Anfang des Jahres wurde im Rahmen der CES-Messe der 49-Zoll-Bolide Samsung Odyssey OLED G9 (PRAD-News) angekündigt. Besonders viele Details gab es zu dem Gaming-Monitor zum damaligen Zeitpunkt noch nicht. Nun springen jedoch die Kollegen von TFT Central mit neuen Informationen in die Bresche, weshalb wir das Gerät nachfolgend noch mal genauer beleuchten wollen.
Es handelt sich um ein QD-OLED-Modell mit DQHD-Auflösung (5120 x 1440 Pixel, 32:9) und maximal 240 Hz Bildwiederholrate. Daher war zu hoffen, dass Samsung einen modernen DisplayPort 2.1 (PRAD-News) verbauen würde, was dem Bericht von TFT Central zufolge jedoch wohl nicht der Fall sein wird. Stattdessen kommen demnach DisplayPort 1.4, HDMI 2.1 und Mini-HDMI 2.1 zum Einsatz – dann aber jeweils sicherlich mit DSC („Display Stream Compression“), um DQHD bei 240 Hz ohne Abstriche beim Subsampling zu stemmen.
Das mit 1800 R gekrümmte QD-OLED-Panel wartet im Übrigen mit 0,03 ms Reaktionszeit (Grau zu Grau), einem Kontrastverhältnis von 1 000 000:1 und DisplayHDR True Black 400 auf. Als Anti-Tearing-Technologie soll FreeSync Premium Pro vertreten sein. Zu den weiteren Features zählen zwei interne 5-Watt-Lautsprecher, CoreSync-Beleuchtung, ein USB-Hub und das SoC „Advanced Neo Quantum AI“, das im Zusammenspiel mit dem Tizen-OS eine autarke Nutzung des Monitors ermöglichen wird.
Wann und zu welchem Preis eine Marktfreigabe des Samsung Odyssey OLED G9 erfolgen soll, ist weiterhin ungewiss. GameStar geht in einer Hands-on-Vorschau derweil von Juli 2023 sowie Kosten im 2.000-Euro-Bereich aus – und nennt neben 99,3 Prozent DCI-P3 übrigens USB-C mit DisplayPort-Alternate-Modus als zusätzliches Merkmal. Zugleich seien leider wieder störende Farbsäume vor allem beim Schriftbild sichtbar gewesen – ein bekanntes Problem der QD-OLED-Technologie, wie etwa auch unser Test zum Alienware AW3423DWF zeigte.
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