Der 2002 in Taiwan gegründete Hersteller Optoma wird auf der ISE 2020 im Februar nicht nur mit großen Displays vertreten sein (siehe PRAD-News Optoma: Quad-LED-Monitore mit 130 oder 163 Zoll), sondern auch mit zahlreichen Projektoren. Eine der Produktneuheiten dieses Segments ist der DLP-Laserbeamer ZK1050, der eine Auflösung von 3840 x 2160 Bildpunkten (4K) verspricht – ob das ein nativer oder hochskalierter Wert ist, bleibt abzuwarten. Laut Datenblatt wird eine Helligkeit von bis zu 10 000 ANSI-Lumen geboten.
Die Lebensdauer der DuraCore-MultiColor-Lichtquelle wird mit 30 000 Stunden beziffert. Das dynamische Kontrastverhältnis beträgt 2 000 000:1, das Betriebsgeräusch 36 dB und der Strombedarf zwischen 530 und 1035 Watt. Vollständige 3D-Unterstützung, eine vertikale und horizontale Trapezkorrektur, eine HDR-Basiskompatibilität sowie eine Staubresistenz nach IP6X gehören außerdem zu den Merkmalen des Gerätes. An Schnittstellen stehen unter anderem HDMI 2.0, DisplayPort, 3G-SDI, HDBaseT, RS232, USB-A und RJ-45 zur Verfügung.
Der Optoma ZK1050 ist für einen 24/7-Betrieb ausgelegt, wiegt 33 kg und kommt mit einer Kabelfernbedienung. Neben einem Porträtmodus ist auch eine 360-Grad-Projektion möglich. Die Projektionsabstände variieren je nach verwendetem Objektiv. Einen offiziellen Verkaufspreis oder Erscheinungstermin bleibt das Unternehmen noch schuldig, doch listen erste deutsche Händler den Beamer für rund 27.000 Euro und eine Verfügbarkeit in wenigen Tagen oder Wochen. ISE-Besucher werden sich in Halle 1 am Stand 1-N30 selbst einen Eindruck von dem Projektor verschaffen können.
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