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JOLED wurde 2014 durch Sony und Panasonic sowie die Japan Display Inc. gegründet. Das Unternehmen hat sich zur Aufgabe gesetzt, OLED-Displays per Drucktechnik herzustellen. Jetzt wurden Prototypen auf der Fintech Japan 2018 ausgestellt. Imposant ist das gedruckte 55 Zoll große OLED-Display mit einer 4K-Auflösung (3840 x 2160 Bildpunkte), 120 Hz Bildwiederholfrequenz und einer vollständigen Abdeckung des DCI-P3-Farbraums. Hergestellt werden die Displays, indem die OLED-Pixel direkt auf dem TAOS-Trägermaterial („Transparent Amorphous Oxide Semiconductor“) aufgedruckt werden. Das klingt ziemlich interessant, doch bis wir Fernseher mit gedruckten OLEDs käuflich erwerben können, wird es wohl noch dauern.
Gemäß oled-info.com sieht JOLED momentan den Markt eher im Bereich der kleineren und mittleren Display-Größen. Hier sieht man mehr Umsatzpotenzial, und das ist auch verständlich, denn das Unternehmen muss schließlich irgendwann Gewinne erwirtschaften. So waren auf der Fintech Japan 2018 gedruckte Panels mit 12,3 (1920 x 720) und 12,2 Zoll (1920 x 1.280) zu finden. Auch Displays mit 21,6 Zoll (1920 x 1080) für den Einsatz in Monitoren wurden vorgestellt, wobei die meisten Hersteller bei OLED-Monitoren bisher sehr zurückhaltend agieren. Das Einbrennen von Bildern scheint immer noch ein großes Problem zu sein. Immerhin erteilt JOLED den großen Bilddiagonalen keine generelle Absage. Somit bleibt zumindest die Hoffnung, irgendwann auch mal einen Fernseher mit einem gedruckten OLED-Display im Handel zu finden.
Ob gedruckt oder auf herkömmliche Art produziert, die Einsatzzwecke sind identisch. Der Erfolg wird sicherlich vom Preis abhängen. Kleine OLED-Displays, beispielsweise für Smartphones, sind dagegen von JOLED eher nicht zu erwarten. Hier ist Samsung am Markt zu dominant.
Das derzeitige Produktionsvolumen von gedruckten OLED-Displays ist noch ziemlich gering. Eine Ausweitung der Produktion ist aber anscheinend fest eingeplant: So soll die bisherige 4.5G-Produktion bis 2020 um eine 5.5G-Linie erweitert werden.
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