Top 10 Bestenliste Allround-Monitore ab 35 Zoll

Die besten Allround-Monitore ab 35 Zoll

Für diese Top 10 haben wir uns auf dem Markt nach empfehlenswerten Bildschirmen umgeschaut, die eine Größe von 35 Zoll oder höher aufweisen und sich für zahlreiche Einsatzgebiete eignen. Ein guter Allrounder sollte folglich gleichermaßen für Bild- und Videobearbeitung, Computerspiele, Büro-Einsätze sowie Videowiedergabe die passenden Eigenschaften mitbringen. Das bedeutet nicht, dass ein Modell in allen Disziplinen perfekt sein muss. Solide Leistungen sollten aber überall erbracht werden.

Wie Sie sehen werden, haben es hauptsächlich Monitore mit 35 oder 38 Zoll in die Liste geschafft, doch sind auch deutlich größere Vertreter mit von der Partie. Bei Allroundern berücksichtigen wir ausschließlich Modelle mit IPS- oder VA-Panel-Technologie. Außerdem sollte mindestens eine Höhenverstellung als ergonomische Eigenschaft möglich sein. An dieser Stelle haben wir die Anforderungen, auch aufgrund von Leserwünschen, entschärft. Zuvor gehörten Höhenverstellung sowie Neige- und Drehfunktion noch zu den essenziellen Auswahlkriterien. Ein Pivot-Modus ist in diesen Größenklassen ein netter Bonus, aber schon aus physikalischen Gründen ab einer bestimmten Diagonalen nur noch schwierig oder überhaupt nicht umsetzbar.

Neben der Ergonomie sind Aspekte wie Blickwinkelstabilität, Bildhomogenität und andere Bildqualitätsmerkmale wichtige Punkte bei der Allround-Auswahl. Reaktions- und Latenzzeiten sollten zudem spieletauglich sein, während Sync-Technologien und hohe Bildwiederholfrequenzen nette Extras darstellen, aber keine Pflicht sind. Auf TN-Panel-Displays verzichten wir in dieser Kategorie, da schon allein die mangelhafte Blickwinkelneutralität ein Ausschlusskriterium ist.

Platz 5 von 10

Philips Evnia 49M2C8900L (Bild: Philips)

Philips Evnia 49M2C8900L

MMD versieht den 49-Zoll-Boliden Philips Evnia 49M2C8900L mit moderner QD-OLED-Technologie samt perfektem Schwarz, extrem schnellen Schaltzeiten und prachtvoller Farbdarstellung. Die native Auflösung beträgt 5120 x 1440 Bildpunkte (DQHD, 32:9), wobei bis zu 144 Hz möglich sind. DisplayHDR True Black 400 zeugt von einer ordentlichen HDR-Performance, während FreeSync Premium Pro als Anti-Tearing-Technologie seinen Dienst verrichtet. Für die Akustik zeichnet ein 2.2-Soundsystem mit DTS-Unterstützung verantwortlich. Dreiseitiges KI-Ambiglow beleuchtet auf Wunsch die Rückseite des Monitors mit dynamischen bunten Effekten. Schnittstellenseitig stehen unter anderem ein KVM-Switch mit USB-C (90 Watt PD) und ein klassischer USB-3.2-Hub (Gen 1) zur Verfügung. Ebenfalls an Bord sind Bild-in-Bild- bzw. Bild-neben-Bild-Modi sowie ergonomische Features wie Neigung, Drehung und Höhenverstellung (120 mm). Farbsäume um Schrift könnten manch einem Interessenten sauer aufstoßen. Gleiches gilt für die HDMI-2.1-Schnittstellen, an denen nur 60 statt 144 Hz verwendet werden können.

Eignung nach Anwendungsbereichen

  • Gaming
  • Grafik
  • Office
  • Video

Alle Details zu den Spezifikationen finden Sie im Philips 49M2C8900L Datenblatt.

Positiv

  • DQHD-Auflösung (32:9)
  • Bis zu 144 Hz
  • QD-OLED mit sehr guter Bildqualität
  • Sehr schnelle Schaltzeiten
  • DisplayHDR True Black 400
  • FreeSync Premium Pro
  • 2.2-Soundsystem mit DTS
  • KVM-Switch mit USB-C (90 Watt PD)
  • USB-3.2-Hub (Gen 1)
  • Dreiseitiges KI-Ambiglow
  • Solide Ergonomie
  • PiP- und PbP-Modi

Negativ

  • Farbsäume um Schrift
  • An HDMI ist man auf 60 Hz begrenzt

In unseren Top 10 befinden sich im Idealfall Modelle, die wir selbst getestet haben. Allerdings erweitern wir die Auswahl durch Monitore, die von anderen Quellen getestet wurden, in Onlineshops positive Bewertungen erhielten oder in Foren eine gute Resonanz erzielten.

Wie hat Ihnen unsere Auswahl gefallen? Vermissen Sie vielleicht ein Modell, das es eigentlich in die Top 10 geschafft haben sollte? Senden Sie uns doch bitte Ihren Vorschlag über den lila Button oben auf der Seite oder hinterlassen Sie einen Kommentar.

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Daniel Boll

… treibt den PRAD-Texten als Lektor die Fehler aus und kümmert sich außerdem um News sowie Top-10-Artikel. Seit 2015 gehört er zum Team und findet nach wie vor, dass ein flüssiger Schreibstil wichtig zum Verstehen komplexer Inhalte ist.

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