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Der 1993 in China gegründete Hersteller BOE Technology nutzte die Display Week 2020, um einige neue Technologien und Produkte – teils in Form eines Prototyps – zu präsentieren. In der PRAD-News LG zeigt biegsames 4K-OLED-Display mit 65 Zoll fassten wir diverse interessante Neuheiten verschiedener Unternehmen zusammen. In der heutigen Meldung soll es derweil um zwei neue BOE-Displays gehen, die einen genaueren Blick wert sind.
Allen voran wäre ein 49 Zoll großer Gaming-Monitor zu nennen, der auf OLED-Panel-Technologie setzt und mit 3840 x 1080 Bildpunkten (32:9) auflöst. Als maximale Bildwiederholfrequenz werden satte 240 Hz genannt, was bei der hohen Auflösung natürlich eine entsprechend potente Grafikkarte erfordert, die solch hohe Frameraten beständig erreichen kann. Die typische Leuchtdichte des gewölbten Bildschirms beträgt anscheinend 150 cd/m² und kann in der Spitze 500 cd/m² erzielen. Der DCI-P3-Farbraum wird zu 95 Prozent abgedeckt. Von HDR-Unterstützung ist ebenfalls die Rede. Einen Erscheinungstermin oder Verkaufspreis bleibt der Hersteller noch schuldig.
Außerdem zeigte BOE ein 14 Zoll großes, 140 g leichtes und 1,644 mm dünnes AMOLED-Display für den Einsatz in Notebooks. Es bietet eine Auflösung von 3840 x 2160 Bildpunkten (4K), 400 cd/m² Helligkeit und ein Kontrastverhältnis von über 100 000:1. Wann mit der Marktreife und ersten Laptops mit diesem Panel gerechnet werden darf, hat das Unternehmen leider noch nicht verraten.
Wer aktuell auf der Suche nach einem Gaming-Display-Monstrum mit OLED-Panel ist, kann oben zum 55-Zöller Dell Alienware AW5520QF (4K, 120 Hz, FreeSync Premium) greifen. (Quelle: OLED-Info)
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Video: 49-Zoll-OLED und 14-Zoll-AMOLED von BOE
Spezifikationen des OLED-Gaming-Displays von BOE
Panel-Typ | OLED mit Wölbung |
Auflösung | 3840 x 1080 Pixel (32:9) |
Diagonale | 49 Zoll |
Pixeldichte | 81 ppi |
Farbtiefe | k. A. |
Bildwiederholrate | 240 Hz |
Leuchtdichte | 150 cd/m² (typ.), 500 cd/m² (max.) |
Reaktionszeit (G2G) | k. A. |
Kontrastverhältnis | k. A. |
Schnittstellen | k. A. |
Ergonomie | k. A. |
Sync-Technologie | k. A. |
HDR-Unterstützung | Ja |
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3840 x 1080 ist nach heutigem Standard eigentlich keine besonders hohe Auflösung im Gaming-Bereich mehr. Mit etwa 4,15 Millionen Pixeln sind das nur wenig mehr als die 3,7 für 1440p („2k“) in 16:9. Gegen die 8 Millionen einer 4k-Auflösung ist es jedenfalls regelrecht wenig.
Das ist auch aus meiner Sicht die hauptsächlich Enttäuschung, nachdem Samsung ja erst kürzlich in dem Formfaktor 5120×1440 veröffentlicht hat, und das eigentlich der Sweetspot zwischen, für ein so breites Bild, akzeptabler Leistungsanforderungen (mit 7,4 Millionen Pixeln noch ein Stückchen unter 4k-Niveau) und trotzdem hoher Pixeldichte ist.
Natürlich kann man auch mit 1080 Pixeln in der Höhe seinen Spaß haben – aber gerade bei der Größe sind die Pixel schon relativ deutlich sichtbar, und zumindest für mich wirkt es wie Verschwendung, wenn man sich auf der einen Seite zwar mit einem 32:9-Fomat und 49″ ins Enthusiasten-Segment begibt, sich dann aber mit doch recht großen Pixeln zufrieden gibt. Käufer wird es sicher trotzdem geben, aber zumindest verschiedene Modelle wären hier wünschenswert gewesen – Samsung hat in dem Bereich mit dem Odyssey G9 momentan ein Monopol mit komfortablem Abstand (soweit ich weiß).