Test Acer Nitro XV275UP3: Günstiger Mini-LED-Gaming-Monitor

Einleitung

Der Nitro XV275UP3 stellt eine preisgünstige Alternative zur Predator-Modellreihe im Acer-Portfolio dar. Preisbewusste, aber dennoch ambitionierte Spieler müssen lediglich auf ein wenig Ausstattung, nicht aber auf Gaming-Performance verzichten.

Der 27 Zoll große Acer XV275UP3 bietet ein am DisplayPort bis zu 170 Hz taktendes VA-Panel, das mit einer WQHD-Auflösung (2560 x 1440 Pixel) ideale Bedingungen für Bildschärfe und Performance schafft. Eine Besonderheit des Monitors ist außerdem, dass als Hintergrundbeleuchtung Mini-LEDs zum Einsatz kommen, die eine Leuchtdichte von bis zu 1000 cd/m² erreichen und für eine gleichmäßigere Helligkeitsverteilung sorgen sollen.

Für Gaming-Enthusiasten wird aber nicht nur eine hohe Bildwiederholfrequenz geboten. Der Acer XV275UP3 unterstützt zudem AMD FreeSync Premium und bietet eine Reaktionszeit von 2 ms. Mit an Bord sind obendrein eine dreistufige Pixelbeschleunigung, eine Schwarzwertoptimierung, eine Zielpunkt-Anzeige und vordefinierte Gaming-Bildmodi. Für eine schöne Optik sorgt die dezente RGB-LED-Beleuchtung auf der Gehäuserückseite.

Der Acer XV275UP3 bietet neben einer starken Gaming-Performance eine satte Farbwiedergabe, denn der Monitor soll laut Herstellerangabe den Adobe-RGB-Farbraum zu 99 % abdecken und eine hohe Farbgenauigkeit erreichen können.

Für die Bildsignalübertragung stehen ein DisplayPort und zwei HDMI-Anschlüsse zur Verfügung, zusätzlich wird ein Kopfhörerausgang mit 3,5-mm-Klinke angeboten. Ergonomisch schöpft der Acer XV275UP3 aus dem Vollen und erlaubt neben einer Höheneinstellung, Dreh- und Neigefunktion die Möglichkeit, das Display beidseitig auf hochkant (Pivot) zu drehen.

Die Spezifikationen des Modells versprechen ein interessantes Gesamtpaket, und wir sind gespannt, wie sich der Gaming-Monitor im Praxistest schlägt. Detaillierte Informationen zu den Ausstattungsmerkmalen und den Spezifikationen finden Sie im Datenblatt des Acer Nitro XV275UP3biiprx.

Lieferumfang

In einem handlichen Karton mit den kompakten Außenmaßen von 79 x 46 x 17 cm (B x H x T) und einem komfortablen Transportgriff an der Oberseite wird der Acer XV275UP3 geliefert und bringt dabei nur 8,7 kg auf die Waage. Die unbeschichtete Verpackung ist lediglich mit schwarzer Schrift bedruckt und nennt neben Hersteller und Modellreihe noch ein paar Ausstattungsmerkmale des Monitors.

Einfarbig bedruckter Verpackungskarton des Acer Nitro XV275UP3
Einfarbig bedruckter Verpackungskarton

Für Schutz und Fixierung von Monitor, Standfuß und Zubehör sorgen zwei große Styroporteile im Innenbereich der Verpackung. Der Acer Nitro XV275UP3 ist zusätzlich durch einen weichen Schaumstoffbeutel geschützt, Standfuß und Zubehör befinden sich in Plastikbeuteln.

Das Zubehör des Acer XV275UP3 ist zweckmäßig: Neben dem externen Netzteil und Stromkabel sind nur je ein DisplayPort- und HDMI-Kabel sowie eine Kurzanleitung und eine Garantiekarte im Lieferumfang enthalten.

Im Zubehör des Acer Nitro XV275UP3 sind alle benötigten Kabel dabei
Im Zubehör sind alle benötigten Kabel dabei

Optik und Mechanik

Die Optik des Acer XV275UP3 wirkt durch das rahmenlose Design modern und durch das einheitliche Schwarz aufgeräumt, aber auch nicht sonderlich spannend. Deshalb hat der Monitor kein Problem, sich in jedes Arbeitsumfeld zu integrieren, wo das futuristische Design mancher Gaming-Displays ansonsten deplatziert wirken könnte. Das Gehäuse ist vollständig aus Kunststoff, die schwarz-matte Gehäuserückseite wirkt jedoch hochwertig, und die Gehäuseteile sind genau gefertigt.

Acer Nitro XV275UP3: Modernes, rahmenloses Design
Modernes, rahmenloses Design
Acer Nitro XV275UP3: Unspektakuläre, schwarz-matte Gehäuserückseite
Unspektakuläre, schwarz-matte Gehäuserückseite

Die durchgängig matte Gehäuserückseite wird lediglich durch einen Bogen unterbrochen. Hier ist auch die externe RGB-LED-Beleuchtung untergebracht, die wir als solche zunächst gar nicht erkannt haben. Erst nach dem ersten Einschalten des Monitors ist uns aufgefallen, dass da etwas leuchtet. Im oberen Bereich der Gehäuserückseite und am unteren, 1,2 cm hohen Rahmen der Front ist jeweils mittig der Acer-Schriftzug in silbernen Buchstaben aufgedruckt.

Schön ins Gehäuse integrierte, dezente LED-Beleuchtung des Acer Nitro XV275UP3
Schön ins Gehäuse integrierte, dezente LED-Beleuchtung

Die dezente RGB-LED-Beleuchtung auf der Gehäuserückseite sorgt beim ansonsten vollständig schwarzen Gehäuse des Acer XV275UP3 für den optischen Kick. Im Monitor-OSD steht die Option „Umgebungslicht“ für die Einstellungsmöglichkeiten der Beleuchtung.

Acer-Schriftzug auf der Vorderseite …
Acer-Schriftzug auf der Vorderseite …
… als auch der Rückseite, jeweils mittig positioniert
… als auch der Rückseite, jeweils mittig positioniert

Werkseitig ist „Blinken“ als Effekt eingestellt, was eine etwas ungünstige Bezeichnung ist, denn die RGB-LED-Beleuchtung wechselt die Farben in diesem Modus mit Regenbogen-Effekt. Weitere Effekte sind „Pulsierend“ und „Laufendes Licht“, und es können die Farben Rot und Blau statisch angezeigt sowie die Beleuchtung deaktiviert werden.

Externe RGB-LED-Beleuchtung auf der Gehäuserückseite
Externe RGB-LED-Beleuchtung auf der Gehäuserückseite
Verschiedene Leuchteffekte und auch eine einfarbige Beleuchtung stehen zur Auswahl
Verschiedene Leuchteffekte und auch eine einfarbige Beleuchtung stehen zur Auswahl

Ergonomisch hat der Acer XV275UP3 das volle Programm zu bieten und geht hier keine Kompromisse ein. Zur Verfügung stehen eine Höheneinstellung, Dreh- und Neigefunktion sowie ein beidseitiges Rotieren des Displays in den Porträtmodus (Pivot).

Für die Höhenpositionierung des Displays weist der Acer XV275UP3 einen großen Einstellungsbereich auf. Die niedrigste Position liegt bei 9,5 cm und die maximale bei 24 cm. Das Verstellen der Höhe lässt sich leicht und präzise durchführen.

Niedrigste Höhenposition des Displays: 9,5 cm
Niedrigste Höhenposition des Displays: 9,5 cm
Höchste Positionierung des Displays: 24 cm
Höchste Positionierung des Displays: 24 cm

Bei der seitlichen Drehung des Acer Nitro XV275UP3 erlaubt die Mechanik einen Winkel von jeweils 25 Grad nach links und rechts. Auch hier ist die Mechanik leichtgängig und präzise, könnte aber einen größeren Winkel ermöglichen.

Seitliche Drehfunktion des Monitors
Seitliche Drehfunktion des Monitors
Um jeweils 25 Grad nach links und rechts lässt sich das Display horizontal drehen
Um jeweils 25 Grad nach links und rechts lässt sich das Display horizontal drehen

Die Neigung des Acer Nitro XV275UP3 lässt sich nach unten um bis zu 5 Grad einstellen. Nach oben ist der Neigungswinkel je nach Höhenposition des Displays allerdings etwas eingeschränkt, da der Standfuß im Weg sein kann. Daher sind 16 bis 25 Grad möglich. Die Mechanik ist hier ebenfalls leichtgängig und präzise.

Bis zu 5 Grad nach unten lässt sich das Display neigen
Bis zu 5 Grad nach unten lässt sich das Display neigen

Bei der Neigung nach oben kann der Standfuß im Weg sein
Bei der Neigung nach oben kann der Standfuß im Weg sein
Daher sind je nach Display-Position 16 bis 25 Grad möglich
Daher sind je nach Display-Position 16 bis 25 Grad möglich

Außerdem steht beim Acer XV275UP3 eine Pivot-Funktion zur Verfügung, also die Drehung des Displays auf hochkant. Eine Besonderheit ist, dass die Drehung beidseitig möglich ist. Durch eine Arretierung und Nachjustiermöglichkeit lässt sich der Bildschirm exakt hochkant ausrichten. Drehung und Neigung sind auch in dieser Position vollumfänglich möglich. Die Höheneinstellung ist natürlich eingeschränkt, bietet aber immer noch einen Regelungsbereich von minimal 3 cm bis maximal 9,5 cm.

Beidseitig lässt sich das Display in den Porträtmodus rotieren
Beidseitig lässt sich das Display in den Porträtmodus rotieren

Unter der Halteplatte des originalen Standfußes ist eine VESA-Halterung versteckt, die folglich eine Montage des Monitors mit alternativen Befestigungsmöglichkeiten erlaubt. Allerdings beträgt der Lochabstand in diesem Fall 75 x 75 mm. Die Montageschrauben sind inklusive.

VESA-Halterung mit 75 mm Lochabstand inklusive Montageschrauben
VESA-Halterung mit 75 mm Lochabstand inklusive Montageschrauben

Den zweiteiligen Standfuß des Acer XV275UP3 gilt es zuerst zusammenzubauen, bevor der Monitor in Betrieb genommen werden kann. Dies ist aber recht einfach und ohne Werkzeug möglich. Zunächst werden die zwei Teile mittels Flügelschraube miteinander verbunden. Anschließend wird der Standfuß nur noch an der Gehäuserückseite des Bildschirms eingehängt und arretiert.

Zweiteiliger Standfuß des Acer XV275UP3
Zweiteiliger Standfuß des Acer XV275UP3
Werkzeuglose Montage von Fuß und Arm mit einer Flügelschraube
Werkzeuglose Montage mit einer Flügelschraube

Im unteren Bereich auf der Standfußrückseite befindet sich eine Klammer. Sie ist für das Kabelmanagement gedacht, und da der Acer XV275UP3 nur wenig Anschlüsse bietet, haben auch alle Kabel Platz – eine einfache, aber zielführende Lösung. An der Oberseite des Standfußes ist eine Montagemöglichkeit für einen ¼-Zoll-Tripod vorhanden.

Eine Klammer für das Kabelmanagement
Eine Klammer für das Kabelmanagement
Montagemöglichkeit für ¼-Zoll-Tripod auf der Standfußoberseite
Montagemöglichkeit für ¼-Zoll-Tripod auf der Standfußoberseite

An der Gehäuseoberseite sind über die gesamte Gehäusebreite hinweg Belüftungsöffnungen eingelassen. Und obwohl LEDs lange nicht mehr so warm werden wie die früher in TFT-Bildschirmen verbauten CCFL-Leuchtstoffröhren, wird der Acer XV275UP3 dennoch ganz schön warm, wenn er mit der maximalen Helligkeit betrieben wird.

Belüftungsöffnungen im Displaygehäuse des Acer XV275UP3
Belüftungsöffnungen im Gehäuse des Acer XV275UP3

Damian Köb

... stieß 2009 zum PRAD-Team und schreibt mit anhaltender Begeisterung fundierte Monitor-Testberichte. Als Vater von zwei Kindern verbringt er seine Freizeit mit der Familie, macht Sport, spielt Computerspiele und fährt Motorrad.

Interessante Themen

10 Gedanken zu „Test Acer Nitro XV275UP3: Günstiger Mini-LED-Gaming-Monitor“

  1. Hallo,
    Ich habe mir den Monitor gekauft, um HDR Fotos zu bearbeiten. Das funktioniert soweit gut. Ich habe den Monitor + Windows auf HDR eingestellt. Was mir nun jedoch nicht klar ist: Nutze ich damit auch den Adobe RGB Farbraum? Weil ich damit fotographiere, ist das eigentlich mein Ziel. Im Menü finde ich da nichts, zumal die Einstellungen bei HDR reduziert sind. Für Hilfe wäre ich dankbar.
    LG
    Isabel

    Antworten
    • Einen Adobe RGB Modus hat der Monitor nach Durchsicht des Tests anscheinend nicht. Zumal der Adobe RGB Farbraum nach einer Kalibrierung im Anwendermodus 94 % erzielte. Das ist gut, aber wer farbverbindlich arbeiten will, dürfte wohl eher 99 % nutzen wollen.

      Ist der Anwendermodus bei Aktivierung von HDR denn nutzbar? Und da kein entsprechender vordefinierter Modus für Adobe RGB vorhanden ist, sollte man den Anwendermodus entsprechend kalibrieren.

      Ob der Monitor für deine Zwecke ideal ist, wage ich zu bezweifeln. Er ist ja als Gaming-Monitor konzipiert worden.

      Antworten
      • Danke für Deine Antwort! Leider kann ich den Anwendermodus wohl nicht aktivieren, wenn HDR aktiv ist. Laut einiger Farbtabellen sollten die Farben aber recht differenziert dargestellt werden. Ich werde meine bearbeiteten Fotos mal auf anderen Endgeräten testen. Letztendlich ist es ein Hobby und da kann ich mit leichten Abweichungen leben.

        Antworten
      • Tatsächlich ist es mir, im Nachgang, gelungen, den Monitor mit „Spyder Elite 4“ zu kalibrieren. Ich habe dazu eure Einstellungen verwendet und den HDR Modus ausgeschaltet. Ich kam tatsächlich auf 98% RGB. beim Umschalten zwischen HDR und dem in SDR kalibriereten Profil von Spyder, kann ich keine großartigen Farbunterschiede feststellen. Sollte demnach für Landschaftsfotos gut passen!

        Antworten
  2. Danke für den schönen Test, wie immer informativ.

    Aber: Kann es sein, dass bei Prad.de AMD-Grafikkarten nicht ernst genommen werden bzw. ein Bias besteht?

    „Obwohl der Monitor lediglich AMD FreeSync Premium unterstützt, funktioniert die Synchronisation von Bildwiederholfrequenz und Bildrate dank Adaptive Sync auch in Kombination mit einer NVIDIA-Grafikkarte problemlos.“

    Das „obwohl“ soll darauf hinweisen, dass kein „FreeSync Premium Pro“ (für z.B. besseren HDR-Support) unterstützt ist, oder wird auf das Fehlen von proprietärer NVIDIA-Technik verwiesen?
    Das „lediglich“ sehe ich als Vorteil, ich kann auf aussterbende Technik (teurer NV-Scaler mit Lüfter!) verzichten, die nur mit einem GPU-Hersteller richtig funktioniert und mich an diesen bindet.

    Nach langer Zeit (imho 2013-2019) ist NVIDIA endlich vom hohen Ross abgestiegen und unterstützt einen offenen Branchenstandard. Warum wird das bei Prad.de nicht berücksichtigt/gewürdigt? Besonders bei Konsolen ist FreeSync ein großer Vorteil, da das im HDMI standardisiert ist und die AMD-GPUs in den Konsolen es natürlich unterstützen.

    Ich würde mir zum fairen Vergleich (zusätzlich) einen Test mit AMD-GPUs wünschen.

    Mit freundlichen Grüßen
    Tom

    Antworten
    • Servus Tom. Danke für deinen Kommentar. Also Prad.de hat definitiv kein Problem mit AMD-Grafikkarten 🙂 Nur sind halt auch bei uns NVIDIA-Grafikkarten mehr im Einsatz als jene von AMD. Ich wünschte auch es wäre anders aber in Punkto Raytracing und KI ist NVIDIA derzeit nunmal die Referenz und AMD hat bis auf die günstigeren Preise, dem wenig entgegen zu setzen. Vielleicht wird es mit der kommenden Grafikkartengeneration wieder ausgeglichener. Ich würde gerne wieder mal bei AMD zugreifen.

      Und das „obwohl“ bezieht sich darauf dass der Acer XV275UP3 eben nur AMD FreeSync bietet und nicht noch zusätzlich zumindest eine G-Sync Kompatibilität wie beispielsweise der Acer X27U. Monitore mit verbautem G-Sync Modul werden eh immer seltener aber mit G-Sync Kompatibilität wird der Monitor zumindest im Grafikkartentreiber berücksichtigt und die Synchronisation dadurch verbessert. AdaptiveSync hat diesbezüglich zwar Vorteile gebracht sodass V-Sync auch bei Monitoren ohne G-Sync Kompatibilität in Kombination mit einer NVIDIA-Grafikkarte funktioniert, dennoch verspricht die G-Sync Kompatibilität eine optimalere Zusammenarbeit von Grafikkarte und Monitor.

      Auf dieser Seite werden übrigens alle Monitore gelistet die G-Sync verifiziert sind: https://www.nvidia.com/en-us/geforce/products/g-sync-monitors/specs/

      Schöne Grüße

      Damian

      Antworten
      • Hallo Damian, vielen Dank fürs Feedback.

        Für Kosolen ist halt FreeSync interessanter, auch sind AMDs „günstigere Preise“ nicht ganz so unverschämt wie die bei NV, die bei der Preisleistung imho (trotz Raytracing) im Nachteil sind.

        Wünsche allen ein schönes Wochenende!

        Antworten
        • Vollkommen richtig. Die Preise von NVIDIA-Grafikkarten waren in den letzten Jahren einfach nur unverschämt. Ich habe mich daher auch geweigert eine zu kaufen. Erst jetzt mit den SUPER Modellen ist es wieder etwas besser geworden und man bekommt die Karten um oder etwas unter dem Listenpreis. Und vor allem mit einer vernünftigen Speicherkapazität. Lediglich 12 GB bis zur 4070 war einfach nur lächerlich.

          Danke und ebenso schönes Wochenende.

          Antworten
  3. Danke für den Test. Ich würde mir noch Einschätzungen wünschen wie gut denn nun die HDR Implementierung ist und ob sich die geringe Miniled Zonenzahl negativ auswirkt. (Stichwort Cursor Halo)

    Antworten
    • Servus Max. Ich persönlich habe so meine Probleme mit HDR weil, was wird dadurch wirklich verbessert im Vergleich zu einer guten Farbeinstellung oder Kalibrierung? Die Farbqualität oder -intensität jedenfalls nicht denn dazu ist der HDR-Modus nicht in der Lage. Eigentlich ist es nur die Helligkeit und der daraus resultierende etwas höhere Kontrast – zumindest bei VA-Panels weil diese einen niedrigen Schwarzpunkt haben. Und Helligkeit, ja das kann der Acer XV275UP3 zweifellos. Um die 900 cd/m² bei einem Sitzabstand von weniger als einem Meter brennen sich in die Netzhaut 🙂 Aber für was lässt sich das wirklich anwenden? Bei einem TV mag es ja noch Sinn ergeben aber auch da gilt, dass es ab einer zu hohen Helligkeit nur noch unangenehm blendet. Auch beim Gaming ist aktiviertes HDR in den meisten Fällen viel zu hell. Leider bietet der Acer XV275UP3 keine Möglichkeit die maximale Helligkeit zu begrenzen. Negative Auswirkungen bei aktiviertem HDR wären uns jetzt nicht aufgefallen außer dass es einfach viel zu hell ist 🙂

      Schöne Grüße

      Damian

      Antworten

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