Der erste Monitor für Hardcore-Spieler mit Simulated Pulsed Driving (SPD) kommt Ende Januar in den Handel. Der 22 Zoll große BenQ X2200W besitzt eine Technologie, die ein Impuls-Backlight simuliert, indem zwischen jedem angezeigten Bild ein schwarzes Bild eingefügt wird („Black Frame Insertion“).

Das soll den Sampling & Hold-Effekt, die Bewegungsunschärfe, die bei herkömmlichen TFT-Monitoren zwangsläufig im menschlichen Auge entsteht, eliminieren. Der Einsatz von Overdrive und eine auf somit 2ms beschleunigte Reaktionszeit machen den BenQ X2200W zu einem heißen Kandidaten für die nächste LAN-Party.
Das eingesetzte TN-Panel mit einer Auflösung von 1.680 x 1.050 schafft einen Kontrast von 1.000:1 und bietet eine maximale Helligkeit von 300cd/m². Die Blickwinkel gibt der Hersteller mit 170 Grad horizontal und 160 Grad vertikal an.
Zur Ausstattung des X-Serienmodells mit Rennflagge auf dem Standfuß gehören ein analoger D-Sub und ein digitaler HDMI-Eingang. Außerdem soll der X2200W 92 Prozent des wahrnehmbaren Farbraums abdecken.
Für das reinrassige Gamer-Display mit SPD-Technologie müssen Gamer trotz spärlicher Ergonomie etwas tiefer in die Tasche greifen, als für ein Standard-22-Zoll-Modell: Die unverbindliche Preisempfehlung beträgt 399,00 Euro inklusive drei Jahre Garantie und Vor-Ort-Austauschservice.
