Stromverbrauch
Hersteller | Gemessen | |
Betrieb maximal | k.A. | 73,1 W |
Werkseinstellung | 52 W | 68,2 W |
Stand-by-/Ruhemodus | < 1 W | 0,5 W |
Ausgeschaltet | k.A. | 0,4 W |
140 cd/m² | k.A. | 44,3 W |
50 % Helligkeit | k.A. | 58,1 W |
0 % Helligkeit | k.A. | 40,7 W |
Dell gibt für den 2209WA einen Standard-Stromverbrauch von 52 Watt an. Die Frage ist nun was versteht Dell unter „Standard“ Stromverbrauch? Bei einer Helligkeit von 100 Prozent wird dieser Wert deutlich überschritten, auch die Werkseinstellung liegt mit 68,2 Watt deutlich darüber. Allerdings sind diese Einstellungen auf Dauer zu hell und deshalb wohl eher nicht als Standard zu bezeichnen. Erst bei einer Helligkeit von 32 Prozent zeigt das Messgerät 52 Watt und damit die Herstellerangabe an.
Nach Kalibrierung auf sRGB mit einer Helligkeit von 140 cd/m² (bei unserem Testgerät entsprach das einer Helligkeit von 10 Prozent) liegt der gemessene Verbrauch von 44,3 Watt aber dafür deutlich unter den Herstellerangaben.
Anschlüsse
Anschlussvielfalt kann man dem Dell 2209WA nicht nachsagen aber die wichtigsten Anschlussmöglichkeiten sind vorhanden. Über einen Kaltgerätestecker wird das Display mit Strom versorgt. Die Zuspielung digitaler Bildsignale erfolgt über einen DVI Anschluss, analoge Signale können per VGA Anschluss übertragen werden.
Neben einem USB Upstream-Anschluss für die Verbindung mit dem PC, stehen 4 USB 2.0 Anschlüsse zur Verfügung, 2 davon befinden sich auf der linken Seite des Displayrahmens und sind gut zugänglich.
Auf integrierte Boxen und damit einem Audioeingang hat Dell beim 2209WA verzichtet. Es gibt jedoch einen speziellen 12 Volt Netzanschluss für eine optional erhältliche Dell-Soundleiste.
Bedienung
Die fünf Bedientasten des 2209WA befinden sich hochkant am rechten unteren Displayrahmen. Passend zum schlichten aber edlen Design, präsentieren sich die Tasten unauffällig. Die schwarze Beschriftung ist bei dämmriger Beleuchtung allerdings kaum noch zu lesen. Da die Tasten aber sehr intuitiv angeordnet sind, sollte diese Tatsache kein großes Handicap darstellen.
Der Druckpunkt der Tasten ist gut und auch Menschen mit etwas größeren Fingern können sie gut bedienen. Helligkeit und Kontrast können über die oberste Taste direkt und damit ohne in das OSD einsteigen zu müssen, geändert werden. Die zweite Taste für die Bildjustierung steht nur im analogen Betrieb zur Verfügung. Mit Taste 3 kann das Eingangssignal gewechselt werden. Taste 4 öffnet das OSD.
Der Power Schalter befindet sich an unterster Stelle, direkt in der Ecke des Displayrahmens. Bei Einstellung des Displays nach ergonomischen Gesichtspunkten tippt man gerne mal versehentlich auf den Taster.