Technik
Betriebsgeräusche
Die Elektronik des BenQ EX3210U arbeitet geräuschlos und ist von außen nicht zu hören. Auch das externe Netzteil gibt keinen Laut von sich. Eine Veränderung der Helligkeit oder sonstige Einstellungen im OSD des Monitors hatten ebenfalls keinen Einfluss auf die Geräuschentwicklung.
Allerdings kann gerade die Geräuschentwicklung einer großen Serienstreuung unterliegen, weshalb diese Beurteilung nicht für alle Geräte einer Serie gleichermaßen zutreffen muss.
Stromverbrauch
Hersteller | Gemessen | |
Betrieb maximal | 160 W | 53,3 W |
Betrieb normal | 48 W | 45,6 W |
Stand-by/Ruhemodus | < 0,5 W | 0 W |
Soft-off | k. A. | 0 W |
50 % | k. A. | 41,7 W |
141 cd/m² (35 % Helligkeit) | k. A. | 38,1 W |
0 % | k. A. | 31,1 W |
RGB-Lichteffekt „Einzel“ | k. A. | + 0,8 W |
Nur Netzteil | k. A. | 0 W |
BenQ attestiert dem EX3210U einen maximalen Stromverbrauch von nicht weniger als 160 Watt. Damit möchte der Hersteller wohl alle Eventualitäten abdecken, denn so ein hoher Bedarf wird wenn dann nur kurz und im HDR-Betrieb erreicht. Bei unserem statischen Test haben wir eine maximale Leistungsaufnahme von 53 Watt gemessen. Im Datenblatt gibt der Hersteller zusätzlich den Stromverbrauch für den Normalbetrieb an, was auch immer das heißen mag. Wir nehmen an, dass damit die Werkseinstellung gemeint ist, da sie mit knapp 46 Watt dieser Angabe recht nahekommt.
Ungewöhnlich, aber sehr erfreulich ist, dass der BenQ EX3210U nicht nur im Soft-off, sondern bereits im Ruhemodus keinen Strom verbraucht. Wenn die RGB-Beleuchtung auf der Gehäuserückseite aktiviert ist, schlägt sie mit 0,8 Watt Extrabedarf zu Buche. Allerdings nur, solange der Monitor in Betrieb ist. Wechselt der Proband in den Ruhemodus, wird die RGB-Beleuchtung automatisch ausgeschaltet.
Der BenQ EX3210U besitzt zudem einen Lichtsensor, der die Bildschirmhelligkeit den äußeren Lichtverhältnissen entsprechend automatisch anpasst. Die Helligkeitsanpassung passiert sanft und stimmig, ist nicht zu hell oder zu dunkel. Die Option im OSD des Monitors nennt sich „B.I.+“ und ist im Farbmodus-Untermenü platziert. Allerdings steht „B.I.+“ nicht in jedem Farbmodus zur Auswahl.
Obwohl der BenQ EX3210U für einen 32-Zöller verhältnismäßig wenig Strom verbraucht, ist die Energieeffizienz mit 1,0 cd/W nur zufriedenstellend.
Anschlüsse
Der BenQ EX3210U bietet ein vielfältiges Angebot an Anschlüssen und zeigt sich auch diesbezüglich sehr flexibel. Für die Bildsignalübertragung stehen ein DisplayPort 1.4 und zwei HDMI-2.1-Eingänge zur Verfügung. Zudem besitzt der Monitor vier USB-3.0-Buchsen und einen Kopfhörerausgang. Alle Schnittstellen befinden sich auf der Gehäuserückseite und sind nach unten ausgerichtet.
Ungewöhnlich ist, dass der BenQ EX3210U nicht in den Betriebszustand wechselt, wenn er über den DisplayPort mit dem PC verbunden ist und der PC eingeschaltet wird. Bei einer Verbindung des Rechners über HDMI funktioniert es. Ob es an unserem System liegt (das ansonsten aber kein Problem mit einer Verbindung via DisplayPort hat) oder es generell der Fall ist, können wir nicht mit letzter Sicherheit sagen.
Da bei einem Gaming-Monitor auch die Optik stimmen muss, befindet sich eine Abdeckung für die Anschlüsse im Lieferzubehör des BenQ EX3210U und sorgt für eine schöne Rückansicht des Monitors. Die Abdeckung lässt sich einfach befestigen und auch wieder abnehmen. Nachteil der Abdeckung ist, dass die USB-Anschlüsse dadurch nicht mehr zugänglich sind.
Bedienung
An der Gehäuseunterseite befinden sich die Bedienelemente des BenQ EX3210U. Es stehen ein Fünf-Wege-Joystick und zwei zusätzliche Tasten zur Verfügung. Eine davon ermöglicht den direkten Zugriff auf das Mikrofon, die andere auf die Signalquelle-Auswahl. Durch Bewegung des Joysticks nach vorn oder hinten kann direkt auf die Lautstärke zugegriffen werden, und wenn der Joystick nach links oder rechts bewegt oder gedrückt wird, öffnet sich das Schnellstartmenü. Zudem gibt es in der rechten unteren Gehäuse-Ecke eine Taste, die mit „HDRi“ beschriftet ist. Damit ermöglicht der Proband den direkten Zugriff auf die Auswahl der drei HDR-Bildmodi.
Mit diesem Angebot an Bedienelementen lässt sich bereits sehr komfortabel das OSD des Monitors benutzen. Doch es geht noch komfortabler, und zwar mit der Fernbedienung, die dem BenQ EX3210U zusätzlich beigelegt wurde und sehr gelungen ist. Der Fünf-Wege-Joystick steht hier in Form eines Rings zur Verfügung, außerdem ermöglicht die Fernbedienung den direkten Zugriff auf wichtige Funktionen. Sehr zu schätzen lernt man den direkten Zugriff auf die Audiomodi, denn das gibt es nur auf der Fernbedienung.
Die runde Betriebsanzeige, die sich ebenfalls an der Gehäuseunterseite befindet, ist gleichzeitig die Ein-/Ausschalttaste. Die LED leuchtet in Betrieb weiß und wechselt im Ruhemodus auf Orange. Im OSD des Monitors kann die Beleuchtung der Betriebsanzeige deaktiviert werden. Diese Einstellung wird auch im Ruhemodus angewendet. Da die Power-Taste sich ähnlich anfühlt wie der Joystick und sich noch dazu direkt daneben befindet, ist es am Anfang öfter vorgekommen, dass wir den BenQ EX3210U versehentlich ausgeschaltet haben.
Die Werbung löst Fehler auf der Seite aus !!!
Lese über einen Monitor-Test und die Seite springt mitlerweile das 3 mal zum Ende der WebSeite.
Genug. So bleibe ich fort!
Das kann ich so leider nicht nachvollziehen. Das sollte nicht sein und ich habe diesbezüglich auch noch keine Kommentare dazu erhalten. Nähere Infos, ob Desktop oder Mobile, welcher Browser, welche Werbung, wären hilfreich.