Roku-TVs kommen offiziell nach Deutschland

Zu den ersten Anbietern werden hierzulande Metz und TCL gehören, wobei die Markteinführung für Oktober angesetzt ist

2021 sind die Streaming-Player des US-Herstellers Roku (PRAD-News) offiziell auf dem deutschen Markt erschienen. Nun will das Unternehmen auch seine bislang vornehmlich in den USA bekannten und erfolgreichen Fernseher nach Deutschland bringen. Zunächst hat man sich für das Vorhaben die Partner Metz und TCL ins Boot geholt. Konkret soll es Modelle mit 32 bis 65 Zoll großer Diagonale geben, die mit HD- oder 4K-Auflösung aufwarten und teils mit Quantum-Dot-Technologie ausgestattet sind.

TCL Roku-TV (Bild: TCL)
Roku-TVs kommen offiziell nach Deutschland (Bild: TCL)

Als Betriebssystem dient Roku OS, das einen schnellen Zugriff auf Live-TV- oder Streaming-Inhalte verspricht und zahlreiche Apps per Store bietet. Derweil ist es über die Roku-Mobile-App möglich, ein Smartphone oder Tablet als TV-Fernbedienung zu nutzen – auf Wunsch auch via Sprachsteuerung. Wer möchte, kann zudem Kopfhörer ans Mobilgerät klemmen und den Ton vom Fernseher darüber übertragen, um etwa andere Personen im Raum nicht zu stören. Die Roku-TVs kommen darüber hinaus mit AirPlay-2- und Miracast-Unterstützung.

Metz und TCL veröffentlichen erste Roku-TV-Modelle voraussichtlich ab Oktober 2022. Verkaufspreise stehen noch aus, sollen aber laut Pressemitteilung „erschwinglich“ sein. Als Beispiel könnte an der Stelle der MRD6000 aus dem Hause Metz genannt werden, der bisher nur für Großbritannien angekündigt ist und in der 65-Zoll-Variante umgerechnet im 500-Euro-Bereich angesiedelt wird. Das Gerät verfügt über 4K-Auflösung, klassisches HDR10 sowie ein Soundsystem mit Dolby Audio und DTS.

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Allgemeiner Hinweis

Ausstattung und Eckdaten von neuen Produkten können vorläufig oder fehlerhaft sein und sich bis zum offiziellen Erscheinen noch (teils massiv) ändern. Das gilt für offizielle Datenblätter und Produktseiten genauso wie für Details aus inoffiziellen Quellen. PRAD versucht ein Auge auf Änderungen zu haben und in Form von Nachträgen darüber zu berichten. Entsprechende sachdienliche Hinweise aus Leserkreisen sind immer gern gesehen und werden dankbar angenommen.

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Daniel Boll

… treibt den PRAD-Texten als Lektor die Fehler aus und kümmert sich außerdem um News sowie Top-10-Artikel. Seit 2015 gehört er zum Team und findet nach wie vor, dass ein flüssiger Schreibstil wichtig zum Verstehen komplexer Inhalte ist.

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