Test Acer Predator XN253QP – Monitor für flüssiges Gameplay
7/7

Bewertung

3.8

(GUT)

Fazit

Optisch ist der Acer Predator XN253QP gelungen und kommt für ein Gaming-Display nicht übertrieben verspielt rüber. Auch auf die oft verwendeten RGB-Lichteffekte dieser Spezies wurde verzichtet. Die Verarbeitung des Geräts bewegt sich auf einem guten Niveau, und auch bei den ergonomischen Möglichkeiten wird das volle Paket geliefert.

Für farbkritische Arbeiten und einen geselligen Filmabend ist das Display aufgrund des eingesetzten TN-Panels und der damit verbundenen schlechten Blickwinkelstabilität nicht optimal geeignet. Trotzdem wurden nach der Kalibrierung sehr ordentliche Farbwerte erreicht, die wir an dieser Stelle nicht unterschlagen wollen. Auch Ausleuchtung, Kontrast und Farbreinheit bewegen sich auf einem guten Niveau.

Weniger gut macht sich das Display an externen Zuspielern über HDMI. Hier stimmen Weiß- und Schwarzwerte nicht, was ein flaues Bild zur Folge hat. Interlaced-Signale werden zudem falsch interpretiert und mit der effektiven Auflösung angezeigt. Dass kein 24p-Support geboten wird, liegt auf der Hand.

Da es sich beim Acer Predator XN253QP um ein reines Gaming-Display handelt, sollte das Hauptaugenmerk natürlich auf den Spielbetrieb gerichtet werden. Hier kann das Modell mit einer hohen Aktualisierungsrate von 144 Hz auftrumpfen, die das Gameplay schön flüssig erscheinen lässt und mit G-Sync ein fehlerfreies Bild auf das Panel bringt. Die sehr niedrige Gesamtlatenz von nur 2,9 ms dürfte zudem auch Pro-Gamer gefallen. Für Freunde schneller Shooter sorgt ULMB für ein schlierenfreies Bild, und die überraschende 3D-Funktionalität dürfte für einige ein zusätzliches Kaufargument darstellen.

Mit einem Straßenpreis von rund 300 € bewegt sich der Proband im durchschnittlichen Preissegment. Dafür erhält man ein Gaming-Display mit einem enormen Funktionsumfang, was uns eine Kaufempfehlung wert ist.

Testlogo Acer Predator XN253QP

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Oliver Jachmann

... spielt seit seiner Kindheit Rennsimulationen am Computer. Seit 2013 verstärkt er unser Team und schreibt hauptsächlich Testberichte von Gaming-Monitoren. Seinen Ausgleich findet er im Sport und bezeichnet sich selbst als Fitness-Freak.

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