Test Monitor Samsung S27E650C
5/5

Skalierung, Bildraten und Deinterlacing

Mit der Einstellung „Breit“, im Untermenü „Bildformat“ werden 16:9-Inhalte formatfüllend und korrekt wiedergegeben. Die Einstellung „Auto“ liefert nicht immer ein optimales Ergebnis. Mitunter wird ein zugespieltes 16:9-Format in der Horizontalen zusammengestaucht. In diesen Fällen liefert dann die Einstellung „Breit“ das korrekte Bildergebnis. Dieses Verhalten ist etwas unverständlich, da der „Auto“-Modus eigentlich selbstständig das zugespielte Format korrekt erkennen sollte.

Farbmodelle und Signallevel

Eine Schwarzwertanpassung am HDMI-Eingang ist für den S27E650C nicht vorgesehen.

Bewertung

Kein Preis verfügbar
4

(GUT)

Fazit

Der Samsung S27E650C ist ein Monitor mit gekrümmtem Panel, der ganz im Zeichen eines ermüdungsfreien Arbeitens steht. Durch die matte Bildschirmoberfläche und den ebenfalls matt gehaltenen Rahmen kommt es zu keinerlei störenden Reflexionen. Die Blickwinkelabhängigkeit ist sehr gut, und auch der Kontrast erreicht Bestwerte. Die Abdeckung des sRGB-Farbraums kann durch Kalibration gesteigert werden und liegt dann auf gutem Niveau.

Das Design des Monitors ist überaus ansprechend und gut gelungen. Durch ein Drehgelenk an der Rückseite des Panels kann dieses nicht nur in einem weiten Bereich geneigt, sondern auch in der Horizontalen gedreht werden. Zusammen mit der großzügig dimensionierten Höhenverstellung sollte der Monitor so für jede Person perfekt einstellbar sein.

Der S27E650C verfügt über drei verschiedene Anschlüsse zur Bildübertragung, so dass eine hohe Flexibilität gegeben ist. Der Monitor hat außerdem einen USB-3.0-Hub mit vier verbauten USB-Anschlüssen. Lautsprecher sind leider nicht eingebaut, können aber über eine optionale Soundbar nachgerüstet werden. Zumindest bietet der Monitor einen Audioausgang, so dass zum Beispiel ein Kopfhörer angeschlossen werden kann.

Für Spiele-Enthusiasten ist der Monitor nicht gedacht, aber für Gelegenheitsspieler durchaus akzeptabel. Die Menüführung des OSDs ist gut gelungen, so dass man zügig die verschiedensten Einstellmöglichkeiten erreicht. Der geringe Stromverbrauch rundet den guten Gesamteindruck des Samsung S27E650C ab.

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1 Gedanke zu „Test Monitor Samsung S27E650C“

  1. Sie schreiben: „Allerdings erscheinen gerade horizontale Linien somit auch gekrümmt. Für reine Textverarbeitung mag das keine Rolle spielen, für das Arbeiten mit geometrischen Körpern wie zum Beispiel bei der Architektur oder bei CAD-Programmen wirkt sich das allerdings störend aus.“

    Wie muss ich diese Kritik verstehen? Angenommen ich arbeite mit Excel Tabellen, mache Bildbearbeitung und spiele Schach, dann habe ich ja auch stets mit geometrischen Formen zu tun. Biegen sich auf diesem Monitor Excel Tabellen oder die Ränder von Bildern? Würde ein Schachbrett gebogen dargestellt werden?

    Denn dann wäre dieser Monitor ja tatsächlich nur für Spiele und Videos brauchbar. Würden Sie für die Anwendungen Office, rudimentäre Bildbearbeitung und gelegentlich Videos schauen lieber das Model E650X ohne Biegung empfehlen?

    Antworten

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