OSD
Das Menü (OSD) des LCD-Fernsehers bietet vielfältige Einstellungsmöglichkeiten, auf die wir im Folgenden genauer zu sprechen kommen. Auf alle Details können wir allerdings nicht eingehen, weil es den Rahmen des Tests sprengen würde.
Ausgehend vom Hauptmenü werden die einzelnen Menüpunkte angewählt: Bild, Ton, Analogkanal, Einstellungen, Eingang und Digitalmenü.
Bild
Hier ist eine große Anzahl an Einstellungsmöglichkeiten verfügbar: Von den Profilen Dynamisch, Film und Standard, über Helligkeit, Kontrast und Schärfe bis zu weitergehenden Bildparametern wie z.B. Schwarzabgleich, Weißabgleich oder Gamma hat Samsung an alles gedacht.
Im Modus „Dynamisch“ können keine Detaileinstellungen wie z.B. Schwarzabgleich, Weißabgleich, Gamma oder Hautton vorgenommen werden und der Menüpunkt ist dann ausgegraut (Bild oben). Im Modus „Film“ und „Standard“ ist der Menüpunkt Detaileinstellungen hingegen anwählbar (Bild unten).




Ton
Unter dem Menüpunkt Ton sind Einstellungsmöglichkeiten vorhanden, um den Klang anzupassen. Dazu steht sogar ein kleiner Equalizer zur Verfügung, um bestimmte Frequenzen anzuheben oder abzusenken. Als weitere Einstellung kann die Raumklangsimulation „SRS TruSurround XT“ aktiviert werden.
Analogkanal
Beim Anschluss einer analogen Antenne oder im analogen Kabelbetrieb lassen sich hier die Sender suchen, eine Senderfeinabstimmung durchführen, die Rauschunterdrückung aktivieren und die Sender verwalten. Wir haben den Analogbetrieb jedoch nicht getestet und das Bild digital zugespielt.
Wer sich einen HDTV zulegt, um anschließend analoge Fernsehbilder einzuspeisen, braucht sich über die mäßige Bildqualität nicht wundern. Wir können nur dazu raten DVB-C oder DVB-S einzusetzen (siehe hierzu den Punkt Empfang).
Einstellungen
Hier können Grundeinstellungen wie die Menüsprache oder Datum und Uhrzeit vorgenommen werden. Des Weiteren stehen einige erweiterte Einstellungen zur Auswahl, zum Beispiel der Spielemodus, Energiesparmodus (4 Stufen) und eine PiP- sowie PbP-Funktion (Bild-im-Bild und Splitscreen).
Eingang
Hier werden die Signaleingänge verwaltet: Neben der Wahl der Signalquelle kann man den Eingängen zur besseren Unterscheidung eigene Bezeichnungen zuordnen. Weitere Funktionen sind „Anynet+“, eine Steuerung von Geräten über HDMI, und „Wiselink“, was den Zugriff auf einen USB-Datenträger ermöglicht.
Digitalmenü
Dies ist das Gegenstück zum Menüpunkt „Analogkanal“, nur das hier für den DVB-T-Betrieb (digitales Antennenfernsehen) die Einstellungen und Kanalverwaltung vorgenommen werden können.
Extras
Mit der Taste „Tools“ auf der Fernbedienung kann ein Menü aufgerufen werden, wo sich auf schnellem Weg unter anderem Einstellungen wie Farbprofil, Tonprofil oder PiP einfach und schnell umstellen lassen.
Wiselink
Mit der Wiselink-Funktion lassen sich Bilder im JPEG-Format anzeigen und Musik im MP3-Standard wiedergeben. Auch eine Diashow mit auf einem USB-Stick gespeicherten Fotos lässt sich starten und mit Musik hinterlegen. Bilder lassen sich zoomen und drehen.
Videoclips, egal welchen Formats, können nicht wiedergegeben werden. Der Samsung LE-32A656A1F unterstützt FAT16/32, aber der Versuch auf eine USB-Festplatte mit FAT32-Dateiformat zuzugreifen schlug fehl. Ob dies an der HD, am USB-Port, dem Dateiformat oder der Größe lag, haben wir nicht weiter verfolgt.