Top 10 Bestenliste 34 Zoll Gaming-Monitore

Die besten 34 Zoll großen Gaming-Monitore

In dieser Top 10 geht es um Gaming-Bildschirme der 34-Zoll-Klasse, die alle mit einem 21:9-Format aufwarten. Auflösung, Panel-Typ und diverse Funktionen können sich jedoch unterscheiden. Mittlerweile hat moderne OLED-Panel-Technologie Einzug in die 34-Zoll-Klasse gehalten, wobei sich natürlich auch klassische IPS- und VA-Exemplare nach wie vor finden – teils mit Mini-LED-Backlight.

Essenzielle Features für anspruchsvolle Spieler sind hohe Bildwiederholraten, FreeSync oder G-Sync gegen Tearing, flotte Reaktions- und Latenzzeiten sowie eine möglichst hohe Auflösung und Pixeldichte. Gern gesehene Boni sind lange Garantielaufzeiten, ergonomische Features, eine eingängige OSD-Steuerung und viele Anschlussmöglichkeiten, während RGB-Beleuchtung und Bildschirmwölbung eher als Geschmackssache gelten. Um die genannte Krümmung kommen Käufer dieser Klasse jedoch kaum herum, zählt sie hier doch quasi zum Standard. Da sie überwiegend beliebt zu sein scheint und bei vielen die Immersion erhöht, führen wir sie durchgängig unter den Pro-Punkten auf.

Wie Sie schnell bemerken werden, bietet der Großteil der 34-Zoll-Monitore eine UWQHD-Auflösung von 3440 x 1440. Diese liegt folglich 2,38-mal höher als Full HD, 1,34-mal höher als WQHD und 1,67-mal niedriger als 4K. Um eine starke Grafikkarte werden Sie fürs Spielen also kaum herumkommen, damit die hohen Bildwiederholraten mit adäquaten Frameraten bei starken Detailstufen versorgt werden können – auch wenn die Sync-Technologie die fps-Anforderungen natürlich deutlich abmildern kann.

Platz 1 von 10

Gigabyte MO34WQC2 (Bild: Gigabyte)

Gigabyte MO34WQC2

Gigabytes 2024 erschienener 34-Zöller MO34WQC2 verfügt über ein modernes QD-OLED-Panel mit ClearMR 13 000, DisplayHDR True Black 400, UWQHD-Auflösung, 240 Hz Bildwiederholrate und breiter DCI-P3-Abdeckung. Neben echtem Schwarz ist eine hohe Bewegtbildschärfe garantiert. Das gewölbte Gerät hat zudem pfeilschnelle Schaltzeiten, zwei HDMI-2.1-Eingänge, einen KVM-Switch mit USB-C und die Anti-Tearing-Maßnahme FreeSync Premium Pro zu bieten. Hinsichtlich Ergonomie stehen Neigung, Drehung und Höhenanpassung bereit. Der Hersteller gewährt im Übrigen drei Jahre Garantie, die auch etwaige OLED-Einbrenneffekte abdecken würde. Ebenfalls mit von der Partie sind Bild-in-Bild bzw. Bild-neben-Bild-Modi, eine Firmware-Update-Funktion und der sogenannte Tactical Switch, der jederzeit auf Full HD (1920 x 1080 Pixel) umschalten kann. Durch die ungewöhnliche Subpixel-Anordnung kann es zu Farbsäumen um Schrift kommen, die je nach Sitzabstand zum Display und der Empfindlichkeit des Nutzers mehr, weniger oder gar nicht stören könnten.

Eignung nach Anwendungsbereichen

  • Gaming
  • Grafik
  • Office
  • Video

Alle Details zu den Spezifikationen finden Sie im Gigabyte MO34WQC2 Datenblatt.

Positiv

  • UWQHD-Auflösung (21:9)
  • Bis zu 240 Hz
  • QD-OLED mit sehr guter Bildqualität
  • Sehr kurze Schaltzeiten
  • DisplayHDR True Black 400
  • FreeSync Premium Pro
  • ClearMR 13 000
  • Solide Ergonomie
  • Breite DCI-P3-Abdeckung
  • KVM-Switch mit USB-C
  • HDMI-2.1-Schnittstellen
  • Firmware-Update-Funktion
  • PiP- und PbP-Modi
  • Tactical Switch

Negativ

  • Farbsäume um Schrift

In unseren Top 10 befinden sich im Idealfall Modelle, die wir selbst getestet haben. Allerdings erweitern wir die Auswahl durch Monitore, die von anderen Quellen getestet wurden, in Onlineshops positive Bewertungen erhielten oder in Foren eine gute Resonanz erzielten.

Wie hat Ihnen unsere Auswahl gefallen? Vermissen Sie vielleicht ein Modell, das es eigentlich in die Top 10 geschafft haben sollte? Senden Sie uns doch bitte Ihren Vorschlag über den lila Button oben auf der Seite oder hinterlassen Sie einen Kommentar.

Gefällt Ihnen dieser Beitrag ?

82%
gefällt es
Daniel Boll

… treibt den PRAD-Texten als Lektor die Fehler aus und kümmert sich außerdem um News sowie Top-10-Artikel. Seit 2015 gehört er zum Team und findet nach wie vor, dass ein flüssiger Schreibstil wichtig zum Verstehen komplexer Inhalte ist.

Interessante Themen

25 Gedanken zu „Top 10 Bestenliste 34 Zoll Gaming-Monitore“

  1. Danke für die Liste, bin derzeit auf der Suche nach einem neuen 21:9 mit IPS der einfach schneller ist als mein Acer X34P (120 Hz im Overdrive). Darf ich fragen: Warum ist denn der LG 34GN850 auf Platz 2 und der LG LG 34GP950G auf Platz 3? Der 950G ist schneller, hat G-Sync Ultimate und HDR600. Keine aufgeführten Negativpunkte und erreicht in zwei Anwendungsbereichen 5 Sterne wohingegen der 850 nur in Gaming 5 Sterne erreicht.

    Ist da ein Dreher passiert?

    Antworten
    • Danke für den Hinweis. Ursprünglich wurde da nach PRAD-Testnote sortiert. Das ist aber nicht wirklich sinnvoll, wenn die Tests Jahre auseinanderliegen. Aus heutiger Sicht würde der 34GN850 vermutlich auch keine 4,5 mehr erhalten. Oder der 34GP950G hätte bei Erscheinen des 34GN850 eben eine deutlich bessere Wertung erhalten. Habe die beiden Plätze nun getauscht.

      Antworten
      • Hey, bitte keine Ursache. Ich verzweifle langsam, normalerweise springe ich im Dreieck wenn ein Hardware Upgrade jeglicher Art ansteht, aber meinen X34P zu ersetzen, macht gar keinen Spaß. Alleine die verfügbaren 21:9 Boliden überhaupt zu finden – welche die ein Jahr nach Deutschland Release überhaupt noch verfügbar sind – ist schon anstrengend, vor OLED hab ich zu „schiss“, das einbrennen und die Text-Problematik, ansonsten gibt es bei IPS gefühlt nicht wirklich viel Auswahl. Der 950 G ist bis jetzt das beste was mir unter die Augen gekommen ist von den Specs, dann ist es aber wieder: für einen IPS 200 Euro mehr als für einen OLED.

        Das macht keinen Spaß irgendwie : D

        Antworten
        • Verständlich. Die kommende (QD-)OLED-Generation soll allerdings ein besseres Schriftbild aufweisen. Und die Anti-Burn-in-Mechanismen werden samt Garantieabdeckung auch immer ausgefeilter. Wird am Gerät nur gespielt und beachtet man ein paar generelle Sicherheitsvorkehrungen (statische Elemente ausblenden, Bildschirmschoner einrichten, möglichst immer im nativen 21:9-Format zocken etc.), sollen Einbrenneffekte gar kein so großes Risiko darstellen. Ich würde abwarten, was 2024 bringt.

          Antworten
          • Ja das ist jetzt auch der Game-Plan, ich hab schon in glaub einem eurer Videos gesehen das die Roadmaps für Q1-Q2 bei LG und anderen neue 21:9 OLED vorsehen. Die werde ich definitiv abwarten und dann hoffen das wie schon gesagt die Features ausgefeilter werden und auch das Schriftbild. Das Home Office kann ich komplett ausklammern, dafür verwend ich den 27″ VA im Pivot aber Desktop Betrieb einige Stunden muss er schon solide abkönnen. Das soll ja jetzt schon auch, bei etlichen Berichten von Usern, kein riiiesiges Drama mehr sein, beim AW DWF zB.

            Ich werd euch auf jeden Fall die nächsten Monate stalken und schauen was da so auf uns zukommt : )

  2. An sich sehr hilfreiche Aufstellung.
    Aber wie finden denn Monitore auf die Bestenlisten, für die gar kein Test vorhanden ist? Speziell bei dieser ist das momentan bei den Plätzen 4-7, 9 und 10 der Fall.

    Antworten
    • Da wir nicht alle Modelle testen können und die Listen auch aktuell sein sollen, kommen hier auch Modelle zum Zuge, die von anderen Medien getestet wurden, oder eine Zufriedenheit bei speziellen Kundenrezensionen erzielen.

      Antworten
  3. Huawei hat hier mal etwas gewagt, wie so oft und dieser Monitor war von allen die bis um die 500€ in Frage kamen klar unser Favorit.
    Man kann ja denken was man will von dieser Firma. Aber „alles“ was sie anpacken hat Hand und Fuß.
    Der Huawei 34 Gt ist preisleistunstechnisch ein top Gerät. Farben und Kontrast so wie die Ergonomie und Design sind sehr gut. Selbst zur Fotobearbeitung ist er gut zu gebrauchen. Die manchmal bemängelte Soundbar ist auch klasse. Was erwarten die Leute? Besser als die meisten eingebauten Lautsprecher und reicht für mal eben etwas lauter zu hören. Für die Soundbar gibt es sogar diverse Toneinstellungen im Monitor Menü. Man kann sie bei bedarf ja auch demontieren und eine Vesa Halterung nutzen
    Unser Sohn ist glücklich. Aber auch Erwachsene können damit glücklich werden, wenn man krumme Monitore mag. Ich persönlich habe eine Abneigung gegen krumme Monitore.
    Kann das Gerät nur empfehlen. Farbenfrohes VA Panel ohne irgendwelche störenden Lichthöfe. So stört der schwarze Rand auch bei 16:9 nicht, da er auch schwarz und nicht hellgrau ist.
    Bleibt zu sagen nicht auf Testberichte zu hören und wie immer selber zu testen. Denn die Meinungen gehen auseinander.
    Die „professionelle“ Kabellose Maus GT, die es manchmal als Bundle dazu gibt, kann ich auch empfehlen.

    Antworten
  4. Danke! Ich suche den „besten“ 34 Zoll ohne Kompromisse. Vereinfacht gesagt: Einen 34 Zoll in Eizo Flexscan Qualität aber mit 144Hz! 🙂

    Bei 500 Euro Monitoren habe ich Qualitätsschwankungen mitbekommen. Für mich sind nur Monitore im Bereich 1.000 Euro oder höher interessant. Den Monitor habe ich 10 Jahre. Das sind nur 100 Euro pro Jahr und lohnen sich für meine Augen total. Ich freue mich auf weitere Monitore. Derweil suche ich in eurer Datenbank weiter…

    Anregungen und Wünsche zum Artikel:

    – Eine Gesamttabelle mit allen Monitoren wäre traumhaft: Eure Bewertungssterne plus die technischen Daten.

    – Alternativ ein Produktvergleiches-Feature, wo man mehrere Monitore auswählen kann. Das macht die Feinauswahl leichter, wenn man Monitore nach und nach aussortieren kann.

    – Ich kann nicht erkennen, warum der LG auf Platz 2 nicht auf Platz 1 ist. Denn gemäß eurer Bewertungssterne hat der zweite Platz mehr 5 Sterne als der erste Platz.

    – Generell wäre es super, wenn man den Preis überhaupt nicht in die Bewertung einfließen lässt, weil das eine Rahmenbedingung ist, die jeder für sich selbst wissen muss. Denn der Preis fällt mit der Zeit und dann stimmt die Bewertung nicht mehr.

    – Generell fände ich es gut, wenn man HDR 400 nicht unter negativ fallen lässt, weil das jedem bekannt sein müsste. Aber es schadet natürlich nicht. Dann muss es aber bei jedem HDR 400 Monitor unter negativ stehen.

    Antworten
  5. Ich bin mal gespannt, wo sich später der neue Dell Alienware AW3423DW einordnen wird. Die ersten Testberichte lesen sich vielversprechend. Die Anordnung der Pixel, welche leider farbige Konturen hinterlassen, stören mich eigentlich weniger. Der verbaute Lüfter macht mir da schon eher Sorgen…

    Antworten
    • Da liegt an der Bandbreite der verwendeten Signalanschlüsse. Mit DisplayPort 1.4 steht dem aber wohl nichts mehr im Wege. Nur dauert es halt bis alle Serien neu aufgelegt werden. Wir tauschen die Modelle nach und nach aus.

      Antworten
  6. Was immer wieder gerne vergessen wird, ist dass die F Version trotz Firmware update einfach nicht so flott in Bezug auf Blur, Reaktionsverhalten und Smearing im Vergleich zum B ist.
    Also zum reinen Zocken ist und bleibt die GSync Version die Bessere.
    Leider wird das oft in den Foren etwas unter den Tisch gekehrt.
    Man sollte einfach beide Monitore selber testen, dann wird es eigentlich relativ deutlich.
    Wenn man nicht nur zockt, sondern auch viel am Rechner macht, dann stimme ich zu, ist die F Version durchaus im Vorteil.
    144 Hz, 8bit +FRC, 24 Hz Unterstützung usw.

    Antworten
  7. Erst mal danke für das Lob.

    Stimmt. Prinzipiell hätte der LG 34GK950F-B auch auf Platz 1 landen können. Wir entschieden uns jedoch für den LG 34GK950G-B, da wir dazu einen Testbericht vorweisen können, das Gerät darin sehr gut abgeschnitten hat und die Nennung der Pros/Kontras daher objektiv möglich war. Aufgrund der Tatsache, dass die Plätze 2 und 3 zum Erstplatzierten technisch sehr ähnlich sind, landete der FreeSync-LG schließlich auf Platz 4.

    Antworten
  8. Tolle Idee mit dem Vergleich! Für mich das derzeit interessanteste Monitor-Format.
    Was sich mir jedoch nicht ganz erschließt, warum ist der LG 34GK950F-B nur auf Platz vier und sein Bruder mit G-Sync auf Paltz 1? Die angeführten Argumente wie Garantie betreffen soweit mir bekannt doch beide Geräte.
    Im Gegenteil hat doch der F = Freesync neben dem günstigeren Preis doch eher die Nase vorn!
    F 10Bit vs 8Bit Ansteuerung beim B,
    F 144 Hz vs 120 Hz beim B,
    Helligkeit wohl gleich mit zumindest rudimentärer Unterstützung beim F / B= Fehlanzeige.

    Antworten

Schreibe einen Kommentar zu Hubert Antworten abbrechen

* Sie müssen das Kästchen aktivieren, ansonsten können Sie keinen Kommentar erstellen. Sollten Sie dennoch versuchen Ihren Kommentar zu posten, ohne akzeptiert zu haben, wird eine neue Seite geöffnet und Sie erhalten einen Hinweis. Alle eingetragenen Daten, inklusive des Kommentars, gehen dabei verloren!

Nichts verpassen mit unserem Newsletter
Noch mehr Informationen über Display-Technologien in deine Mailbox!
  • Die Top-Artikel der Woche als kompakte Zusammenfassung (wöchentlich)
  • Sonderaktionen wie Lesertests, Spezial-Angebote oder PRAD-Gewinnspiele
(unregelmäßig)
Nichts verpassen mit unserem Newsletter
Noch mehr Informationen über Display-Technologien in deine Mailbox!
Sonderaktionen wie Lesertest, Spezial-Angebote oder PRAD-Gewinnspiele (unregelmäßig)
Die Top-Artikel der Woche als kompakte Zusammenfassung (wöchentlich)