Philips OLED908 ist in Deutschland verfügbar

Der 4K120-TV mit OLED-META, Dolby Vision und HDR10+ Adaptive hat mittlerweile den deutschen Markt erreicht und ist bei ersten Onlinehändlern zeitnah lieferbar

Wie wir bereits in der PRAD-News zum HIFI.DE-Videotest des Philips OLED908 anmerkten, hat es die eben genannte TV-Gerätereihe inzwischen auf den deutschen Markt geschafft. Grund genug für uns, nachfolgend die genauen Eckdaten der Produktserie näher zu beleuchten und auf eine Sonderaktion des Herstellers hinzuweisen.

Philips 65OLED908 (Bild: Philips)
Die OLED908-Serie von Philips (Bild: Philips)

Die in 55, 65 und 77 Zoll verfügbaren Fernseher setzen auf LGs neueste OLED-Generation mit Mikrolinsen (PRAD-News), lösen mit 3840 x 2160 Bildpunkten (4K) bei maximal 120 Hz auf und decken den DCI-P3-Farbraum zu 99 Prozent ab. Als dynamische HDR-Formate sind Dolby Vision und HDR10+ Adaptive vertreten. Auch IMAX Enhanced und ein Filmmaker-Modus werden geboten. Die Spitzenhelligkeit beträgt bis zu 2100 cd/m².

Google TV fungiert als Betriebssystem(-Oberfläche), gewährt Zugriff auf eine reichhaltige App-Auswahl und erlaubt (über die mitgelieferte Fernbedienung mit Mikrofon) eine Sprachsteuerung via Google Assistant. Das in die TV-Geräte verbaute 3.1-Soundsystem besteht aus sechs 8,5-Watt-Klanggebern und einem 30-Watt-Subwoofer. Dolby Atmos und DTS:X sind genauso am Start wie DTS Play-Fi.

Spieler freuen sich nicht nur über 4K bei 120 Hz, sondern können außerdem auf ALLM („Auto Low Latency Mode“), Dolby Vision Gaming, FreeSync Premium, G-Sync-kompatibles Adaptive Sync und VRR („Variable Refresh Rate“) zurückgreifen. Schnittstellenseitig bringt die OLED908-Reihe unter anderem Bluetooth 5.2, CI+, HDMI 2.0, HDMI 2.1 (mit eARC und 48 Gbit/s), RJ-45, S/PDIF, USB-A, Wi-Fi 6 (Dual-Band) und einen klassischen Kopfhörerausgang mit. Für dynamische Beleuchtungseffekte im Wohnzimmer steht dreiseitiges Ambilight bereit.

Merkwürdig: Laut EU-Energielabels ziehen die drei Modelle in HDR weniger Strom als in SDR. Das ist wahrscheinlich mit unterschiedlich aggressiven Energiesparmodi während der Messungen zu erklären, denn aufgrund der hohen Leuchtdichten müssten HDR-Inhalte natürlich normalerweise deutlich mehr verbrauchen als SDR-Content. Nachfolgend listen wir die genauen Werte samt UVPs und verlinken zusätzlich die deutschen Produktseiten.

Philips 55OLED908 (SDR: 84 kWh; HDR: 82 kWh) für 2.699 Euro
Philips 65OLED908 (SDR: 112 kWh; HDR: 108 kWh) für 3.699 Euro
Philips 77OLED908 (SDR: 147 kWh; HDR: 143 kWh) für 5.699 Euro

Übrigens läuft zurzeit eine Sonderaktion, bei der sich Käufer ausgewählter Ambilight-TVs (darunter auch die OLED908-Serie) nach einer Online-Registrierung die monatliche Gewinnchance auf FC-Barcelona-Tickets und -Trikots sichern können.

Spezifikationen des Philips OLED908

Panel-Typ OLED mit Mikrolinsen
Auflösung 3840 x 2160 Pixel (4K)
Diagonale 55, 65 bzw. 77 Zoll
Pixeldichte 80, 68 bzw. 57 ppi
Farbtiefe k. A.
Bildwiederholrate 120 Hz
Leuchtdichte Bis zu 2100 cd/m²
Reaktionszeit (G2G) k. A.
Kontrastverhältnis k. A.
SoC Philips P5
Betriebssystem Google TV
Schnittstellen (u. a.) Bluetooth 5.2, CI+, HDMI 2.0, HDMI 2.1 (mit eARC und 48 Gbit/s), RJ-45, S/PDIF, USB-A, Wi-Fi 6 (Dual-Band), Kopfhörerausgang
Sync-Technologie FreeSync Premium, G-Sync Compatible und VRR
HDR-Unterstützung HDR10+ Adaptive, Dolby Vision und Dolby Vision Gaming
Sonstiges 3.1-Soundsystem mit Dolby Atmos, DTS:X und DTS Play-Fi
ALLM
Dreiseitiges Ambilight
Fernbedienung
IMAX Enhanced

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Allgemeiner Hinweis

Ausstattung und Eckdaten von neuen Produkten können vorläufig oder fehlerhaft sein und sich bis zum offiziellen Erscheinen noch (teils massiv) ändern. Das gilt für offizielle Datenblätter und Produktseiten genauso wie für Details aus inoffiziellen Quellen. PRAD versucht ein Auge auf Änderungen zu haben und in Form von Nachträgen darüber zu berichten. Entsprechende sachdienliche Hinweise aus Leserkreisen sind immer gern gesehen und werden dankbar angenommen.

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Daniel Boll

… treibt den PRAD-Texten als Lektor die Fehler aus und kümmert sich außerdem um News sowie Top-10-Artikel. Seit 2015 gehört er zum Team und findet nach wie vor, dass ein flüssiger Schreibstil wichtig zum Verstehen komplexer Inhalte ist.

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