Das niederländische Unternehmen Philips und sein Markenlizenzpartner MMD präsentierten auf der IFA 2019 im September unter anderem den 43-Zoll-Bildschirm 439P9H (siehe PRAD-News: Philips mit zahlreichen neuen Monitoren auf der IFA). Nun wurde das Modell näher vorgestellt, wonach es mit 3840 x 1200 Bildpunkten (32:10) auflöst und ein VA-Panel verbaut hat. Die maximale Bildwiederholfrequenz beträgt 100 Hz, die Reaktionszeit (Grau zu Grau) 4 ms, das Kontrastverhältnis 3000:1 und die Leuchtdichte 450 cd/m². Letzteres bringt dem Gerät eine DisplayHDR-400-Zertifizierung ein.
Der sRGB-Farbraum soll zu 123 Prozent abgedeckt werden, Adobe RGB zu 91 Prozent und DCI-P3 zu mindestens 95 Prozent. Bei sRGB wird ein Delta-E-Wert von unter 2 versprochen. Blaulichtfilterung und Flicker-free-Technologie sorgen für augenschonende Sessions. Das Schnittstellenangebot umfasst einen HDMI-2.0b-Eingang, zwei DisplayPorts 1.4, einen RJ-45-Anschluss, einen Kopfhörerausgang sowie einen USB-3.2-Hub mit USB-C und 90 Watt Power-Delivery. Letzterer dient zugleich als Dockingstation, sodass zwei PCs mit denselben Eingabegeräten bedient werden können – dank Bild-neben-Bild-Modus auch zeitgleich.
Der Philips 439P9H bringt darüber hinaus zwei 5-Watt-Lautsprecher, eine 2 Megapixel starke Full-HD-Webcam, Adaptive-Sync-Funktionalität und umfangreiche Ergonomie-Eigenschaften (Drehung, Neigung, Höhenverstellung) mit. Die Abmessungen des Monitors betragen ohne Standfuß 1058 x 361 x 137 mm, das Gewicht 10,34 kg und der Strombedarf in Betrieb zwischen 36,2 und 41,8 Watt. Mit der Marktverfügbarkeit ist in Kürze für 979 Euro (UVP) zu rechnen, wobei erste Händlerlistungen schon bei 899 Euro beginnen. Eine Vorbestellung ist nachfolgend bei Amazon möglich.
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