Test LG 34GN850-B – Nano-IPS-Gaming-Monitor mit Bestleistung
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Schwarzstabilisator

Mit dem Schwarzstabilisator kann auf die Schwarzstufendarstellung Einfluss genommen werden. Werkseitig ist der Regler auf 50 eingestellt und kann in Fünferschritten von 0 bis 100 verändert werden. Besonders starken Einfluss hat die Änderung von 50 auf 55. Schwarzstufen werden nun deutlich sichtbarer zur Anzeige gebracht, jedoch mit dem Nachteil, dass der Kontrast darunter leidet. Wenn es ausschließlich um den taktischen Vorteil in dunklen Spielszenen geht, ist ein bisschen weniger Kontrast sicher verschmerzbar.

Dunkle Spielszene mit Schwarzstabilisator 50 (Werkseinstellung)
Dunkle Spielszene mit Schwarzstabilisator 50 (Werkseinstellung)
Dunkle Spielszene mit Schwarzstabilisator 55
Dunkle Spielszene mit Schwarzstabilisator 55

Fadenkreuz

Für ein komfortableres Zielen aus der Hüfte steht auch beim LG 34GN850-B ein über das OSD aktivierbares Fadenkreuz zur Verfügung, das mittig auf dem Bildschirm fix positioniert ist. Zur Auswahl stehen die Farben Rot und Grün als Plus oder Punkt.

Dynamic Action Sync (DAS)

„Dynamic Action Sync“ ist eine Funktion, die immer aktiv ist und vom Anwender nicht beeinflusst werden kann. Laut Beschreibung auf der LG-Produktseite zum 34GN850-B soll das Feature die Eingangsverzögerung minimieren, sodass Spieler jeden einzelnen Moment in Echtzeit erleben können.

DisplayHDR 400

Der LG 34GN850-B ist ein VESA-zertifizierter DisplayHDR-400-Monitor. DisplayHDR 400 stellt die Einstiegsklasse dar. Geräte mit dieser Zertifizierung müssen eine Farbtiefe von mindestens 8 Bit je Farbkanal bieten und in der Lage sein, eine dynamische Helligkeit von bis zu 400 cd/m² zu erreichen. Im Betriebssystem kann HDR aktiviert und anschließend in Spielen genutzt werden.

Bei aktiviertem HDR sind einige Optionen im OSD deaktiviert. Darunter fallen der Schwarzstabilisator, der Kontrastregler und sämtliche Farbeinstellungen. Außerdem verliert die Anzeige sichtlich an Kontrast und Brillanz, die Farbwiedergabe ist stumpf. Da die Bildqualität dank Nano-IPS-Panel und DCI-P3-Farbraum auch ohne HDR beeindruckt, kann auf diese Funktion problemlos verzichtet werden.

OnScreen Control

OnScreen Control ist ein kleines, aber recht hilfreiches Programm, mit dem Bildschirmeinstellungen vorgenommen werden können, ohne das OSD öffnen zu müssen. Außerdem kann das Display in verschiedene Bereiche aufgeteilt werden. PiP (Bild in Bild) wird zwar zur Auswahl angeboten, funktioniert beim LG 34GN850-B allerdings nicht.

Screen-Split-Optionen – PiP funktioniert beim LG 34GN850-B allerdings nicht
Screen-Split-Optionen – PiP funktioniert beim LG 34GN850-B allerdings nicht
Einige OSD-Einstellungen stehen zur Verfügung, aber nicht alle
Einige OSD-Einstellungen stehen zur Verfügung, aber nicht alle

Den Bereichen können bestimmte Apps zugeordnet werden, die sich zukünftig in diesem Bildschirm-Areal öffnen. Allerdings funktioniert das nicht für alle Programme. Der Adobe Acrobat Reader beispielsweise weigert sich. Auch stehen in OnScreen Control nicht alle OSD-Optionen zur Verfügung.

Beispiel für Screen Split
Beispiel für Screen Split

OnScreen Control befand sich früher auf der mitgelieferten CD, war dort aber immer in einer veralteten Version vorhanden. Vermutlich hat LG deshalb nun komplett darauf verzichtet.

Sound

Der LG 34GN850-B besitzt keine integrierten Lautsprecher, bietet aber einen Kopfhörerausgang. Werkseitig ist die Lautstärke auf 50 eingestellt. Per Knopfdruck wird auch eine Stummschaltung angeboten. Die Audio-Ausgabe ist überraschend laut und klangvoll, wenn ein qualitativ guter Kopfhörer verwendet wird.

DVD und Video

Um einen Monitor auch mit externen Zuspielgeräten wie Blu-ray-Playern und Multimedia-Konsolen verbinden zu können, wird eine HDMI- oder DisplayPort-Schnittstelle benötigt. Der LG 34GN850-B besitzt zwei HDMI-Anschlüsse und einen DisplayPort. Somit lassen sich bis zu drei Geräte mit dem Monitor verbinden – für ein hohes Maß an Flexibilität.

Skalierung, Bildraten und Deinterlacing

Wird über den PC zugespielt, gibt es durch die Verwendung einer guten Videoplayer-Software ausreichende Einstellmöglichkeiten, um die fehlende Flexibilität des Monitors zu kompensieren. Anders sieht es jedoch bei externer Zuspielung aus. Ein Blu-ray-Player oder auch eine Spielekonsole bietet nicht den Funktionsumfang eines PCs, und es kommt nun auch auf den Bildschirm an, und welche Skalierungsoptionen verfügbar sind.

Bei externer Zuspielung sind wie im PC-Betrieb die Skalierungsoptionen „Vollbild“ und „Original“ verfügbar, während „Just Scan“ zunächst ausgegraut ist. Diese Option wird erst verfügbar, wenn FreeSync Premium deaktiviert wird. Durch die 1:1-Darstellung mithilfe von „Just Scan“ ist der LG 34GN850-B sehr flexibel und kann Signale ab 720p auch pixelgenau anzeigen. Mit der Einstellung „Original“ wird ein korrektes Seitenverhältnis eingehalten und auf Panel-Höhe skaliert – zumindest ab 720p. SD-Signale kann der Monitor allerdings nicht mit korrektem Seitenverhältnis zur Anzeige bringen, selbst wenn „Just Scan“ ausgewählt ist.

 Signal Unverzerrte Wiedergabe
SD (16:9 – anamorph)  Nein
SD (4:3) Nein
HD (720p) Ja (auch pixelgenau)
HD (1080p) Ja (auch pixelgenau)

TFT-Monitore arbeiten üblicherweise mit 60 Hz. Um DVD-Filme ruckelfrei wiedergeben zu können, sollte jedoch eine 50-Hz-Unterstützung vorhanden sein. Inhalte auf Blu-ray-Disc wiederum werden mit 24 Hz (oder einem Vielfachen davon) judderfrei wiedergegeben. Im Gegensatz zu TV-Geräten ist es nicht selbstverständlich, dass Displays eine 24-Hz-Unterstützung bieten – auch dann nicht, wenn sie höhere Frequenzen als 60 Hz unterstützen.

Der LG 34GN850-B zeigt sich aber in diesem Bereich ebenfalls sehr flexibel. Zum einen werden DVD-Filme korrekt mit 50 Hz wiedergegeben, zum anderen bietet der Monitor eine 24-Hz-Unterstützung, sodass auch Blu-ray-Filme mit synchroner Bildfolge abgespielt werden.

Da ein LC-Display immer vollbildbasiert (progressiv) arbeitet, muss ein eingebauter Deinterlacer aus eingehenden Halbbildern (interlaced) eine Vollbildfolge erstellen.

Wir überprüfen das Deinterlacing mit Halbbildfolgen im 3:2- und 2:2-Rhythmus und spielen danach noch echtes Videomaterial mit nicht zusammenhängenden Halbbildern zu. Im Optimalfall kann der Deinterlacer in den beiden ersten Fällen die Originalvollbildfolge verlustfrei rekonstruieren.

Beim LG 34GN850-B scheint Deinterlacing zumindest bei Halbbildfolgen mit 2:2-Rhythmus zu greifen, denn in unserem Testvideo sind keine Moiré-Muster zu beobachten. Dennoch ergibt es Sinn, dem Monitor Vollbilder zuzuspielen, um Qualitätsverluste zu vermeiden.

Damian Köb

... stieß 2009 zum PRAD-Team und schreibt mit anhaltender Begeisterung fundierte Monitor-Testberichte. Als Vater von zwei Kindern verbringt er seine Freizeit mit der Familie, macht Sport, spielt Computerspiele und fährt Motorrad.

Interessante Themen

36 Gedanken zu „Test LG 34GN850-B – Nano-IPS-Gaming-Monitor mit Bestleistung“

  1. Hallo zusammen,
    habe ich das richtig verstanden, dass man den Bildschirm z.B. mittig in zwei Teile mit OnScreen Control teilen kann?
    Sieht das dann für Windows so aus, als wären zwei Monitore angeschlossen und ich verwende nur ein HDMI Kabel?
    Das wäre top und das, was ich benötige.

    Antworten
      • Danke für deinen Link. Wenn nur einer angezeigt würde, würde ich vermuten, dass das für mich nicht so ganz passt.

        Um genauer meinen Usecase zu beschreiben: Ich möchte gerne den Bildschirm splitten, um dann bei Teams einen Monitor übertragen zu können. Ich möchte ungern die 3440 x 1440 Pixel übertragen oder immer auswählen, welches Fenster ich share.

        Antworten
        • Teams bietet hierfür keine Option. Man müsste mal herumprobieren und den Rechner zweimal mit dem Monitor verbinden. Dann erkennt Windows auch zwei Monitore. Aber ob das sinnig ist, wage ich zu bezweifeln.

          Antworten
  2. Hallo liebes PRAD-Team,

    ich habe euren Test gelesen und sehr gut gefunden.

    Ich möchte gerne meinen alten Monitor (34UC98-W) upgraden. Es soll wieder ein 34-Zöller sein.

    Ist dieser Monitor (34GN850-B) ein richtig spürbares Upgrade? Oder gibt es mittlerweile noch bessere Alternativen?

    Vielen Dank vorab für eure Antwort und Mühen.

    Ganz liebe Grüße

    Antworten
  3. Ihr schreibt, dass mit diesem Modell innerhalb der optionalen LG-Software OnScreen Control die Funktion PIP nicht funktioniert.
    Bei LG selbst finde ich für diese Software und den 34GN850-B lediglich die Einschränkung, dass das „Monitor Software Update feature“ nicht funktioniert.

    Bedeutet die von Euch festgestellte Einschränkung, dass mit diesem Monitor gar kein PIP möglich ist oder lässt sich das alternativ händisch im OSD einstellen?

    Vielleicht haben ich da aber auch etwas missverstanden: Ich hatte diese Software so verstanden, dass damit der Monitor für Windows wie zwei verschiedene Monitore erscheint.
    Also Windows anschließend einen primären und sekundären Monitor ansteuert, statt nur Anwendungen nebeneinander in getrennten Bereichen anzuordnen.

    Antworten
  4. Hallo, vorab finde Ich den Test wirklich sehr hilfreich, ich habe ich aufgrund eines Tests vor 4 Jahren für einen LG Monitor entschieden, mit dem Ich immer noch sehr zufrieden bin!
    Ich stehe gerade vor der Entscheidung den LG 34GN850, oder den BenQ EX3501R zu kaufen,
    der BenQ hat den Vorteil, dass Ich mein MacBook mit USB C gleichzeitig laden kann ist aber ein muss.
    Bezüglich Helligkeit und Farbe bzw Kontrast soll aber td der LG besser sein. Was würde ihr mir empfehlen?
    Ich möchte ihn für Gaming (PC/PS5) und für Office (MacBook) nutzen.
    Ich habe Angst, der BenQ wäre nicht Hell genug.
    Und beim LG befürchte Ich der Kontrast reicht nicht aus.
    Aktuell benutze ich einen LG 27UD88-W der dann in mein Studio umzieht.

    Vielen Dank im Voraus!
    LG Flo

    Antworten
    • Hallo Flo. In Summe bietet der LG mehr: Nano-IPS Panel mit erweitertem Farbraum (DCI-P3), 144 Hz bei 10-Bit Farbtiefe je Farbkanal und G-Sync Compatible. Der BenQ ist dafür günstiger und hat einen USB-C Anschluss. Ich habe mir den LG 34GN850-B auch privat gekauft weil er mich im Test vollkommen überzeugt hat. IPS hat auch die sattere Farbwiedergabe als VA, man muss halt die Aufhellungen dunkler Tonwerte aus dem Winkel akzeptieren. Das gibt es bei VA nicht. Ich habe den BenQ zwar nicht live gesehen aber kenne den Vergleich IPS vs. VA und bei mir gewinnt solange es noch keine bezahlbaren OLED-Monitore gibt ganz klar IPS 🙂

      Antworten
      • Hallo Damian! Danke für die schnelle Beratung! Ich habe mich jetzt für den LG entschieden, hatte noch den MSI Artymis 343 CQR im Auge, da USB C Schnittstelle, jedoch auch weitaus stärkere Krümmung, außerdem habe ich weniger überzeugende Tests gefunden und auch allgemein sind die Gemüter bei MSI immer etwas negativ angehaucht (bei LG auch, ich weiß). Ich bin gespannt, was der Monitor zu bieten kann. Ein Krasses HDR Feature kann man ja sowieso bei keinen Monitor erwarten wenn man sich nicht jenseits der 1000€ Grenze befindet 🙂

        Antworten
  5. Ich möchte mich ganz herzlich beim Prad Team bedanken für den ausführlichen Test der mich zum Kauf bewegt hat. Diesen habe ich bisher keine Minute bereut. Ebenso verrichtet ein LG 29UB65-P seit Anfang 2015 seinen Dienst, immer noch tadellos – diesen habe ich auch Dank eures Test gekauft.
    Beide Daumen hoch, bitte macht weiter so!

    Antworten
    • Hallo Daniel. Vielen Dank für das Lob. Freut uns dass du mit unseren Tests und konkret mit LG so zufrieden bist. Ich selber bin auch begeistert von LG zumindest was Monitore betrifft 🙂 Weiterhin viel Freude mit deinem LG!

      Antworten
  6. Hallo,

    kürzlich aber ich den 34GN850 gekauft und frage mich, ob ich das Exemplar behalten soll. Zwei Aspekte stören mich:

    1) Aufhellung in den Ecken: Muss man das als IPS-typisch akzeptieren (siehe folgendes Bild)?
    https://abload.de/img/backlightfrkpu.jpg
    (vermeintliche Pixelfehler liegen an der Kamera oder Staub auf dem Sensor oder Objektiv)

    2) Farbhomogenität: Im linken Bereich ist das Bild eher rötlich, um rechten Bereich grünlich. Die unter Hälfte scheint einen gelben Farbstich zu haben. Auch die Helligkeitsverteilung scheint nicht optimal zu sein.
    https://abload.de/img/homogenitaetkekyi.jpg

    Was ist Eure Meinung?
    Ich hatte übrigens zeitweise noch ein anderes Exemplar, das hinsichtlich beider Aspekte noch deutlich schlechter war.

    Hat jemand sonst einen Tip für einen Monitor im 21:9 (bzw. 24:10) Format, G-Sync kompatibel mit min. 100 Hz und halbwegs akzeptablen Reaktionszeiten? Idealerweise mit VA-Panel für bessere Kontraste.

    Vielen Dank vorab

    Antworten
    • Hallo Fabian. Aufhellungen zu den Ecken hin, sind bei einem IPS Panel normal, ganz besonders dann wenn es auch noch so breit ist. Wenn dich das stört musst du auf Monitore mit VA Panel wechseln, das aber seinerseits ebenfalls Nachteile hat, beispielsweise kann keine so hohe Farbsättigung wie bei IPS erreicht werden, dafür ist der Kontrast besser. Meistens sind VA Panels bezüglich Reaktionszeit etwas langsamer als IPS Panels aber als Nicht-Profispieler sollte das vernachlässigbar sein.

      Auf dem gezeigten Foto schaut die Helligkeitsverteilung nicht ungewöhnlich aus, lässt sich mit einem Foto aber auch schwierig zeigen.

      Wegen Monitore mit VA Panel, schau dir am besten unsere anderen Tests an oder suche auf geizhals mit passenden Parametern.

      Antworten
  7. Konntet ihr euch auch schon den 38GN950-B anschauen?

    Ich suche eigentlich ein Monitor wie diesen, nur mit einigermaßen guten HDR. Mich würden auch die teuren Modelle reizen, für 2500 € und HDR 1000. Allerdings sind diese wohl Preis/Leistung eher nicht so toll.

    Daher wäre ja dann der 38GN950-B ein Mittel-Weg. HDR600 und an sich wohl genauso gut wie der kleine Bruder?
    Allerdings hat man sicher sehr viele Probleme mit 24:10. Weil mit 21:9 hab ich ja aktuell schon oft Probleme, ich denke da wird man mit 24:10 noch schlimmer dran sein?

    Was habt ihr da für Erfahrungen gesammelt? @Prad?

    Antworten
  8. Ich habe meinen 34GN850-B via DP an eine GTX 1070 angeschlossen, aber kann den sRGB Modus nicht aktivieren. Er ist im Menü schlicht ausgegraut. Was mache ich falsch? Zurücksetzen auf Werkseinstellung hat nix gebracht.

    Antworten
  9. An die gesamte Community:

    Welchen der beiden Monitore würdet ihr wählen?

    1.) LG UltraGear 34GN850-B
    2.) LG 38WN95C-W

    Vielen Dank für ehrliche Meinungen 🙂

    Antworten
    • Kommt darauf an, was benötigt wird. Thunderbold hat m.E. nur Nr2.
      Dafür hat Nr. 1 m.E. echte 144 Hz, bei Nr. 2 steht in den technischen Daten 61 Hz digital, also wird hier irgendwie gezaubert um höhere Bildwiederholfrequenzen zu schaffen oder es ist ein Fehler auf der LG-Seite.

      Bei beiden Geräten stört mich, nach einer persönlichen Erfahrung mit LG, die geringe Garantiezeit von 2 Jahren und dass kein Versandaustauschservice dabei ist. Bei einem Gerät dieser Preisklasse sind für mich jetzt 3-5 Jahre das Minimum und Versandaustausch noch dazu das Optimum.

      Antworten
  10. So, ich hatte jetzt den ersten davon auf dem Schreibtisch. Ein toter Pixel und nach längerer Benutzung ein fieses Fiepen. Ich bin mal gespannt, ob Versuch Zwei einen besseren Eindruck macht.

    Antworten
  11. Schade, dass in dieser Geräteklasse kein USB-C verbaut wurde. Ich hoffe das kommt in den kommenden Generationen. So wäre dieses Gerät für Gaming- und Arbeitsnotebook perfekt.

    Antworten
  12. Hallo, gibt es ein alternativmodell mit 16:9 und 27-30 zoll, ansonsten gleichen Eigenschaften und tolles ips panel?
    Vielen dank für ne Rückmeldung vorab 🙂

    Antworten
  13. Ein echtes G-Sync Modul ist natürlich immer besser. Was mir beim LG 38GL950G-B besonders gut gefällt ist das 24:10 Format. Beachtet werden sollte hingegen dass die Auflösung schon recht hoch ist, also entsprechend potente Hardware zum Einsatz kommen muss. Und die Größe ist auch nicht zu verachten. Man braucht mehr Platz und mehr Abstand zum Monitor. Mir persönlich wäre er zu groß und ich möchte nicht jährlich neue Hardware kaufen müssen.

    Wenn Geld aber keine Rolle spielt ist der LG 38GL950G-B natürlich auch ein heißer Kandidat 🙂

    Antworten
    • Gaming-Monitore mit einem integrierten G-SYNC-Modul verfügen über eine variable Overdrive-Einstellung, die es ermöglicht, die Overdrive-Einstellung entsprechend der Bildwiederholrate zu ändern, um bei jeder Bild-/Aktualisierungsrate eine optimale Leistung zu erzielen.

      Das kann FreeSync nicht. Auch G-Sync kompatible Monitore nutzen natürlich Overdrive, aber eben nur die Stärke die man im OSD wählt und nicht variabel.

      Antworten
      • Danke für die schnelle Antwort…
        Ich hatte einen Samsung C49RG94SSU, bei acktiven freesync/ G-Sync-Kompatibilität, war die Einstellungen „Overdrive“ deaktiviert und man konnte sie nicht aktivieren! Auch gefühlt, waren die Schaltzeiten langsamer, war da Overdrive an oder aus?

        Antworten
        • Wie das bei Samsung war kann ich nicht sagen. Warte doch bitte auf eine Antwort des Testredakteurs, der nach meiner Kenntnis auch eine NVIDIA Grafikkarte nutzt.

          Antworten
        • Servus Arno,

          beim LG 34GN850-B ist Overdrive selbstverständlich auch mit aktiver G-Sync Kompatibilität weiterhin in vollem Umfang einstellbar. Es würde in meinen Augen gar keinen Sinn machen wenn das nicht so wäre 🙂

          Übrigens hat der LG als einer der ganz wenigen Bildschirme mit IPS-Panel 1 ms GtG und vor allem – und das ist besonders hervorzuheben – auch nur 1 ms CtC und da Bilder üblicherweise in Farbe und nicht in Graustufen dargestellt werden, ist 1 ms Color-to-Color eine fast schon unglaubliche Leistung.

          Der LG 34GN850-B ist derzeit vermutlich der schnellste 34 Zoll IPS Monitor am Markt.

          Antworten
          • Das ist doch mal eine Aussage, danke…
            Wie ist im Vergleich der LG 38GL950G-B von der Schnelligkeit usw?
            Da er größer und mit echten G-Sync ausgestattet ist und mir die Größe eigentlich mehr zusagt, bin ich verunsichert, ob er die Leistung wie der kleine bringt und ich habe gelesen dass der interne Lüfter hörbar ist und bei manchen Geräten Spulenfiepen vorhanden sein kann.
            34GN850-B Vs 38GL950G-B ? Der Anschaffungspreis spielt eine untergeordnete Rolle.

    • Zum Thema Overdrive zusammen laufen lassen mit G-sync Kompatibilität; Funktioniert wieder beides nicht zusammen, beim (Samsung Odyssey G9) „C49G94TSSU“ Habe ihn gerade auf meinem Schreibtisch und wie schon geschrieben, macht das absolut keinen Sinn… Ganz nebenher, ist er für mich genauso wenig spielbar wie der Vorgänger (Samsung C49RG94SSU). Dermaßen Ghosting, und bei Bewegungen Farbverfälschungen an den Rändern von Gegenständen und Kanten wo der Kontrast hoch ist, dass mir wortwörtlich die Augen davon Tränen und nicht vor Freude… Und zwei tote Pixel hat er auch! GG. Ich bin mal gespannt, wenn ihr den testet, ob da mal eine ehrliche Aussage kommt, ob er auch für empfindliche Leute spielbar ist. MfG

      Antworten
      • Servus Arno. Ich kann mir nicht vorstellen dass beim G9 Overdrive und G-Sync nicht parallel funktionieren sollen. Das würde gar keinen Sinn machen da die Pixelbeschleuningung (Overdrive) überhaupt nichts mit der vertikalen Synchronisierung von Frequenz und Bildern zu tun hat. Meinst du wirklich Overdrive und nicht vielleicht ELMB (Extreme Low Motion Blur)? Letzteres lässt sich tatsächlich nicht bei jedem Monitor parallel betreiben.

        Antworten
        • Natürlich meine ich Overdrive und G-Sync, ich zeige hier ein Bild wo man es sieht!

          https://abload.de/img/2020-09-01_19-04-08_c4jjr.jpeg

          Die Reaktionszeit ist nur einstellbar wenn man adaptive-sync / g-sync compatible deaktiviert!
          Genau das selbe Spiel wie bei dem Vorgängermodell, sehr merkwürdig dass euch das bis jetzt noch nie aufgefallen ist.

          Hier noch ein bild vom ghosting, etwas unprofessionell mit dem Smartphone habe ich auch ein paar Videos gemacht, wo man sehr gut sieht, dass man mit so einem Teil, meiner Meinung nach, nicht spielen kann.

          https://abload.de/img/2020-09-01_17-28-05_fujxo.jpeg

          Antworten
          • Servus Arno. Eigentlich ist das hier der falsche Ort dein Problem zu diskutieren denn hier geht es um den LG 34GN850-B. Poste dein Anliegen doch bitte im Forum.

            In deinem Screenshot vom OSD sehe ich dass du den Bildmodus „FPS“ und 240 Hz eingestellt hast. Ziemlich sicher deaktiviert die sehr hohe Bildwiederholfrequenz oder der Bildmodus die Möglichkeit Overdrive zu aktivieren. Alles weitere dann aber bitte im Forum.

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