Technik
Betriebsgeräusche
Die Elektronik des LG 34GN850-B arbeitet geräuschlos und ist von außen nicht zu hören. Auch das externe Netzteil gibt keinen Laut von sich. Eine Veränderung der Helligkeit oder sonstiger Einstellungen im OSD des Monitors hatten keinen Einfluss auf die Geräuschentwicklung. Allerdings kann gerade die Geräuschentwicklung einer großen Serienstreuung unterliegen, weshalb diese Beurteilung nicht für alle Geräte einer Serie gleichermaßen zutreffen muss.
Stromverbrauch
Hersteller | Gemessen | |
Betrieb maximal | 72 W | 59 W |
Stand-by/Ruhemodus | 0,3 W | 0,4 W |
Soft-off | k. A. | 0,3 W |
50 % | k. A. | 40,4 W |
141 cd/m² (22 % Helligkeit) | k. A: | 33,3 W |
0 % | k. A. | 24,4 W |
Im Datenblatt zum LG 34GN850-B wird vom Hersteller lediglich der Stromverbrauch in Betrieb (72 Watt) und im Stand-by (0,3 Watt) angegeben. Wir messen noch ein paar zusätzliche Werte und überprüfen, ob die Herstellerangaben stimmen. Beim maximalen Stromverbrauch liegt unser gemessener Wert von 59 Watt bei 410 cd/m² deutlich unter dem vom Hersteller angegebenen Verbrauch. Im Stand-by messen wir einen Stromverbrauch von 0,4 Watt, wobei das Strommessgerät manchmal auch auf 0,3 Watt wechselt. Wird der Monitor ausgeschaltet, zeigt das Messgerät konstante 0,3 Watt an. Die Energieeffizienz liegt bei befriedigenden 1,1 cd/W.
Im OSD des LG 34GN850-B gibt es eine Einstellung die „Smart Energy Saving“ heißt. Es stehen die drei Optionen „Hoch“, „Niedrig“ und „Aus“ zur Auswahl. Werkseitig ist „Niedrig“ eingestellt. Wir haben mit einem schwarzen und weißen Testbild die verschiedenen Einstellungen auf deren Stromverbrauch getestet. Mit diesem Testprozedere hat sich allerdings kein Unterschied beim Verbrauch messen lassen.
Anschlüsse
Alle Anschlüsse des LG 34GN850-B befinden sich auf der Gehäuserückseite und sind dort horizontal nach hinten ausgerichtet. Eine eher untypische Ausrichtung und bei einer Wandmontage mitunter störend. Dafür sind alle Schnittstellen sehr einfach zu erreichen. Neben einem DisplayPort und zwei HDMI-Eingängen sind ein USB-3.0-Hub mit zwei Ports sowie ein Kopfhörerausgang vorhanden.
Bedienung
Der LG 34GN850-B kommt mit nur einer Bedientaste aus. Es handelt sich dabei um einen Fünf-Wege-Joystick. Durch diese Art der Bedienung ist ein hohes Maß an Bedienkomfort garantiert. Der Joystick befindet sich an der Gehäuseunterseite und ist dort mittig platziert.
Wenn der Joystick gedrückt wird, öffnet sich ein kleines Startmenü und ermöglicht den direkten Zugriff auf Signaleingänge und Spielmodi. Über „Einstellungen“ gelangt man in das OSD-Menü des Monitors. Bei geschlossenem OSD und Bewegen des Joysticks vor oder zurück gibt es direkten Zugriff auf den Helligkeitsregler. Wenn man den Joystick nach links oder rechts bewegt, wird der Lautstärkeregler eingeblendet. Durch Klicken des Joysticks wird eine Einstellung ausgewählt oder Änderung bestätigt.
Der Joystick ist gleichzeitig die Power-LED des LG 34GN850-B. Die halbtransparente Bedientaste leuchtet in Betrieb rot und blinkt in roter Farbe, wenn sich der Monitor im Ruhemodus befindet. Werkseitig ist die Beleuchtung allerdings deaktiviert.
OSD
LG hat bei der Gestaltung des On-Screen-Displays eine sehr gute Abstimmung zwischen Übersichtlichkeit und Design gefunden, die wir schon in der Vergangenheit schätzen gelernt haben. Das sind zuerst einmal die für Gamer wichtigsten Einstellungen, die am oberen Rand des OSDs permanent angezeigt werden. Übersichtlich gestalten sich auch die Einstellungsmöglichkeiten, die in nur fünf Kategorien gegliedert sind. Dennoch steht eine große Auswahl an Funktionen zur Verfügung. Bei manchen Optionen wird sogar ein kurzer Erklärungstext angezeigt.



Bildqualität
Beim LG 34GN850-B kommt ein 34 Zoll großes IPS-Panel mit 1900-R-Biegungsradius und 21:9-Bildformat zum Einsatz. Die Auflösung beträgt 3440 x 1440 Pixel (UWQHD), und laut Hersteller soll der DCI-P3-Farbraum zu 98 % abgedeckt sein. Subjektiv wirkt die Farbwiedergabe brillanter im Vergleich zu sRGB, ist aber nicht so bunt wie bei Adobe RGB – eigentlich der perfekte Mittelweg, der in allen Anwendungsbereichen Vorteile bringt.
Die Werkseinstellung des LG 34GN850-B wirkt subjektiv bereits ausgezeichnet. Eine satte, brillante Farbwiedergabe und eine kontrastreiche Darstellung begeistern, die große Anzeige ist beeindruckend. Die moderate Krümmung des Panels ist ein Vorteil für den allgemeinen Einsatz des Monitors denn so lässig ein stark gekrümmtes Display beim Gaming ist, so lästig ist es bei Konstruktionszeichnungen, weil eigentlich gerade Linien subjektiv mit einer leichten Krümmung wahrgenommen werden. Wie so oft ist lediglich die Helligkeit mit 100 % (entspricht 410 cd/m²) in den meisten Fällen viel zu hell voreingestellt. Doch die Leuchtdichte zu reduzieren, ist schnell erledigt – und dann kann es auch schon losgehen.
Wie man es von LGs Gaming-Monitoren kennt, steht neben einigen speziell für Gamer optimierten Bildmodi eine Vielzahl an zusätzlichen Funktionen zur Verfügung, die beim Spielen Vorteile verschaffen können. Werkseitig ist der Bildmodus „Spieler 1“ voreingestellt. In diesem und dem Bildmodus „Spieler 2“ sind alle OSD-Optionen verfügbar und können individuell angepasst werden. Der LG 34GN850-B merkt sich die unterschiedlichen Einstellungen, auch jene im Menü „Bildanpassung“. In den Bildmodi „FPS“ und „RTS“ sind die Spieleinstellungen ebenfalls in vollem Umfang verfügbar, die Bildanpassungen allerdings eingeschränkt. Hier sind nur noch Helligkeit und Kontrast einstellbar. Weitere vordefinierte Bildmodi sind noch „Lebendig“, „Leser“, „HDR Effekt“ und „sRGB“.
Die Bildqualität ist in allen Bildmodi hervorragend. Farb- und Grauverläufe werden immer streifenfrei angezeigt. Lediglich beim Farbstufentest werden bei einzelnen Bildmodi bei den Farben Blau, Rot, Magenta und Cyan im oberen Farbbereich nicht mehr alle Abstufungen dargestellt. In den Menüs „Spieleinstellung“ und „Bildanpassung“ stehen umfangreiche Einstellungsmöglichkeiten zur Verfügung, die beim Gaming, aber auch bei der Bildbearbeitung keine Wünsche offenlassen. Erfreulich ist, dass im Bildmodus „sRGB“ die Helligkeit angepasst werden kann.
Hallo zusammen,
habe ich das richtig verstanden, dass man den Bildschirm z.B. mittig in zwei Teile mit OnScreen Control teilen kann?
Sieht das dann für Windows so aus, als wären zwei Monitore angeschlossen und ich verwende nur ein HDMI Kabel?
Das wäre top und das, was ich benötige.
Ich bin mir zwar nicht zu 100% sicher, aber ich meine, dass unter Windows nur ein Monitor angezeigt wird. Hier findest Du die Funktionsweise als Video: https://www.youtube.com/watch?v=_Gxeo75_8bE
Danke für deinen Link. Wenn nur einer angezeigt würde, würde ich vermuten, dass das für mich nicht so ganz passt.
Um genauer meinen Usecase zu beschreiben: Ich möchte gerne den Bildschirm splitten, um dann bei Teams einen Monitor übertragen zu können. Ich möchte ungern die 3440 x 1440 Pixel übertragen oder immer auswählen, welches Fenster ich share.
Teams bietet hierfür keine Option. Man müsste mal herumprobieren und den Rechner zweimal mit dem Monitor verbinden. Dann erkennt Windows auch zwei Monitore. Aber ob das sinnig ist, wage ich zu bezweifeln.
Hallo liebes PRAD-Team,
ich habe euren Test gelesen und sehr gut gefunden.
Ich möchte gerne meinen alten Monitor (34UC98-W) upgraden. Es soll wieder ein 34-Zöller sein.
Ist dieser Monitor (34GN850-B) ein richtig spürbares Upgrade? Oder gibt es mittlerweile noch bessere Alternativen?
Vielen Dank vorab für eure Antwort und Mühen.
Ganz liebe Grüße
Ich habe die hier mal nebeneiander gestellt: https://www.prad.de/prsh/907373b5299ca217176a
165 Hz zu 60 Hz sind ja schon ein deutlicher Unterschied, wenn man spielen will. Aber für eine Kaufberatung ist das Forum der geeignetere Platz.
Super… Vielen Dank dafür erstmal….
Ihr schreibt, dass mit diesem Modell innerhalb der optionalen LG-Software OnScreen Control die Funktion PIP nicht funktioniert.
Bei LG selbst finde ich für diese Software und den 34GN850-B lediglich die Einschränkung, dass das „Monitor Software Update feature“ nicht funktioniert.
Bedeutet die von Euch festgestellte Einschränkung, dass mit diesem Monitor gar kein PIP möglich ist oder lässt sich das alternativ händisch im OSD einstellen?
Vielleicht haben ich da aber auch etwas missverstanden: Ich hatte diese Software so verstanden, dass damit der Monitor für Windows wie zwei verschiedene Monitore erscheint.
Also Windows anschließend einen primären und sekundären Monitor ansteuert, statt nur Anwendungen nebeneinander in getrennten Bereichen anzuordnen.
Hallo, vorab finde Ich den Test wirklich sehr hilfreich, ich habe ich aufgrund eines Tests vor 4 Jahren für einen LG Monitor entschieden, mit dem Ich immer noch sehr zufrieden bin!
Ich stehe gerade vor der Entscheidung den LG 34GN850, oder den BenQ EX3501R zu kaufen,
der BenQ hat den Vorteil, dass Ich mein MacBook mit USB C gleichzeitig laden kann ist aber ein muss.
Bezüglich Helligkeit und Farbe bzw Kontrast soll aber td der LG besser sein. Was würde ihr mir empfehlen?
Ich möchte ihn für Gaming (PC/PS5) und für Office (MacBook) nutzen.
Ich habe Angst, der BenQ wäre nicht Hell genug.
Und beim LG befürchte Ich der Kontrast reicht nicht aus.
Aktuell benutze ich einen LG 27UD88-W der dann in mein Studio umzieht.
Vielen Dank im Voraus!
LG Flo
Ich korrigere: Die Möglichkeit mein Macbook über USB C zu laden, ist KEIN muss!
Hallo Flo. In Summe bietet der LG mehr: Nano-IPS Panel mit erweitertem Farbraum (DCI-P3), 144 Hz bei 10-Bit Farbtiefe je Farbkanal und G-Sync Compatible. Der BenQ ist dafür günstiger und hat einen USB-C Anschluss. Ich habe mir den LG 34GN850-B auch privat gekauft weil er mich im Test vollkommen überzeugt hat. IPS hat auch die sattere Farbwiedergabe als VA, man muss halt die Aufhellungen dunkler Tonwerte aus dem Winkel akzeptieren. Das gibt es bei VA nicht. Ich habe den BenQ zwar nicht live gesehen aber kenne den Vergleich IPS vs. VA und bei mir gewinnt solange es noch keine bezahlbaren OLED-Monitore gibt ganz klar IPS 🙂
Hallo Damian! Danke für die schnelle Beratung! Ich habe mich jetzt für den LG entschieden, hatte noch den MSI Artymis 343 CQR im Auge, da USB C Schnittstelle, jedoch auch weitaus stärkere Krümmung, außerdem habe ich weniger überzeugende Tests gefunden und auch allgemein sind die Gemüter bei MSI immer etwas negativ angehaucht (bei LG auch, ich weiß). Ich bin gespannt, was der Monitor zu bieten kann. Ein Krasses HDR Feature kann man ja sowieso bei keinen Monitor erwarten wenn man sich nicht jenseits der 1000€ Grenze befindet 🙂
Ich möchte mich ganz herzlich beim Prad Team bedanken für den ausführlichen Test der mich zum Kauf bewegt hat. Diesen habe ich bisher keine Minute bereut. Ebenso verrichtet ein LG 29UB65-P seit Anfang 2015 seinen Dienst, immer noch tadellos – diesen habe ich auch Dank eures Test gekauft.
Beide Daumen hoch, bitte macht weiter so!
Hallo Daniel. Vielen Dank für das Lob. Freut uns dass du mit unseren Tests und konkret mit LG so zufrieden bist. Ich selber bin auch begeistert von LG zumindest was Monitore betrifft 🙂 Weiterhin viel Freude mit deinem LG!
Hallo,
kürzlich aber ich den 34GN850 gekauft und frage mich, ob ich das Exemplar behalten soll. Zwei Aspekte stören mich:
1) Aufhellung in den Ecken: Muss man das als IPS-typisch akzeptieren (siehe folgendes Bild)?
https://abload.de/img/backlightfrkpu.jpg
(vermeintliche Pixelfehler liegen an der Kamera oder Staub auf dem Sensor oder Objektiv)
2) Farbhomogenität: Im linken Bereich ist das Bild eher rötlich, um rechten Bereich grünlich. Die unter Hälfte scheint einen gelben Farbstich zu haben. Auch die Helligkeitsverteilung scheint nicht optimal zu sein.
https://abload.de/img/homogenitaetkekyi.jpg
Was ist Eure Meinung?
Ich hatte übrigens zeitweise noch ein anderes Exemplar, das hinsichtlich beider Aspekte noch deutlich schlechter war.
Hat jemand sonst einen Tip für einen Monitor im 21:9 (bzw. 24:10) Format, G-Sync kompatibel mit min. 100 Hz und halbwegs akzeptablen Reaktionszeiten? Idealerweise mit VA-Panel für bessere Kontraste.
Vielen Dank vorab
Hallo Fabian. Aufhellungen zu den Ecken hin, sind bei einem IPS Panel normal, ganz besonders dann wenn es auch noch so breit ist. Wenn dich das stört musst du auf Monitore mit VA Panel wechseln, das aber seinerseits ebenfalls Nachteile hat, beispielsweise kann keine so hohe Farbsättigung wie bei IPS erreicht werden, dafür ist der Kontrast besser. Meistens sind VA Panels bezüglich Reaktionszeit etwas langsamer als IPS Panels aber als Nicht-Profispieler sollte das vernachlässigbar sein.
Auf dem gezeigten Foto schaut die Helligkeitsverteilung nicht ungewöhnlich aus, lässt sich mit einem Foto aber auch schwierig zeigen.
Wegen Monitore mit VA Panel, schau dir am besten unsere anderen Tests an oder suche auf geizhals mit passenden Parametern.
Konntet ihr euch auch schon den 38GN950-B anschauen?
Ich suche eigentlich ein Monitor wie diesen, nur mit einigermaßen guten HDR. Mich würden auch die teuren Modelle reizen, für 2500 € und HDR 1000. Allerdings sind diese wohl Preis/Leistung eher nicht so toll.
Daher wäre ja dann der 38GN950-B ein Mittel-Weg. HDR600 und an sich wohl genauso gut wie der kleine Bruder?
Allerdings hat man sicher sehr viele Probleme mit 24:10. Weil mit 21:9 hab ich ja aktuell schon oft Probleme, ich denke da wird man mit 24:10 noch schlimmer dran sein?
Was habt ihr da für Erfahrungen gesammelt? @Prad?
Ich habe meinen 34GN850-B via DP an eine GTX 1070 angeschlossen, aber kann den sRGB Modus nicht aktivieren. Er ist im Menü schlicht ausgegraut. Was mache ich falsch? Zurücksetzen auf Werkseinstellung hat nix gebracht.
Natürlich meine ich Overdrive und G-Sync, ich zeige hier ein Bild wo man es sieht!
https://abload.de/img/2020-09-01_19-04-08_c4jjr.jpeg
Die Reaktionszeit ist nur einstellbar wenn man adaptive-sync / g-sync compatible deaktiviert!
Genau das selbe Spiel wie bei dem Vorgängermodell, sehr merkwürdig dass euch das bis jetzt noch nie aufgefallen ist.
Mfg
An die gesamte Community:
Welchen der beiden Monitore würdet ihr wählen?
1.) LG UltraGear 34GN850-B
2.) LG 38WN95C-W
Vielen Dank für ehrliche Meinungen 🙂
Kommt darauf an, was benötigt wird. Thunderbold hat m.E. nur Nr2.
Dafür hat Nr. 1 m.E. echte 144 Hz, bei Nr. 2 steht in den technischen Daten 61 Hz digital, also wird hier irgendwie gezaubert um höhere Bildwiederholfrequenzen zu schaffen oder es ist ein Fehler auf der LG-Seite.
Bei beiden Geräten stört mich, nach einer persönlichen Erfahrung mit LG, die geringe Garantiezeit von 2 Jahren und dass kein Versandaustauschservice dabei ist. Bei einem Gerät dieser Preisklasse sind für mich jetzt 3-5 Jahre das Minimum und Versandaustausch noch dazu das Optimum.
So, ich hatte jetzt den ersten davon auf dem Schreibtisch. Ein toter Pixel und nach längerer Benutzung ein fieses Fiepen. Ich bin mal gespannt, ob Versuch Zwei einen besseren Eindruck macht.
Schade, dass in dieser Geräteklasse kein USB-C verbaut wurde. Ich hoffe das kommt in den kommenden Generationen. So wäre dieses Gerät für Gaming- und Arbeitsnotebook perfekt.
Hallo, gibt es ein alternativmodell mit 16:9 und 27-30 zoll, ansonsten gleichen Eigenschaften und tolles ips panel?
Vielen dank für ne Rückmeldung vorab 🙂
Hallo. Eine mögliche Alternative wäre der 27GL850-B mit den von dir genannten Kriterien: https://www.lg.com/de/monitore/lg-27GL850-B
Ein echtes G-Sync Modul ist natürlich immer besser. Was mir beim LG 38GL950G-B besonders gut gefällt ist das 24:10 Format. Beachtet werden sollte hingegen dass die Auflösung schon recht hoch ist, also entsprechend potente Hardware zum Einsatz kommen muss. Und die Größe ist auch nicht zu verachten. Man braucht mehr Platz und mehr Abstand zum Monitor. Mir persönlich wäre er zu groß und ich möchte nicht jährlich neue Hardware kaufen müssen.
Wenn Geld aber keine Rolle spielt ist der LG 38GL950G-B natürlich auch ein heißer Kandidat 🙂
Ich habe eine allgemeine Frage, zum Thema G-Sync-Kompatibilität, laut Nvidia liste, (https://www.nvidia.com/en-us/geforce/products/g-sync-monitors/specs/) steht bei; Variable Overdrive „NO“! Heißt das, wenn man G-Sync aktiviert, dass man gar kein Overdrive zuschalten kann und damit mehr Schlieren hat bzw schlechtere Schaltzeiten, bei deaktivierter Pixelbeschleunigung? Mfg
Gaming-Monitore mit einem integrierten G-SYNC-Modul verfügen über eine variable Overdrive-Einstellung, die es ermöglicht, die Overdrive-Einstellung entsprechend der Bildwiederholrate zu ändern, um bei jeder Bild-/Aktualisierungsrate eine optimale Leistung zu erzielen.
Das kann FreeSync nicht. Auch G-Sync kompatible Monitore nutzen natürlich Overdrive, aber eben nur die Stärke die man im OSD wählt und nicht variabel.
Danke für die schnelle Antwort…
Ich hatte einen Samsung C49RG94SSU, bei acktiven freesync/ G-Sync-Kompatibilität, war die Einstellungen „Overdrive“ deaktiviert und man konnte sie nicht aktivieren! Auch gefühlt, waren die Schaltzeiten langsamer, war da Overdrive an oder aus?
Wie das bei Samsung war kann ich nicht sagen. Warte doch bitte auf eine Antwort des Testredakteurs, der nach meiner Kenntnis auch eine NVIDIA Grafikkarte nutzt.
Servus Arno,
beim LG 34GN850-B ist Overdrive selbstverständlich auch mit aktiver G-Sync Kompatibilität weiterhin in vollem Umfang einstellbar. Es würde in meinen Augen gar keinen Sinn machen wenn das nicht so wäre 🙂
Übrigens hat der LG als einer der ganz wenigen Bildschirme mit IPS-Panel 1 ms GtG und vor allem – und das ist besonders hervorzuheben – auch nur 1 ms CtC und da Bilder üblicherweise in Farbe und nicht in Graustufen dargestellt werden, ist 1 ms Color-to-Color eine fast schon unglaubliche Leistung.
Der LG 34GN850-B ist derzeit vermutlich der schnellste 34 Zoll IPS Monitor am Markt.
Das ist doch mal eine Aussage, danke…
Wie ist im Vergleich der LG 38GL950G-B von der Schnelligkeit usw?
Da er größer und mit echten G-Sync ausgestattet ist und mir die Größe eigentlich mehr zusagt, bin ich verunsichert, ob er die Leistung wie der kleine bringt und ich habe gelesen dass der interne Lüfter hörbar ist und bei manchen Geräten Spulenfiepen vorhanden sein kann.
34GN850-B Vs 38GL950G-B ? Der Anschaffungspreis spielt eine untergeordnete Rolle.
Zum Thema Overdrive zusammen laufen lassen mit G-sync Kompatibilität; Funktioniert wieder beides nicht zusammen, beim (Samsung Odyssey G9) „C49G94TSSU“ Habe ihn gerade auf meinem Schreibtisch und wie schon geschrieben, macht das absolut keinen Sinn… Ganz nebenher, ist er für mich genauso wenig spielbar wie der Vorgänger (Samsung C49RG94SSU). Dermaßen Ghosting, und bei Bewegungen Farbverfälschungen an den Rändern von Gegenständen und Kanten wo der Kontrast hoch ist, dass mir wortwörtlich die Augen davon Tränen und nicht vor Freude… Und zwei tote Pixel hat er auch! GG. Ich bin mal gespannt, wenn ihr den testet, ob da mal eine ehrliche Aussage kommt, ob er auch für empfindliche Leute spielbar ist. MfG
Servus Arno. Ich kann mir nicht vorstellen dass beim G9 Overdrive und G-Sync nicht parallel funktionieren sollen. Das würde gar keinen Sinn machen da die Pixelbeschleuningung (Overdrive) überhaupt nichts mit der vertikalen Synchronisierung von Frequenz und Bildern zu tun hat. Meinst du wirklich Overdrive und nicht vielleicht ELMB (Extreme Low Motion Blur)? Letzteres lässt sich tatsächlich nicht bei jedem Monitor parallel betreiben.
Natürlich meine ich Overdrive und G-Sync, ich zeige hier ein Bild wo man es sieht!
https://abload.de/img/2020-09-01_19-04-08_c4jjr.jpeg
Die Reaktionszeit ist nur einstellbar wenn man adaptive-sync / g-sync compatible deaktiviert!
Genau das selbe Spiel wie bei dem Vorgängermodell, sehr merkwürdig dass euch das bis jetzt noch nie aufgefallen ist.
Hier noch ein bild vom ghosting, etwas unprofessionell mit dem Smartphone habe ich auch ein paar Videos gemacht, wo man sehr gut sieht, dass man mit so einem Teil, meiner Meinung nach, nicht spielen kann.
https://abload.de/img/2020-09-01_17-28-05_fujxo.jpeg
Servus Arno. Eigentlich ist das hier der falsche Ort dein Problem zu diskutieren denn hier geht es um den LG 34GN850-B. Poste dein Anliegen doch bitte im Forum.
In deinem Screenshot vom OSD sehe ich dass du den Bildmodus „FPS“ und 240 Hz eingestellt hast. Ziemlich sicher deaktiviert die sehr hohe Bildwiederholfrequenz oder der Bildmodus die Möglichkeit Overdrive zu aktivieren. Alles weitere dann aber bitte im Forum.