Top 10 Bestenliste Allround-Monitore ab 35 Zoll

Die besten Allround-Monitore ab 35 Zoll

Für diese Top 10 haben wir uns auf dem Markt nach empfehlenswerten Bildschirmen umgeschaut, die eine Größe von 35 Zoll oder höher aufweisen und sich für zahlreiche Einsatzgebiete eignen. Ein guter Allrounder sollte folglich gleichermaßen für Bild- und Videobearbeitung, Computerspiele, Büro-Einsätze sowie Videowiedergabe die passenden Eigenschaften mitbringen. Das bedeutet nicht, dass ein Modell in allen Disziplinen perfekt sein muss. Solide Leistungen sollten aber überall erbracht werden.

Wie Sie sehen werden, haben es hauptsächlich Monitore mit 35 oder 38 Zoll in die Liste geschafft, doch sind auch deutlich größere Vertreter mit von der Partie. Bei Allroundern berücksichtigen wir ausschließlich Modelle mit IPS- oder VA-Panel-Technologie. Außerdem sollte mindestens eine Höhenverstellung als ergonomische Eigenschaft möglich sein. An dieser Stelle haben wir die Anforderungen, auch aufgrund von Leserwünschen, entschärft. Zuvor gehörten Höhenverstellung sowie Neige- und Drehfunktion noch zu den essenziellen Auswahlkriterien. Ein Pivot-Modus ist in diesen Größenklassen ein netter Bonus, aber schon aus physikalischen Gründen ab einer bestimmten Diagonalen nur noch schwierig oder überhaupt nicht umsetzbar.

Neben der Ergonomie sind Aspekte wie Blickwinkelstabilität, Bildhomogenität und andere Bildqualitätsmerkmale wichtige Punkte bei der Allround-Auswahl. Reaktions- und Latenzzeiten sollten zudem spieletauglich sein, während Sync-Technologien und hohe Bildwiederholfrequenzen nette Extras darstellen, aber keine Pflicht sind. Auf TN-Panel-Displays verzichten wir in dieser Kategorie, da schon allein die mangelhafte Blickwinkelneutralität ein Ausschlusskriterium ist.

Platz 6 von 10

AOC Agon AG456UCZD (Bild: AOC)

AOC Agon AG456UCZD

AOC stattet den 44,5 Zoll großen Agon AG456UCZD mit einem OLED-Panel von LG aus, das über eine ultrabreite UWQHD-Auflösung verfügt und maximal 240 Hz Bildwiederholfrequenz erzielt. Die exzellente Bildqualität gepaart mit perfektem Schwarz und pfeilschnellen Schaltzeiten sorgt für ein scharfes Gaming-Vergnügen, wobei auch HDR-Unterstützung am Start ist. sRGB und DCI-P3 werden breitflächig abgedeckt. Im Übrigen glänzt das Gerät mit einer sehr guten Farbreinheit, einer hohen Energieeffizienz, einer soliden Ergonomie und einem KVM-Switch mit USB-C. Tearing wird via FreeSync und G-Sync-Kompatibilität eliminiert. Ebenso wenig muss auf einen USB-3.0-Hub verzichtet werden. Störend könnten für Arbeiten vor dem Bildschirm etwa die geringe Pixeldichte und Farbsäume um Schrift sein. Dass HDMI nur in Version 2.0 verbaut ist und die Bildwiederholrate an der Schnittstelle dadurch auf 100 statt 240 Hz begrenzt wird, dürfte auch nicht jedem Nutzer schmecken. Blu-ray- und Streaming-Fans vermissen derweil eine 24-Hz-Unterstützung.

Eignung nach Anwendungsbereichen

  • Gaming
  • Grafik
  • Office
  • Video

Alle Details zu den Spezifikationen finden Sie im AOC AG456UCZD Datenblatt.


Diesen Monitor haben wir bereits in einem ausführlichen Test betrachtet:

Testbericht (27.11.2024)
4,3
Gut

Positiv

  • UWQHD-Auflösung (21:9)
  • Bis zu 240 Hz
  • OLED-Panel mit toller Bildqualität
  • Pfeilschnelle Schaltzeiten
  • FreeSync und G-Sync Compatible
  • KVM-Switch mit USB-C
  • Klassischer USB-3.0-Hub
  • Gute Ergonomie
  • Hohe Energieeffizienz
  • Exzellente Farbreinheit
  • Breite DCI-P3- und sRGB-Abdeckung
  • HDR-Unterstützung

Negativ

  • Geringe Punktdichte
  • Farbsäume um Text
  • HDMI 2.0 mit maximal 100 statt 240 Hz
  • Keine 24-Hz-Unterstützung

In unseren Top 10 befinden sich im Idealfall Modelle, die wir selbst getestet haben. Allerdings erweitern wir die Auswahl durch Monitore, die von anderen Quellen getestet wurden, in Onlineshops positive Bewertungen erhielten oder in Foren eine gute Resonanz erzielten.

Wie hat Ihnen unsere Auswahl gefallen? Vermissen Sie vielleicht ein Modell, das es eigentlich in die Top 10 geschafft haben sollte? Senden Sie uns doch bitte Ihren Vorschlag über den lila Button oben auf der Seite oder hinterlassen Sie einen Kommentar.

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Daniel Boll

… treibt den PRAD-Texten als Lektor die Fehler aus und kümmert sich außerdem um News sowie Top-10-Artikel. Seit 2015 gehört er zum Team und findet nach wie vor, dass ein flüssiger Schreibstil wichtig zum Verstehen komplexer Inhalte ist.

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