WXGA-Auflösungen (1280×800) eine optimale Bildqualität. Durch ein Projektionsverhältnis von 0,36:1 entstehen weder Schatten noch Blendeffekte bei der Darstellung auf interaktiven Whiteboards. Die Leuchtstärke von 3.300 ANSI-Lumen stellt ein kräftiges und scharfes Bild auch bei hellem Tageslicht sicher. Ein weiterer Pluspunkt: Die Lebensdauer der Lampe beträgt bis zu 8.000 Stunden. So wird ein Wechsel der Lichtquelle in vielen Fällen unnötig und Betriebskosten reduzieren sich.

Neue NEC UM-Serie (Bild: NEC)

Kunden können sich auch für eine integrierte Interaktivität entscheiden, die auf der eBeam-Technologie von Luidia basiert. Receiver und Stift mit integrierter eBeam-Software für Unternehmen und Bildungseinrichtungen sind separat erhältlich. Sie können problemlos an Projektoren angebracht werden, um nicht-interaktive Installationen nachzurüsten. Dank der verbesserten Wandhalterung lassen sich alle Modelle von der Höhe und Drehrichtung bis hin zur horizontalen und vertikalen Ausrichtung und Neigung einfach justieren. Dadurch stellt die UM-Serie nicht nur ein perfektes Bild sicher, sondern verringert zugleich Zeit und Kosten für die Installation immens.

NEC erweiterte außerdem die Anschlussoptionen der UM-Serie: Neben zwei HDMI-Ports verfügen alle Modelle über VGA- und USB-Anschlüsse; der Zugang zum Netzwerk wird per Kabel oder drahtlos hergestellt. Parallel zum Release der neuen Ultra-Short-Throw-Reihe veröffentlicht das Unternehmen zusätzlich eine kostenlose iOS App. Mit dem NEC Wireless Image Utility steuern Anwender Präsentationen über ihr iPhone oder iPad. Doch damit nicht genug: Die UM-Projektoren können über das mobile Endgerät aufgenommene Bilder in Echtzeit auf die Bildfläche projizieren. Über die integrierte Viewer-Funktion haben Anwender zudem Zugriff auf Internetseiten oder steuern Slideshows. Ebenfalls lassen sich Anmerkungen hinzufügen oder bestimmte Bereiche per Pointer-Funktion markieren.

Käufer der UM-Serie erhalten daneben eine kostenlose DisplayNote-Lizenz. Lehrer und Dozenten verwandeln ihren Projektor in eine Tablet-basierte Whiteboard-Lösung. Alternativ können Lehrkräfte das eBeam-Modul oder die Education-Suite separat erwerben und ihre Lehrmittel so auf den neuesten Stand interaktiven Lernens bringen.

Die Projektoren der neuen UM-Reihe sind ab Dezember 2012 erhältlich. NEC Display Solutions Europe gewährt eine dreijährige, europaweit gültige Servicegarantie. Die Garantieleistung auf die eingesetzte Lampe gilt für sechs Monate oder alternativ 1.000 Betriebsstunden.

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Andreas Roth

... ist Geschäftsführer der PRAD ProAdviser GmbH & Co. KG und darüber hinaus Chefredakteur von PRAD. Er stellte im März 2002 die Internetseite Prad.de mit dem Schwerpunkt Display Technologie online. Privat gilt er als absoluter Serienjunkie und Netflix Fan.

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