Tonqualität
Das eingangs bereits erwähnte Wedge-Design beschert den nach unten abstrahlenden TV-Lautsprechern einen größeren Resonanzraum, so dass diese hörbar voller sowie mit sattem Brustton aufspielen. Mithilfe des Sieben-Band-Equalizers lässt sich der Klang flexibel anpassen. Nichtsdestotrotz treten bei steigendem Schallpegel Verfärbungen auf. Sonys X9-Serie bildet mit ihren fulminanten, nach vorne gerichteten Lautsprechern nach wie vor den Maßstab unter den Fernsehern.
Bewertung
Lieferumfang: | |
Optik und Verarbeitung: | |
Anschlüsse/Konnektivität: | |
Ausstattung: | |
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Bedienung/OSD: | |
Standard-TV-Funktionen: | |
Smart-TV-Funktionen: | |
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Helligkeit, Schwarzwert und Kontrast: | |
Ausleuchtung: | |
Helligkeitsverteilung und Homogenität: | |
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Reaktionsverhalten: | |
Skalierung, Interpolation: | |
Wiedergabe TV, DVD und BD: | |
3D-Wiedergabe: | |
Tonqualität: | |
Preis-Leistungs-Verhältnis: | |
Gesamtwertung: |
3.8 (GUT) |
Fazit
Es muss nicht immer 4K sein! Der Sony KDL-55W955B beweist eindrucksvoll, dass Full-HD-TVs immer noch ein zeitgemäßes Bild liefern. Das Flaggschiff der Japaner zeichnet sich durch einen hohen Schärfeeindruck, neutrale Farben sowie eine gute Bewegungsdarstellung aus.
Auf Wunsch verleiht die Triluminos-Technologie bunten Motiven sichtbar mehr Brillanz. Leider fallen die Helligkeitsreserven etwas mager aus und auch das verschachtelte Bedienkonzept kann nicht wirklich überzeugen. Das keilförmige (Wedge-)Design ist Geschmackssache, bringt in puncto Tonqualität aber durchaus Vorteile mit sich.
Pro und Contra
- Triluminos-Display mit brillanten Farben
- sehr scharfes und kontrastreiches Bild
- gute Bewegungsdarstellung
- sparsam im Energieverbrauch
- verschachtelte und unübersichtliche Menüs
- Helligkeit könnte höher sein
gefällt es
Wenn ein Kontrastverhältnis von 828:1 schon als „satt“ bezeichnet wird, möchte ich nicht wissen wie VA/PVA-Panels, Plasma- oder OLED-Fernsher beschrieben werden. In allen anderen Tests im Netz wird das IPS-Panel mit dem geringen Kontrast als großer Nachteil gewertet, hier nicht. Erstaunlich.
Auch eine Erwähnung des Input-Lags wäre in Zukunft schön, ein entsprechendes MEssgerät kostet keine 100 Euro.