Der mit Hauptquartier in Taiwan ansässige Monitorspezialist BenQ richtet sich mit seiner PD-Serie an anspruchsvolle Nutzer aus kreativen Tätigkeitsfeldern. Die PD-Monitore sind so konzipiert, dass sie den Kreativ-Workflow optimieren, die Produktivität steigern und dank AQCOLOR-Technologie eine verlässliche Farbdarstellung gewährleisten. Eines der neuesten Geräte der Reihe ist der BenQ PD2725U mit 27 Zoll großem IPS-Panel, 1200:1-Kontrast und Werkskalibrierung.

Der BenQ PD2725U ist DisplayHDR-400-zertifiziert und deckt sowohl den sRGB- als auch den DCI-P3- und den Rec.709-Farbraum breitflächig ab. Dank 4K-Auflösung (3840 x 2160 Pixel) wird eine hohe Punktdichte von 163 ppi geboten. Genug Platz für Anwendungen ist außerdem gegeben. 10 Bit Farbtiefe, eine CalMAN-Verifizierung und eine Pantone-Validierung gehören ebenfalls zu den technischen Merkmalen des exzellenten USB-C-Monitors, der somit ein idealer Bildschirm für 3D-Artists, Architekten und Designer ist.
Sehr gute Farbreinheit und nützliche Bildmodi
Im redaktionellen PRAD-Test des BenQ PD2725U bestätigten sich die hervorragenden Bildqualitäts-Eigenschaften des Modells, darunter eine starke Blickwinkelstabilität, eine sehr gute Farbreinheit und eine hohe sRGB-Abdeckung. Dank der Werkskalibrierung erzielt der Monitor ohne Zutun des Nutzers überzeugende Resultate in diesen Bereichen. Die authentische Farbwiedergabe und die Eignung für professionelle Bildbearbeitung werden von einer CalMAN-Verifizierung und einer Pantone-Validierung unterstrichen. Dass der Thunderbolt-3-Monitor dabei auch noch energieeffizient ist, wurde im PRAD-Fachtest als weiterer Pluspunkt gewertet – schließlich kann der Strombedarf aufs Jahr gesehen durchaus ein Kostenfaktor sein.
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Videovorstellung des BenQ PD2725U
Einige nützliche Bildmodi unterstützen kreative Anwender bei verschiedenen Aufgabenfeldern. Für die Postproduktion kann etwa in den Darkroom-Modus geschaltet werden, der in abgedunkelten Räumen eine Feinjustierung von Helligkeit und Kontrast erlaubt. 3D-Artists freuen sich hingegen über den Animation-Modus, der dunkle Bildbereiche zwecks Nachbearbeitung aufhellt, ohne eine Überbelichtung zu verursachen. Der CAD/CAM-Modus ist derweil ideal für technische Zeichnungen und Illustrationen geeignet. Und mit dem M-Book-Modus kann ein optischer, unverfälschter Abgleich zwischen Mac und Monitor vorgenommen werden. Der praktische externe Hotkey-Puck ermöglicht das Umstellen von Bildmodi ohne Umweg über das Display-OSD.
Moderne Anschlussvielfalt samt KVM-Switch
Auch bei der Schnittstellenauswahl des BenQ PD2725U werden keine Kompromisse gemacht. Neben HDMI und DisplayPort stehen ein USB-3.1-Hub und gleich zwei schnelle Thunderbolt-3-Anschlüsse zur Verfügung. Letztere beherrschen Power-Delivery mit 15 bzw. 65 Watt und noch dazu den DisplayPort-Alternate-Modus.

Um Kabelsalat auf dem Schreibtisch vorzubeugen, bringt der BenQ PD2725U darüber hinaus einen KVM-Switch mit. Zwei verbundene Endgeräte lassen sich folglich mit derselben Maus-Tastatur-Kombination bedienen, ohne dass ein lästiges Umstecken notwendig ist. Via Daisy-Chaining ist es obendrein ein Leichtes, mehrere Bildschirme miteinander zu koppeln.
Umfassende Ergonomie-Funktionen und Display Pilot
Ein ergonomischer Arbeitsplatz ist wichtig, um Rückenproblemen und Ermüdungserscheinungen vorzubeugen. Der BenQ PD2725U lässt auch in diesem Punkt keine Wünsche offen und lässt sich umfangreich verstellen. Konkret kann das Display gedreht, geneigt, in der Höhe verstellt und in Pivot versetzt werden. Eine flimmerfreie Hintergrundbeleuchtung und ein Blaulichtfilter schonen Augen und Gemüt. Zu Recht gab es im PRAD-Test in der Kategorie Ergonomie also die volle Punktzahl für das Gerät.

Über die BenQ-eigene Software Display Pilot sind Tastenkombinationen einstellbar und Funktionen wie „Auto Pivot“ verfügbar. Letzteres rotiert das Bild selbstständig um 90 Grad, sobald der Anwender den Bildschirm in den Pivot-Modus versetzt. Umfangreiche Bild-in-Bild- sowie Bild-neben-Bild-Modi können den digitalen Arbeitsplatz komfortabel aufteilen. Ebenfalls geboten werden ein Print-Assistent, der Ihnen Designs und Dokumente in der von Ihnen gewählten Papiergröße als Overlay auf dem Bildschirm anzeigt, und Anwendungsprofile, mit denen Sie für jede Software individuelle Farbmodi festlegen können, die bei Anwendungsstart automatisch eingestellt werden.
Sowohl Bedienung als auch OSD des BenQ PD2725U konnten im PRAD-Test begeistern und räumten 5 von 5 Wertungspunkte ab.
Filmgenuss abseits kreativer Aufgaben
Wenn der BenQ PD2725U nicht gerade für kreative oder berufliche Tätigkeiten zum Einsatz kommt, kann er obendrein als überzeugender Entertainment-Bildschirm dienen. Der DCI-P3-Modus sorgt für eine ansprechende Farbdarstellung selbst bei SDR-Inhalten. HDR-Inhalte sind aufgrund der DisplayHDR-400-Zertifizierung ebenfalls kein Problem. Blu-ray-Medien können darüber hinaus nativ mit 24 Hz wiedergegeben werden. Alles in allem verdiente sich der Monitor im PRAD-Test mit seinen Video-Eigenschaften Top-Noten in diesem Bereich.
Zwar ist das Designer-Display BenQ PD2725U kein reinrassiges Gaming-Gerät, doch zeigte der PRAD-Test, dass das Modell wegen seines kurzen Input-Lags, also der Verzögerung zwischen Nutzer-Eingaben und der Darstellung auf dem Display, auch für das eine oder andere Spielchen zwischendurch geeignet ist.
Panel-Garantie gegen Pixelfehler
Wer sich beim Monitor-Neukauf vor Pixelfehlern fürchtet, die je nach Produkt und Hersteller oft nicht von der Garantie abgedeckt werden, kann beruhigt zum BenQ PD2725U greifen. Das Modell kommt nicht nur mit drei Jahren Garantie, sondern auch mit einer exklusiven Panel-Garantie, die schon bei minimalen hellen Pixelfehlern greift.
BenQ-Webinar im Juni
Der BenQ PD2725U aus der PD-Serie wird am 24. Juni 2021 von 17:00 bis 18:00 Uhr im Rahmen eines kostenlosen Webinars präsentiert. Interessenten können sich bereits für die Teilnahme registrieren und erfahren am Stichtag mehr über eine erreichbare Steigerung der Produktivität im eigenen kreativen Workflow. Die Smart-Business-Designerin Lisa Koch, die Selbstständigen und Gründern das Designen von Logos oder Websites in besonderen Workshops vermittelt, wird auf dem Online-Event als Vortragende zugegen sein.

Im Webinar wird Lisa Koch den Teilnehmenden zeigen, wie sie mit geringem Aufwand ihre Produktivität steigern können und welche Tools oder Hilfsmittel für ein kreatives Arbeiten empfehlenswert sind. Auch Tipps und Tricks zum Thema Logo- bzw. Webdesign stehen auf der Agenda.