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Kommunikation
Da es sich beim Test-Triumvirat um die jeweiligen WiFi-Versionen handelt, sind die drahtlosen Kommunikationsmöglichkeiten nahezu identisch. Während Bluetooth 4.0 und WLAN zur obligatorischen Standardausstattung eines Tablets gehören, ist ein LTE-Modem bei allen nur gegen Aufpreis erhältlich. Alle Testgeräte können sowohl im 2,4-GHz- als auch im 5-GHz-Band funken und unterstützen die WLAN-Standards 802.11 a/b/g/n. Wir haben die Signalqualität anhand drei verschiedener Distanzen (2, 5 und 10 Meter) zum Router überprüft und keine auffälligen Ausreißer ausgemacht.
Als Alleinstellungsmerkmal im Testfeld unterstützt das Google Nexus 7 den NFC-Standard. NFC kommt derzeit hauptsächlich im Zahlungsverkehr und bei der Nutzung von NFC-Tags zum Einsatz. Die entsprechende Gegenstelle muss mit der Rückseite in Kontakt treten, um erkannt werden zu können.
Wichtig für eine möglichst genaue Positionsbestimmung ist die Nutzbarkeit des GPS- und/oder GLONASS-Satellitensystems. Hier müssen ThinkPad und iPad Mini die Segel streichen, da nur die jeweiligen 3G/4G-Varianten über ein GPS-Modul verfügen. Das Google Nexus 7 hingegen ist standardmäßig mit der Ortungsfunktion ausgestattet und kann daher deutlich flexibler für Navigationsaufgaben eingesetzt werden. Zum Testzeitpunkt findet das Google Nexus 7 im Gebäude (1,5 Meter Entfernung zum Fenster) nahezu die identische Anzahl an Satelliten wie unter freiem Himmel. Die Genauigkeit steigt außerhalb des Gebäudes von etwa 9 Meter auf 3 Meter deutlich an.
Kamera
Alle drei Testgeräte verfügen sowohl über eine Front-, als auch über eine Rückkamera. Während die vorne angebrachte Selfie-Cam vor allem für Videochats gedacht und geeignet ist, kann man mit der Hauptkamera auf der Rückseite auch den einen oder anderen Schnappschuss wagen. Alle Varianten haben gemeinsam, dass man für ansprechende Aufnahmen viel Licht benötigt.
Bei ungünstigen Lichtverhältnissen verschlechtert sich das Rauschverhalten merklich, Farben verlieren an Sättigung und die Detailwiedergabe ist deutlich reduziert. Im Vergleich zu den Kameras des iPad und Nexus verfügt das ThinkPad Tablet 8 bei Front- und Rückkamera über eine etwas höhere Auflösung (8 MP im 4:3-Format). Im direkten Vergleich überzeugt die mit den Standardeinstellungen erzielte relativ dunkle Darstellung der Aufnahmen nicht so ganz. Mit etwas Einstellarbeit kann man hier aber gegensteuern und die Resultate verbessern.
Lautsprecher
Als ausgewachsene Multimediazentralen mit fettem Sound eignen sich Tablets systembedingt eher nicht. Die kleinen Lautsprecher mit winzigem Klangkörper versuchen zwar das Beste aus den Voraussetzungen herauszukitzeln, von der Grundcharakteristik her muss man aber auf viel Mitten und Bässe verzichten.
Am ausgewogensten zeigt sich noch der Klang des iPad. Bei hohen Lautstärken verzerrt das ThinkPad etwas. Für ein kleines Spielchen zwischendurch, ein Internetvideo oder Hintergrundmusik reicht das aus. Wer sein Tablet hingegen auch als Jukebox oder Minifernseher einsetzen möchte, sollte über eine Anschaffung separater Lautsprecher nachdenken.
Display
Die Bildschirme der drei Testkandidaten sind allesamt gut bis sehr gut und dürften vielen Nutzern mehr als ausreichen. Mit ihrer hohen Pixeldichte bieten sie eine sehr scharfe Darstellung und sorgen auch sonst für eine ansprechende Darstellungsqualität. Ein eindeutiger Sieger geht aus diesem Vergleich dennoch hervor. Das Panel des Google Nexus ist das hellste und das kontraststärkste, es bietet eine sehr gute Blickwinkelstabilität und kann auch bei der Farbraumabdeckung und der Farbgenauigkeit Spitzenergebnisse einfahren. Angesichts des günstigen Gerätepreises ist das mehr als erstaunlich.
An zweiter Stelle sehen wir mit etwas Abstand das Panel des iPad. Dessen geringere Helligkeit kommt vor allem im Außeneinsatz zum Tragen, wenn Umgebungsspiegelungen die eigentliche Bilddarstellung überlagern und überstrahlt werden müssen. Der etwas geringere Kontrast fällt dagegen kaum auf und die nur durchschnittliche Farbraumabdeckung mit teils deutlichen Farbabweichungen dürfte nur professionelle Anwender wirklich betreffen.
Durch ein Kalibrieren kann man die durchschnittlichen DeltaE 2000-Abweichungen zwar merklich reduzieren, die sichtbar ausufernden Blau-, Grün-, Gelb- und Magenta-Werte lassen sich aufgrund der mäßigen Farbraumabdeckung allerdings nicht einfangen.
Das Display des Lenovo ThinkPad Tablet 8 ist zwar das dunkelste im Testfeld, kann aber in den anderen Teilbereichen mit guten Ergebnissen überzeugen. Die Blickwinkelstabilität ist ebenfalls gut aber nicht ganz auf dem Niveau der Konkurrenz, da man bei Einblickwinkeln von der Seite einen leicht rötlichen Farbstich erkennen kann. Zudem haben wir beim Testgerät auch relativ große Lichthöfe bei dunklen Bildinhalten ausgemacht.
Im Normalfall stört das zwar nicht, bei den Konkurrenten tritt diese kleine Einschränkung aber erst gar nicht auf. Dafür werden sich professionelle Anwender beim ThinkPad Tablet 8 über eine von Haus aus noch gute Farbtreue (durchschnittliches Delta E2000 von 3,34) und eine ordentliche Farbraumabdeckung freuen. Zudem lässt sich dieses Display dank Windows-Betriebssystem auf üblichem Wege kalibrieren und damit den eigenen Bedürfnissen flexibel anpassen.
ThinkPad Tablet 8 | iPad Mini Retina | Nexus 7 | |
Durchschnittliche max. Helligkeit | 318 cd/m² | 352 cd/m² | 534 cd/m² |
Schwarzwert (Displaymitte) | 0,42 cd/m² | 0,49 cd/m² | 0,65 cd/m² |
Kontrast (Displaymitte) | 811:1 | 732:1 | 843:1 |
Blickwinkelstabilität | + | ++ | ++ |
Farbraumabdeckung (sRGB) | + | +/- | ++ |
Farbtreue | + | +/- | + |
Das I-pad mini hast ja nur, weil du so als Musiker einsteckts und über Focusrite( und co) deinen Song ins
KIndergarten- emagig haust. fertig.
Es taugt wegen der Latenz bedingt( das Pro auch nicht) als Zeichencomputer und ist die billigste Möglichkeit einiges
zu tun, ohne mit noch lahmeren Applecomputern ( viel Kosmetik wenig Hardware, hoher Scientology-preis, kein
stabiles osx mehr, schlampig gepflegt..) halt diese wenigen Tools zu nutzen.
BARBIE_SHROTT und nur 99,- Euro wert.