Das in Taiwan ansässige Unternehmen Optoma hat mit dem UHZ65UST einen neuen Ultrakurzdistanz-Laserbeamer vorgestellt. Das DLP-Gerät wird mit 4K-Auflösung (3840 x 2160 Pixel) beworben, setzt nativ jedoch auf einen Full-HD-Chip, wie uns die zuständige Pressestelle auf Nachfrage bestätigte – UHD wird folglich per Upscaling erzielt. Zu den weiteren technischen Daten des Modells zählen HDR-Unterstützung, 3500 ANSI-Lumen Helligkeit und ein Kontrastverhältnis von 2 500 000:1.
Der DCI-P3-Farbraum wird zu 87 Prozent abgedeckt. Die Leinwandgröße kann zwischen 85 und 120 Zoll betragen, wobei ein Projektionsabstand zwischen 47 und 66 cm möglich ist. Für die Lichtquelle wird eine Lebensdauer von 20 000 Stunden in Aussicht gestellt. Auf drei HDMI-2.0-Anschlüsse, eine RJ-45-Schnittstelle, diverse USB-Ports und einen Audio-Ausgang (3,5-mm-Klinke) kann zurückgegriffen werden. Vollständige 3D-Kompatibilität ist laut Datenblatt gegeben – mit 120 Hz.
Eine verbaute NuForce-Soundbar mit Dolby Digital 2.0 und zwei 10-Watt-Lautsprechern dient auf Wunsch als Klanggeber. Die Bedienung des Projektors erfolgt wahlweise per mitgelieferter Fernbedienung oder über die Sprachassistenten Alexa und Google Assistant. Dank IFTTT-Unterstützung ist Smart-Home-Automation über den Beamer möglich. Ein integrierter 4K-Mediaplayer fehlt ebenso wenig.
Der Optoma UHZ65UST wiegt 11 kg, misst 576 x 383 x 130 mm (B x T x H) und genehmigt sich in Betrieb zwischen 220 und 345 Watt. Das Produkt ist ab sofort im Handel erhältlich, kostet 3.299 Euro (UVP) und wird bereits von ersten Händlern gelistet.
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