Einen Nachfolger für den Mini-LED-Beamer Joybee GP1 bringt BenQ in diesem Monat auf den Markt. Das überarbeitete Modell Joybee GP2 hat alles, was sein Vorgänger im PRAD-Test vermissen ließ, beispielsweise 720p-Auflösung.

Optimale Bedingungen erlauben nun eine Bilddiagonale von 160 Zoll; selbst aus einem Meter schafft der GP2 ein 44 Zoll großes Bild. RGB-LEDs erhöhen das Kontrastverhältnis auf 2.400:1; die Lichtausbeute verdoppelt sich auf 200 ANSI-Lumen. Viel getan hat sich in punkto Bedienung und Konnektivität: Während das iPod-Dock beim GP1 nur optional erhältlich war, integriert das aktuelle Modell die iPod/-iPhone-Docking-Station von vornherein.
Leichtgängige Touch-Keys erhöhen den Bedienkomfort, das ‚Plug and Play‘-Konzept wird durch ‚USB Display‘ umgesetzt. Via USB unterstützt der BenQ Joybee GP2 neuerdings mehr Videos, Fotos, Musik- und MS-Office-Dateien sowie PDFs oder bestückt den internen 2GB-Speicher mit Inhalten.
Die proprietäre Schnittstelle zum Anstöpseln einer VGA-Kabelpeitsche mit Adapter auf Komponente, Composite und Audio-Cinch hat Gesellschaft von einem HDMI-Port und einem Kartenleser (bis zu 16GB) bekommen; die Mono-Box mit zwei Watt hat einen Zwilling an ihrer Seite.
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Erfreulich: Statt 60 Watt verbraucht der Projektor nur noch 45 Watt, die hoffentlich durch ein kleineres Netzteil fließen. Der Eco-Modus flüstert mit 24 (normal: 29) Watt und abgespeckt hat der GP2 ebenfalls, von einstmals 640 auf 565 Gramm.