Mitsubishi Electric hat ein neues stereoskopisches Breitbild-Display vorgestellt. Der Diamondcrysta RDT233WX-3D(BK) verfügt über ein 23-Zoll-Panel, welches auf IPS-Paneltechnologie basiert. Dementsprechend wird Nutzern des Full-HD-Monitors innerhalb von 178 Grad vertikal und 178 Grad horizontal verlustfreie Bildqualität geboten.

Bei der Entscheidung für eine Methode zur Umsetzung von 3D-Inhalten fiel die Wahl des Herstellers auf die Polarisationsmethode. Durch die Gläser einer leichten, elektronikfreien Polfilterbrille betrachtet, sollte der Diamondcrysta-Bildschirm also flimmerfreie 3D-Bilder liefern. Mitsubishi gibt Betrachtern sogar die Möglichkeiten, den Tiefeneffekt unter 3D zu regeln. Außerdem an Bord: Eine Elektronik zur Konvertierung von 2D-Material in Darstellungen mit Tiefenoptik.
Die Schaltzeit liegt laut Hersteller bei 3,8 Millisekunden, ferner ist die Rede von einem Thru-Modus, der den Inputlag verringern soll. An Schnittstellen bringt der TFT zweimal HDMI 1.4 mit – 3D-fähige Peripheriegeräte können ergo direkt mit dem Monitor verbunden werden. Hinzu gesellen sich DVI-D, VGA und zwei Stereolautsprecher mit zwei Watt.
Sein weißes LED-Backlight erhellt den RDT233WX-3D(BK) auf 250 cd/m2 und hebt das dynamische Kontrastverhältnis auf bis zu 5.000:1. Der Wert des dynamischen Kontrasts liegt bei 1.000:1. Außerdem trägt die LED-BLU entscheidend zur dünnen Bauweise von nur 39 Millimetern bei. Beim verwendeten Netzteil handelt es sich um ein internes. Die an der unteren Panelhälfte ansetzende Standsäule hat zwei Gelenke, deren Zusammenspiel es ermöglicht, den Mitsubishi-Monitor in drei Stufen zu neigen und in der Höhe zu verstellen.
Ein anderes Komfort-Feature namens Giga-Clear-II-Image dient der Verbesserung von Bildqualität und -schärfe, auch über eine Bild-in-Bild-Funktion dürfen sich Nutzer freuen. Während der neue 3D-Monitor am 30. Mai in Japan in den Handel kommen soll, ist noch nicht bekannt, ob und zu welchem Preis das Modell nach Europa kommt. Japanische Konsumenten werden voraussichtlich 52.800 japanische Yen (rund 438 Euro) berappen dürfen.