Bewertung
Gehäuseverarbeitung und Mechanik: | |
Ergonomie: | |
Bedienung/OSD: | |
Energieverbrauch: | |
Geräuschentwicklung: | |
Subjektiver Bildeindruck: | |
Blickwinkelabhängigkeit: | |
Kontrast: | |
Ausleuchtung (Schwarzbild): | |
Bildhomogenität (Helligkeitsverteilung): | |
Bildhomogenität (Farbreinheit): | |
Farbraumvolumen (sRGB; Adobe RGB; DCI-P3): | |
Vor der Kalibration (Graust. Werksmodus): | |
Vor der Kalibration (sRGB; DCI-P3): | |
Nach der Kalibration (sRGB; Adobe RGB; DCI-P3): | |
Nach der Kalibration (Profilvalidierung): | |
Interpoliertes Bild: | |
Gaming: | |
Medienwiedergabe (PC): | |
Medienwiedergabe (externe Zuspielung): | |
Preis-Leistungs-Verhältnis: | |
Preis (inkl. MwSt. in Euro): | Kein Angebot verfügbar |
Gesamtwertung: |
4.3 (GUT) |
Fazit
Dell geht beim Alienware AW2725Q mit einer dunkelblauen Farbgestaltung und eher runden Formen einen neuen Weg und hebt sich so von den typischen kantigen oder gar asymmetrischen Designs anderer Gaming-Modelle ab. Auch bei den ergonomischen Features überzeugt das Modell. Die RGB-Effektbeleuchtung wurde für das Alienware-Logo minimalistisch umgesetzt.
Beim Gaming kann der 26,5 Zoll große 4K-Bildschirm komplett überzeugen. Rasend schnelle Schaltzeiten bieten ein fehlerfreies Gameplay, das weder eine Korona noch Geisterbilder zeigt. Wie bekannt ist, wird die Bewegungsunschärfe von der Bildwiederholungsrate beeinflusst, wo der Testkandidat mit einer nativen Aktualisierungsrate von 240 Hz sehr gut aufgestellt ist. Nur die hohe Auflösung von 3840 x 2160 Pixeln sollte man im Kopf behalten, da sie selbst die stärkste GPU bei der erreichbaren Framerate in die Knie zwingt.
Die von Dell favorisierte aktive Kühlung per Lüfter ist, wenn selbiger startet, auch ziemlich laut und hat uns gestört. Wer auf einen leisen Betrieb Wert legt, für den eignet sich der Monitor nicht. Ohnehin ist nicht abzuschätzen, wie sich der Ventilator nach einigen Jahren verhält.
Bei den Schnittstellen stehen DisplayPort 1.4 und HMI 2.1 zur Verfügung, alle Anschlüsse verwenden DSC („Display Stream Compression“). Hier wäre ein DisplayPort-2.1-Eingang zeitgemäßer. Auch der USB-C-Port bietet weder einen DP-Alt-Mode noch eine sinnvolle Ladeleistung. Hier wurde unserer Meinung nach an der falschen Stelle gespart.
Die subjektive Bildqualität überzeugt, und das ist für Gamer sicherlich der entscheidende Punkt. Egal ob Helligkeitsverteilung, Farbreinheit, Kontrast, Ausleuchtung, Blickwinkelabhängigkeit oder Farbraumvolumen: Überall erreicht der Alienware AW2725Q ausgezeichnete Noten. Die voreingestellten Modi für sRGB und DCI-P3 sind nur mittelprächtig umgesetzt, und selbst nach einer Kalibrierung sind die Ergebnisse nicht perfekt. Die Glossy-Oberfläche stört im Alltagseinsatz aus unserer Sicht nicht oder nur minimal, insbesondere wenn Fenster in der unmittelbaren Nähe sind.
Die Darstellung von HDR-Inhalten ist für den nach VESA DisplayHDR True Black 400 zertifizierten Probanden ebenfalls kein Problem. Wo die Effekte bei IPS-Panels mit DisplayHDR 400 oft untergehen, kann der Alienware AW2725Q mit den enormen Kontrastwerten des OLED-Panels punkten. Lautsprecher oder einen Audio- bzw. Kopfhörerausgang hat das Modell nicht. Dafür bietet der Proband jedoch Dolby Atmos.
Der Marktstart des Alienware AW2725Q dürfte in Deutschland am 22. April 2025 erfolgen. Das Display kostet in den USA 899 US-Dollar (UVP). Wir gehen davon aus, dass der Preis in Deutschland bei 1.000 Euro oder knapp darunter liegen wird. So haben wir auch unsere Wertung beim Preis-Leistungs-Verhältnis ermittelt. Sollte sich dieser Preis nicht bewahrheiten, werden wir die Wertung entsprechend korrigieren.
Hinweis in eigener Sache: PRAD erhielt den Alienware AW2725Q leihweise von Dell zu Testzwecken. Herstellerseitig gab es weder eine Einflussnahme auf den Testbericht noch eine Verpflichtung zur Veröffentlichung oder eine Verschwiegenheitsvereinbarung.
gefällt es
Und mit 240 Hz auch passend für E-Gamer. Ein wirklich super Monitor!
Genau das was ich suche. Am 22 werde ich direkt ein Gerät bestellen!