Overscan
Eine Overscan-Funktion bietet das Display nicht an.
Farbmodelle und Signallevel
Es besteht die Möglichkeit, den korrekten Signalpegel über HDMI-Schwarzwert anzupassen. Zur Auswahl stehen „Gering“ und „Normal“. Bei „Gering“ wird der Schwarzpegel reduziert und der Weißpegel erhöht.
Bewertung
Gehäuseverarbeitung/Mechanik: | |
Ergonomie: | |
Bedienung/OSD: | |
Energieverbrauch: | |
Geräuschentwicklung: | |
Subjektiver Bildeindruck: | |
Blickwinkelabhängigkeit: | |
Kontrast: | |
Ausleuchtung (Schwarzbild): | |
Bildhomogenität (Helligkeitsverteilung): | |
Bildhomogenität (Farbreinheit): | |
Farbraumvolumen (sRGB): | |
Vor der Kalibration: | |
Vor der Kalibration (sRGB): | |
Nach der Kalibration (sRGB): | |
Nach der Kalibration (Profilvalidierung): | |
Interpoliertes Bild: | |
Geeignet für Gelegenheitsspieler: | |
Geeignet für Hardcorespieler: | |
Geeignet für DVD/Video (PC): | |
Geeignet für DVD/Video (externe Zuspielung) | |
Preis-Leistungs-Verhältnis: | |
Preis (incl. MwSt. in Euro): | Kein Preis verfügbar |
Gesamtwertung: |
4 (GUT) |
Fazit
Wie schon seine Vorgänger, kann der Samsung U32E850R durch eine sehr gute Verarbeitungsqualität und die umfangreichen ergonomischen Funktionen überzeugen. Der ins bräunliche gehende Titan-Look ist nicht alltäglich und sicherlich Geschmackssache, doch wirkt das Design edel und versprüht ein wenig Exklusivität. Die PiP-/PbP-Funktion ist eine sinnvolle Ergänzung für einen 4K-Monitor und erlaubt vielfältige Einstellmöglichkeiten. Auch die Anschlussvielfalt bietet genügend Möglichkeiten, so dass man nicht ständig umstecken muss, sollte man mehrere Geräte mit dem Monitor verbinden wollen. Der USB-3.0-Hub mit der Möglichkeit, auch seitlich Geräte zu verbinden, ist ein gutes Add-on und erleichtert die Arbeit in vielen Situationen.
Obwohl der Monitor subjektiv ein tolles Bild liefert, ist der Weißpunkt ab Werk misslungen. Mit wenigen Handgriffen bekommt man aber auch ohne Kalibrierung eine vernünftige Einstellung hin. Nach der Kalibrierung können dann auch Hobbyfotografen Ihre Freude an dem Display haben.
Durch die ordentliche Interpolationsfähigkeit sehen auch Videos in HD als Vollbild vernünftig aus. Der Schärferegler leistet dabei ganze Arbeit und erweckt fast den Eindruck, als sei dies die native Auflösung. Außerdem wird Cineasten die 24-Hz-Unterstützung gefallen. Schwächen leistet sich das Gerät in der Schwarzbilddarstellung und minimal bei seitlicher Betrachtungsweise. Helles Grau erfährt eine Verschiebung ins Bräunliche, und Nuancen von Schwarz verschwimmen etwas, je weiter man sich vom Zentrum entfernt. Im Normalfall fällt dies jedoch nicht vordergründig auf. Für ein PLS-Panel ist dies ungewöhnlich und so fällt die Wertung der Blickwinkelabhängigkeit nur knapp gut aus.
Das für Spieler äußerst interessante „FreeSync“ arbeitet gut in der von AMD vorgegebenen und der vom Monitor möglichen Frequenz und eliminiert Tearing sowie Stuttering bei vielen Games. Andererseits ist diese Option nicht bei jedem Spiele-Titel verfügbar, so dass man sich vorher erkundigen sollte, ob gerade das persönliche Lieblingsspiel unterstützt wird. Dass der U32E850R jedoch kein reinrassiges Gaming-Display ist, wird klar, wenn man sich die Gesamtlatenz von 9 ms anschaut, die sich für schnelle Shooter nur bedingt eignet. Für Gelegenheitsspieler reicht dieser Wert aber allemal.
Insgesamt ist der Samsung U32E850R ein richtiges Allround-Talent, das sich nicht nur im Business-Bereich gut macht. Wer einen UHD-Monitor für alle Fälle sucht und rund 1.100 Euro ausgeben will, ist mit diesem Gerät gut beraten.
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In der Regel wird ein Monitor über 100 cd/m² betriegen. Wir empfehlen etwa 140 cd/m², viele Nutzer verwenden eine noch höhere Helligkeit. Bei diesen Helligkeiten ist das Gerät auch zu 100% flimmerfrei!
Was für eine (Ent)Täuschung! Auf der Samsung-Website heißt es zu dem Monitor: „Die Flicker-Free-Technologie reduziert Bildschirmflimmern für ein angenehmeres Seherlebnis.“ Und dann hat das Teil tatsächlich PWM mit lächerlichen 240 Hz…