Der 1947 in Südkorea gegründete Elektronikkonzern LG bringt irgendwann 2020 den ergonomischen Bildschirm 32UN880 auf den Markt. Das Gerät misst 31,5 Zoll in der Diagonalen und wartet mit einer Teleskophalterung auf, die wahlweise am Schreibtisch oder an der Wand montiert werden kann. Damit ist darüber hinaus ein weiter Schwenkwinkel von 280 Grad möglich, wobei auch eine Drehung, Neigung und Höhenverstellung zum Repertoire zählen.
Die technischen Mermale des Monitors umfassen ein IPS-Panel mit 4K-Auflösung (3840 x 2160 Pixel), 5 ms Reaktionszeit (Grau zu Grau) und 350 cd/m² Leuchtdichte. Letztere befeuert (wahrscheinlich eher mäßig) die ebenfalls beworbene HDR10-Unterstützung. Spieler können auf FreeSync ohne offizielle G-Sync-Kompatibilität zurückgreifen – ob das Feature auch mit GeForce-Grafikkarten problemlos zusammenarbeitet, muss folglich abgewartet werden. Die Bildwiederholrate beträgt maximal 60 Hz, was enthusiastische(re) Gamer ohnehin abschrecken dürfte.
Der LG UltraFine Ergo 32UN880 deckt den DCI-P3-Farbraum zu 95 Prozent ab und bietet neben USB-C (inkl. Power-Delivery) zwei HDMI-Eingänge, einen DisplayPort sowie zwei klassische USB-Schnittstellen. Was die Produktneuheit kosten wird, ist noch unklar. Als Erscheinungszeitraum ist wie erwähnt lediglich 2020 bekannt. Personen, die im Januar auf der CES zugegen sein sollten, können sich den Bildschirm in der Central Hall am Stand #11100 genauer anschauen.
Wer sich generell für Business-Lösung aus dem Hause LG interessiert, muss übrigens nicht extra zu US-Messen oder anderen entlegenen Events reisen. Die deutsche Niederlassung des Unternehmens hat in ihrem Hauptquartier im südhessischen Eschborn nämlich ein sogenanntes „Business Innovation Centre“ eröffnet, das in der Alfred-Herrhausen-Allee 3–5 zu finden ist.
Hier können sich Besucher Installationen mit transparenten oder gewölbten OLED-Technologien, leuchtstarken Digital-Signage-Displays, sprachgesteuerten IoT-Produkten und Content-Management-Tools aus der Nähe ansehen und teils sogar selbst Hand anlegen. In einem Büronachbau kommen darüber hinaus nahezu rahmenlose Videowände zum Einsatz, darunter ein 88-Zoll-Exemplar für Videokonferenzen. LG bittet Interessenten jedoch um vorherige Terminabsprachen via information.display@lge.de.
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