Test Monitor Samsung T220HD
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PC-Modus:

Im Menü „Bild“ stehen folgende Auswahlmöglichkeiten bereit:

MagicBright, Kontrast, Helligkeit, Schärfe, (Automatische Einstellung & PC-Bildschirm nur bei VGA-Betrieb), Bildoptionen und Reset.

MagicBright bietet folgende voreingestellte Modi, die die Bildqualität je nach Einsatzfeld verbessern sollen: Unterhaltung, Internet, Text, Optimalkontrast und Benutzer.

Im Menüpunkt Bildoptionen kann die Farbtemperatur optimiert werden: Normal, Kalt, Warm, sowie das Anpassen der RGB-Werte. Die RGB-Anpassung funktioniert nur bei Anschluss über den VGA-Eingang des Gerätes und nicht über DVI-D. Um bei der Kalibrierung einen optimalen Weißpunkt zu erzielen, ist die Optimierung der RGB-Werte eine elementar wichtige Funktion. Diese Sperre sollte Samsung nochmals überdenken.

Samsung T220hd Monitor Syncmaster T220hd Dvi Rgb
Chancenlos: Es gibt für den User im DVI-Modus keine Möglichkeit die RGB-Werte am Gerät anzupassen.

Die Werkseinstellungen können bequem wiederhergestellt werden. Vor dem Zurücksetzen erscheint kein weiterer Hinweistext. Der Reset bezieht sich nur auf die lokalen Einstellungen. Wenn man also im TV-Modus einen Reset mach, bleiben die Einstellungen bei HDMI, DVI, SCART, wie auch bei den Kanal- und Tonmenüs erhalten.

Im Bereich Ton kann der Nutzer zwischen den Modi Standard, Musik, Film, Sprache und Benutzerdefiniert wählen. Zusätzlich können Einstellungen am Equalizer vorgenommen werden und die SRS TruSurround-Funktion ein- oder ausgeschaltet werden. Neben der automatischen Lautstärkeanpassung besteht auch die Wahl, ob die TV-Lautsprecher ein- oder ausschaltet werden sollen.

Aufgrund der sehr dürftigen Leistung der Lautsprecher im PC-Betrieb, ist es nicht ratsam diese zu nutzen. Bässe sind quasi gar keiner wahrnehmbar. Die vordefinierten Presets helfen dabei auch nicht wirklich weiter. Wer den Samsung T220HD als Monitor oder TV-Ersatz betreibt, sollte immer separate Boxen anschließen, um ein besseres Soundergebnis zu erhalten.

 TV-Modus:

Im Bild-Menü tun sich im TV-Modus gänzlich andere Optionen auf als im PC-Modus. Sehr erfreulich ist die Tatsache, dass der T220HD das Format der eingehenden Sender bzw. Sendungen automatisch erkennt und sein Bild dementsprechend anpasst. Allerdings nur wenn man die Formatwahl, wie in der Werkseinstellung vorgesehen, auf „automatisch anpassen“ belässt. Man kann natürlich auch selbst Formate wählen. Hier stehen zur Auswahl: „breit“ (also 16:10), 16:9, Breitenzoom, Zoom und 4:3. Somit ist garantiert, dass für jedes Eingangssignal und -format eine verzerrungsfreie Wiedergabe gefunden wird.

Samsung T220hd Monitor Syncmaster T220hd Tv Bildoptionen
Hier sieht man die Bildoptionen im TV-Betrieb …
Samsung T220hd Monitor Syncmaster T220hd Tv Formate
und hier hat man die Formatoptionen zur Auswahl.

Im TV-Betrieb steht außerdem der Energiesparmodus zur Verfügung. Hier besteht die Möglichkeit aus 4 vorgegeben Werten (Aus, Gering, Mittel und Hoch) zu wählen. Jeder Menüpunkt hat Auswirkungen auf die Helligkeit des Bildes und die Hintergrundbeleuchtung.

Samsung T220hd Monitor Syncmaster T220hd Tv Energiesparen
Plug & Play startet die benutzerfreundliche Sendersuche. Die Energiesparoptionen sind gut für die Umwelt und auch für den eigenen Geldbeutel.

Die Tabelle zeigt den Stromverbrauch bei jedem einstellbaren Wert. Dank der maximalen Leuchtkraft von 300 cd/m² war im Testbetrieb auch bei maximalen Energiesparoptionen die Helligkeit völlig ausreichend.

Energiesparoption Gemessen
53,0 W
47,3 W
43,9 W
40,0 W

Im Menüpunkt Kanal findet man die typischen Einstellmöglichkeiten der Senderwahl und des automatischen Suchlaufs. Außerdem kann hier die Länderregion, in der gesucht werden soll, ausgewählt werden.

Samsung T220hd Monitor Syncmaster T220hd Tv Kanal
 

Die Bedienung gestaltet sich bei der ersten Inbetriebnahme, dank der Funktion „Plug & Play“, sehr einfach: In kurzen, selbsterklärenden Schritten wird nach Anschluss eines Antennenkabels die komplette Arbeit automatisch verrichtet. Von der Länderwahl, über die Sendersuche, Feinabstimmung, bis zur Speicherung: Das alles dauert knapp 5 Minuten und man hat alle Programme im Gerät abrufbereit.

Wir stellten fest, dass bei der Erstinbetriebnahme des Gerätes direkt in den TV-Modus gewechselt wird, um im Plug & Play Betrieb nach entsprechenden Sendern zu suchen. Vielleicht ist das ein Hinweis auf den primären Fokus des Geräts. In seiner Funktion als TV und PC-Monitor tendiert er aus unserer Sicht eher zum TV-Gerät.

Nachdem der Sendersuchlauf beendet ist, bietet der Samsung T220HD die Möglichkeit alle Programmplätze der Sender nach eigenen Wünschen zu sortieren.

Im Menü Einstellungen kann die OSD-Sprache, die Uhrzeit, die Lautstärke der Ein- und Ausschaltmelodie, sowie die Lichteffekte und deren Helligkeit festlegt werden. Der letztgenannte Menüpunkt bezieht sich auf die rote LED unten rechts, die in 10 Stufen regelbar ist und in verschiedenen Modi auf Wunsch auch komplett ausgeschaltet werden kann.

Abschließend gibt es das Menü Eingang. Hier können die Signalquellen ausgewählt werden. Außerdem gibt es die einfache Möglichkeit Namen für die Eingangsquellen zu vergeben. So behält man die Übersicht wenn mehrere Geräte parallel angeschlossen wurden. Allerdings können nur vordefinierte Namen ausgewählt werden. Eine eigene Definition ist leider nicht möglich.

Das OSD fällt durch seine enorme Darstellungsgröße auf. Allerdings ist es in vielen Teilen transparent und lässt den Bildschirmhintergrund weiter durchscheinen. Die Bedienung ist einfach und lässt eigentlich keine Wünsche offen.

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