Graustufen
Ebenfalls bereits werkseitig perfekt eingestellt ist die Schwarzstufendarstellung. Zwar ermöglicht der LG 34GN850-B eine vierstufige Gamma-Einstellung, die Option „Modus 2“ ist aber zweifellos die beste Wahl, denn damit sind auf unserem Testbild alle Schwarzstufen erkennbar. Lediglich in den Bildmodi „HDR Effekt“ und „sRGB“ ist die Darstellung eingeschränkter. Zwar lässt sich die Schwarzstufendarstellung mithilfe des Schwarzstabilisator-Reglers noch verstärken, das hat aber negative Auswirkungen auf den Kontrast, und die Farbwiedergabe wird etwas blasser. Wenn es rein um die Performance beim Gaming in dunklen Szenen geht, dann kann der Schwarzstabilisator aber durchaus eingesetzt werden.
Auch die Weißstufendarstellung gelingt dem LG 34GN850-B sehr gut. Auf unserem Testbild können Weißstufen bis 253 gut erkannt werden. Der Kontrastregler ist dabei auf 70 voreingestellt und sollte auch auf diesem Wert belassen werden, denn bereits eine Erhöhung auf 71 hat zur Folge, dass Weißstufen nur noch bis 252 erkennbar sind.
Beim LG 34GN850-B ändert sich die subjektive Bildqualität auch nach Profilierung und Kalibration nicht. Die Darstellung der Schwarz- und Weißstufen bleibt ebenfalls unverändert ausgezeichnet.
Ausleuchtung
Das linke Foto zeigt ein komplett schwarzes Bild ungefähr so, wie man es mit bloßem Auge sieht; hier werden die auffälligen Schwächen sichtbar. Das rechte Foto mit längerer Belichtungszeit hebt dagegen die Problemzonen hervor und dient nur der deutlicheren Darstellung.
Ein gleichmäßig ausgeleuchtetes Display hat nicht nur Einfluss auf die subjektiv wahrgenommene Bildqualität, sondern wirkt sich auch negativ in Spielen oder auf farbverbindliches Arbeiten aus. Dem LG 34GN850-B gelingt die Ausleuchtung des Bildschirms jedoch sehr gut. In den Display-Ecken sind leichte Aufhellungen zu beobachten, aber die sind der IPS-Technologie geschuldet und kein Backlight-Bleeding. Wolkenbildung ist ebenso nicht vorhanden.
Helligkeit, Schwarzwert und Kontrast
Die Messungen werden nach einer Kalibration auf D65 als Weißpunkt durchgeführt. Sofern möglich, werden alle dynamischen Regelungen deaktiviert. Aufgrund der notwendigen Anpassungen fallen die Ergebnisse geringer aus als bei Durchführung der Testreihe mit nativem Weißpunkt.
Das Messfenster wird nicht von einem schwarzen Rand umgeben. Die Werte können daher eher mit dem ANSI-Kontrast verglichen werden und geben Realweltsituationen deutlich besser wieder als Messungen von flächigem Weiß- und Schwarzbild.
Laut Datenblatt soll der LG 34GN850-B ein statisches Kontrastverhältnis von 1000:1 erreichen. Unsere Messungen ergeben geringfügig niedrigere Werte. Bei der Helligkeit liegt unser Messwert hingegen minimal über den laut Datenblatt genannten 400 cd/m².
Das Kontrastverhältnis liegt bei durchschnittlich 924:1 und bewegt sich zwischen 892:1 und 943:1. Der Schwarzpunkt ist dabei zwischen 0,07 cd/m² und 0,44 cd/m² angesiedelt, bei einem Helligkeitsbereich von 63 bis 410 cd/m².
Bildhomogenität
Wir untersuchen die Bildhomogenität anhand von vier Testbildern (Weiß, Neutraltöne mit 75 %, 50 %, 25 % Helligkeit), die wir an 15 Punkten vermessen. Daraus resultieren die gemittelte Helligkeitsabweichung in % und das ebenfalls gemittelte Delta C (d. h. die Buntheitsdifferenz) in Bezug auf den jeweils zentral gemessenen Wert.
Die durchschnittliche Abweichung der Helligkeit zum in der Display-Mitte gemessenen Referenzwert beträgt beim Probanden 6 %, die höchste Abweichung von knapp 14 % messen wir im oberen rechten Display-Bereich. Wegen der minimal zu hohen durchschnittlichen Helligkeitsabweichung verpasst der Monitor knapp eine gute Gesamtwertung und muss sich mit einem befriedigenden Ergebnis begnügen. Abschattungen sind mit freiem Auge nicht zu erkennen.
Bei der Farbreinheit stellt der Proband seine EBV-Qualitäten aber unter Beweis. Der durchschnittliche Wert liegt bei guten 1,24 Delta C, der höchste Wert von 2,46 Delta C wird ebenfalls als gutes Ergebnis gewertet. Wir messen ihn im rechten mittleren Display-Bereich. Der LG 34GN850-B erzielt damit bei der Farbreinheit ein gutes Gesamtergebnis.
Coating
Die Oberflächenbeschichtung des Panels (Coating) hat auf die visuelle Beurteilung von Bildschärfe, Kontrast und Fremdlichtempfindlichkeit einen großen Einfluss. Wir untersuchen das Coating mit dem Mikroskop und zeigen die Oberfläche des Panels (vorderste Folie) in extremer Vergrößerung.
Mikroskopischer Blick auf die Subpixel, mit Fokus auf die Bildschirmoberfläche: Der LG 34GN850-B besitzt eine dezent stumpf-matte Oberfläche mit mikroskopisch sichtbaren Vertiefungen zur Diffusion. Im Datenblatt des Monitors wird die Oberflächenvergütung mit „Hard Coating (3H) Anti-glare“ bezeichnet. In der Praxis werden Lichtreflexionen, solange keine zu helle direkte Lichteinstrahlung erfolgt, effektiv abgeschwächt.
Blickwinkel
Beim LG 34GN850-B können wir das übliche Verhalten der Blickwinkeleigenschaften von IPS-Displays beobachten. Die Farbwiedergabe bleibt unabhängig vom Blickwinkel sehr stabil. Änderungen sind dahingehend zu beobachten, dass die Anzeige bei steiler werdendem seitlichen Blickwinkel an Kontrast verliert und der Weißpunkt geringfügig kühler wird. Mit Blick von oben oder unten auf den Bildschirm ist ein ähnliches Verhalten zu beobachten: Der Kontrast nimmt ab, der Weißpunkt wird allerdings wärmer (leichter Gelbstich).
Aufhellungen dunkler Tonwerte aus dem Winkel sind auch beim LG 34GN850-B vorhanden, fallen aber gering aus. Dieser technisch bedingte Effekt der IPS-Technologie kann in dunklen Szenen mitunter störend wirken, da sich die Anzeige zu den Bildschirmrändern hin aufhellt.
Hallo zusammen,
habe ich das richtig verstanden, dass man den Bildschirm z.B. mittig in zwei Teile mit OnScreen Control teilen kann?
Sieht das dann für Windows so aus, als wären zwei Monitore angeschlossen und ich verwende nur ein HDMI Kabel?
Das wäre top und das, was ich benötige.
Ich bin mir zwar nicht zu 100% sicher, aber ich meine, dass unter Windows nur ein Monitor angezeigt wird. Hier findest Du die Funktionsweise als Video: https://www.youtube.com/watch?v=_Gxeo75_8bE
Danke für deinen Link. Wenn nur einer angezeigt würde, würde ich vermuten, dass das für mich nicht so ganz passt.
Um genauer meinen Usecase zu beschreiben: Ich möchte gerne den Bildschirm splitten, um dann bei Teams einen Monitor übertragen zu können. Ich möchte ungern die 3440 x 1440 Pixel übertragen oder immer auswählen, welches Fenster ich share.
Teams bietet hierfür keine Option. Man müsste mal herumprobieren und den Rechner zweimal mit dem Monitor verbinden. Dann erkennt Windows auch zwei Monitore. Aber ob das sinnig ist, wage ich zu bezweifeln.
Hallo liebes PRAD-Team,
ich habe euren Test gelesen und sehr gut gefunden.
Ich möchte gerne meinen alten Monitor (34UC98-W) upgraden. Es soll wieder ein 34-Zöller sein.
Ist dieser Monitor (34GN850-B) ein richtig spürbares Upgrade? Oder gibt es mittlerweile noch bessere Alternativen?
Vielen Dank vorab für eure Antwort und Mühen.
Ganz liebe Grüße
Ich habe die hier mal nebeneiander gestellt: https://www.prad.de/prsh/907373b5299ca217176a
165 Hz zu 60 Hz sind ja schon ein deutlicher Unterschied, wenn man spielen will. Aber für eine Kaufberatung ist das Forum der geeignetere Platz.
Super… Vielen Dank dafür erstmal….
Ihr schreibt, dass mit diesem Modell innerhalb der optionalen LG-Software OnScreen Control die Funktion PIP nicht funktioniert.
Bei LG selbst finde ich für diese Software und den 34GN850-B lediglich die Einschränkung, dass das „Monitor Software Update feature“ nicht funktioniert.
Bedeutet die von Euch festgestellte Einschränkung, dass mit diesem Monitor gar kein PIP möglich ist oder lässt sich das alternativ händisch im OSD einstellen?
Vielleicht haben ich da aber auch etwas missverstanden: Ich hatte diese Software so verstanden, dass damit der Monitor für Windows wie zwei verschiedene Monitore erscheint.
Also Windows anschließend einen primären und sekundären Monitor ansteuert, statt nur Anwendungen nebeneinander in getrennten Bereichen anzuordnen.
Hallo, vorab finde Ich den Test wirklich sehr hilfreich, ich habe ich aufgrund eines Tests vor 4 Jahren für einen LG Monitor entschieden, mit dem Ich immer noch sehr zufrieden bin!
Ich stehe gerade vor der Entscheidung den LG 34GN850, oder den BenQ EX3501R zu kaufen,
der BenQ hat den Vorteil, dass Ich mein MacBook mit USB C gleichzeitig laden kann ist aber ein muss.
Bezüglich Helligkeit und Farbe bzw Kontrast soll aber td der LG besser sein. Was würde ihr mir empfehlen?
Ich möchte ihn für Gaming (PC/PS5) und für Office (MacBook) nutzen.
Ich habe Angst, der BenQ wäre nicht Hell genug.
Und beim LG befürchte Ich der Kontrast reicht nicht aus.
Aktuell benutze ich einen LG 27UD88-W der dann in mein Studio umzieht.
Vielen Dank im Voraus!
LG Flo
Ich korrigere: Die Möglichkeit mein Macbook über USB C zu laden, ist KEIN muss!
Hallo Flo. In Summe bietet der LG mehr: Nano-IPS Panel mit erweitertem Farbraum (DCI-P3), 144 Hz bei 10-Bit Farbtiefe je Farbkanal und G-Sync Compatible. Der BenQ ist dafür günstiger und hat einen USB-C Anschluss. Ich habe mir den LG 34GN850-B auch privat gekauft weil er mich im Test vollkommen überzeugt hat. IPS hat auch die sattere Farbwiedergabe als VA, man muss halt die Aufhellungen dunkler Tonwerte aus dem Winkel akzeptieren. Das gibt es bei VA nicht. Ich habe den BenQ zwar nicht live gesehen aber kenne den Vergleich IPS vs. VA und bei mir gewinnt solange es noch keine bezahlbaren OLED-Monitore gibt ganz klar IPS 🙂
Hallo Damian! Danke für die schnelle Beratung! Ich habe mich jetzt für den LG entschieden, hatte noch den MSI Artymis 343 CQR im Auge, da USB C Schnittstelle, jedoch auch weitaus stärkere Krümmung, außerdem habe ich weniger überzeugende Tests gefunden und auch allgemein sind die Gemüter bei MSI immer etwas negativ angehaucht (bei LG auch, ich weiß). Ich bin gespannt, was der Monitor zu bieten kann. Ein Krasses HDR Feature kann man ja sowieso bei keinen Monitor erwarten wenn man sich nicht jenseits der 1000€ Grenze befindet 🙂
Ich möchte mich ganz herzlich beim Prad Team bedanken für den ausführlichen Test der mich zum Kauf bewegt hat. Diesen habe ich bisher keine Minute bereut. Ebenso verrichtet ein LG 29UB65-P seit Anfang 2015 seinen Dienst, immer noch tadellos – diesen habe ich auch Dank eures Test gekauft.
Beide Daumen hoch, bitte macht weiter so!
Hallo Daniel. Vielen Dank für das Lob. Freut uns dass du mit unseren Tests und konkret mit LG so zufrieden bist. Ich selber bin auch begeistert von LG zumindest was Monitore betrifft 🙂 Weiterhin viel Freude mit deinem LG!
Hallo,
kürzlich aber ich den 34GN850 gekauft und frage mich, ob ich das Exemplar behalten soll. Zwei Aspekte stören mich:
1) Aufhellung in den Ecken: Muss man das als IPS-typisch akzeptieren (siehe folgendes Bild)?
https://abload.de/img/backlightfrkpu.jpg
(vermeintliche Pixelfehler liegen an der Kamera oder Staub auf dem Sensor oder Objektiv)
2) Farbhomogenität: Im linken Bereich ist das Bild eher rötlich, um rechten Bereich grünlich. Die unter Hälfte scheint einen gelben Farbstich zu haben. Auch die Helligkeitsverteilung scheint nicht optimal zu sein.
https://abload.de/img/homogenitaetkekyi.jpg
Was ist Eure Meinung?
Ich hatte übrigens zeitweise noch ein anderes Exemplar, das hinsichtlich beider Aspekte noch deutlich schlechter war.
Hat jemand sonst einen Tip für einen Monitor im 21:9 (bzw. 24:10) Format, G-Sync kompatibel mit min. 100 Hz und halbwegs akzeptablen Reaktionszeiten? Idealerweise mit VA-Panel für bessere Kontraste.
Vielen Dank vorab
Hallo Fabian. Aufhellungen zu den Ecken hin, sind bei einem IPS Panel normal, ganz besonders dann wenn es auch noch so breit ist. Wenn dich das stört musst du auf Monitore mit VA Panel wechseln, das aber seinerseits ebenfalls Nachteile hat, beispielsweise kann keine so hohe Farbsättigung wie bei IPS erreicht werden, dafür ist der Kontrast besser. Meistens sind VA Panels bezüglich Reaktionszeit etwas langsamer als IPS Panels aber als Nicht-Profispieler sollte das vernachlässigbar sein.
Auf dem gezeigten Foto schaut die Helligkeitsverteilung nicht ungewöhnlich aus, lässt sich mit einem Foto aber auch schwierig zeigen.
Wegen Monitore mit VA Panel, schau dir am besten unsere anderen Tests an oder suche auf geizhals mit passenden Parametern.
Konntet ihr euch auch schon den 38GN950-B anschauen?
Ich suche eigentlich ein Monitor wie diesen, nur mit einigermaßen guten HDR. Mich würden auch die teuren Modelle reizen, für 2500 € und HDR 1000. Allerdings sind diese wohl Preis/Leistung eher nicht so toll.
Daher wäre ja dann der 38GN950-B ein Mittel-Weg. HDR600 und an sich wohl genauso gut wie der kleine Bruder?
Allerdings hat man sicher sehr viele Probleme mit 24:10. Weil mit 21:9 hab ich ja aktuell schon oft Probleme, ich denke da wird man mit 24:10 noch schlimmer dran sein?
Was habt ihr da für Erfahrungen gesammelt? @Prad?
Ich habe meinen 34GN850-B via DP an eine GTX 1070 angeschlossen, aber kann den sRGB Modus nicht aktivieren. Er ist im Menü schlicht ausgegraut. Was mache ich falsch? Zurücksetzen auf Werkseinstellung hat nix gebracht.
Natürlich meine ich Overdrive und G-Sync, ich zeige hier ein Bild wo man es sieht!
https://abload.de/img/2020-09-01_19-04-08_c4jjr.jpeg
Die Reaktionszeit ist nur einstellbar wenn man adaptive-sync / g-sync compatible deaktiviert!
Genau das selbe Spiel wie bei dem Vorgängermodell, sehr merkwürdig dass euch das bis jetzt noch nie aufgefallen ist.
Mfg
An die gesamte Community:
Welchen der beiden Monitore würdet ihr wählen?
1.) LG UltraGear 34GN850-B
2.) LG 38WN95C-W
Vielen Dank für ehrliche Meinungen 🙂
Kommt darauf an, was benötigt wird. Thunderbold hat m.E. nur Nr2.
Dafür hat Nr. 1 m.E. echte 144 Hz, bei Nr. 2 steht in den technischen Daten 61 Hz digital, also wird hier irgendwie gezaubert um höhere Bildwiederholfrequenzen zu schaffen oder es ist ein Fehler auf der LG-Seite.
Bei beiden Geräten stört mich, nach einer persönlichen Erfahrung mit LG, die geringe Garantiezeit von 2 Jahren und dass kein Versandaustauschservice dabei ist. Bei einem Gerät dieser Preisklasse sind für mich jetzt 3-5 Jahre das Minimum und Versandaustausch noch dazu das Optimum.
So, ich hatte jetzt den ersten davon auf dem Schreibtisch. Ein toter Pixel und nach längerer Benutzung ein fieses Fiepen. Ich bin mal gespannt, ob Versuch Zwei einen besseren Eindruck macht.
Schade, dass in dieser Geräteklasse kein USB-C verbaut wurde. Ich hoffe das kommt in den kommenden Generationen. So wäre dieses Gerät für Gaming- und Arbeitsnotebook perfekt.
Hallo, gibt es ein alternativmodell mit 16:9 und 27-30 zoll, ansonsten gleichen Eigenschaften und tolles ips panel?
Vielen dank für ne Rückmeldung vorab 🙂
Hallo. Eine mögliche Alternative wäre der 27GL850-B mit den von dir genannten Kriterien: https://www.lg.com/de/monitore/lg-27GL850-B
Ein echtes G-Sync Modul ist natürlich immer besser. Was mir beim LG 38GL950G-B besonders gut gefällt ist das 24:10 Format. Beachtet werden sollte hingegen dass die Auflösung schon recht hoch ist, also entsprechend potente Hardware zum Einsatz kommen muss. Und die Größe ist auch nicht zu verachten. Man braucht mehr Platz und mehr Abstand zum Monitor. Mir persönlich wäre er zu groß und ich möchte nicht jährlich neue Hardware kaufen müssen.
Wenn Geld aber keine Rolle spielt ist der LG 38GL950G-B natürlich auch ein heißer Kandidat 🙂
Ich habe eine allgemeine Frage, zum Thema G-Sync-Kompatibilität, laut Nvidia liste, (https://www.nvidia.com/en-us/geforce/products/g-sync-monitors/specs/) steht bei; Variable Overdrive „NO“! Heißt das, wenn man G-Sync aktiviert, dass man gar kein Overdrive zuschalten kann und damit mehr Schlieren hat bzw schlechtere Schaltzeiten, bei deaktivierter Pixelbeschleunigung? Mfg
Gaming-Monitore mit einem integrierten G-SYNC-Modul verfügen über eine variable Overdrive-Einstellung, die es ermöglicht, die Overdrive-Einstellung entsprechend der Bildwiederholrate zu ändern, um bei jeder Bild-/Aktualisierungsrate eine optimale Leistung zu erzielen.
Das kann FreeSync nicht. Auch G-Sync kompatible Monitore nutzen natürlich Overdrive, aber eben nur die Stärke die man im OSD wählt und nicht variabel.
Danke für die schnelle Antwort…
Ich hatte einen Samsung C49RG94SSU, bei acktiven freesync/ G-Sync-Kompatibilität, war die Einstellungen „Overdrive“ deaktiviert und man konnte sie nicht aktivieren! Auch gefühlt, waren die Schaltzeiten langsamer, war da Overdrive an oder aus?
Wie das bei Samsung war kann ich nicht sagen. Warte doch bitte auf eine Antwort des Testredakteurs, der nach meiner Kenntnis auch eine NVIDIA Grafikkarte nutzt.
Servus Arno,
beim LG 34GN850-B ist Overdrive selbstverständlich auch mit aktiver G-Sync Kompatibilität weiterhin in vollem Umfang einstellbar. Es würde in meinen Augen gar keinen Sinn machen wenn das nicht so wäre 🙂
Übrigens hat der LG als einer der ganz wenigen Bildschirme mit IPS-Panel 1 ms GtG und vor allem – und das ist besonders hervorzuheben – auch nur 1 ms CtC und da Bilder üblicherweise in Farbe und nicht in Graustufen dargestellt werden, ist 1 ms Color-to-Color eine fast schon unglaubliche Leistung.
Der LG 34GN850-B ist derzeit vermutlich der schnellste 34 Zoll IPS Monitor am Markt.
Das ist doch mal eine Aussage, danke…
Wie ist im Vergleich der LG 38GL950G-B von der Schnelligkeit usw?
Da er größer und mit echten G-Sync ausgestattet ist und mir die Größe eigentlich mehr zusagt, bin ich verunsichert, ob er die Leistung wie der kleine bringt und ich habe gelesen dass der interne Lüfter hörbar ist und bei manchen Geräten Spulenfiepen vorhanden sein kann.
34GN850-B Vs 38GL950G-B ? Der Anschaffungspreis spielt eine untergeordnete Rolle.
Zum Thema Overdrive zusammen laufen lassen mit G-sync Kompatibilität; Funktioniert wieder beides nicht zusammen, beim (Samsung Odyssey G9) „C49G94TSSU“ Habe ihn gerade auf meinem Schreibtisch und wie schon geschrieben, macht das absolut keinen Sinn… Ganz nebenher, ist er für mich genauso wenig spielbar wie der Vorgänger (Samsung C49RG94SSU). Dermaßen Ghosting, und bei Bewegungen Farbverfälschungen an den Rändern von Gegenständen und Kanten wo der Kontrast hoch ist, dass mir wortwörtlich die Augen davon Tränen und nicht vor Freude… Und zwei tote Pixel hat er auch! GG. Ich bin mal gespannt, wenn ihr den testet, ob da mal eine ehrliche Aussage kommt, ob er auch für empfindliche Leute spielbar ist. MfG
Servus Arno. Ich kann mir nicht vorstellen dass beim G9 Overdrive und G-Sync nicht parallel funktionieren sollen. Das würde gar keinen Sinn machen da die Pixelbeschleuningung (Overdrive) überhaupt nichts mit der vertikalen Synchronisierung von Frequenz und Bildern zu tun hat. Meinst du wirklich Overdrive und nicht vielleicht ELMB (Extreme Low Motion Blur)? Letzteres lässt sich tatsächlich nicht bei jedem Monitor parallel betreiben.
Natürlich meine ich Overdrive und G-Sync, ich zeige hier ein Bild wo man es sieht!
https://abload.de/img/2020-09-01_19-04-08_c4jjr.jpeg
Die Reaktionszeit ist nur einstellbar wenn man adaptive-sync / g-sync compatible deaktiviert!
Genau das selbe Spiel wie bei dem Vorgängermodell, sehr merkwürdig dass euch das bis jetzt noch nie aufgefallen ist.
Hier noch ein bild vom ghosting, etwas unprofessionell mit dem Smartphone habe ich auch ein paar Videos gemacht, wo man sehr gut sieht, dass man mit so einem Teil, meiner Meinung nach, nicht spielen kann.
https://abload.de/img/2020-09-01_17-28-05_fujxo.jpeg
Servus Arno. Eigentlich ist das hier der falsche Ort dein Problem zu diskutieren denn hier geht es um den LG 34GN850-B. Poste dein Anliegen doch bitte im Forum.
In deinem Screenshot vom OSD sehe ich dass du den Bildmodus „FPS“ und 240 Hz eingestellt hast. Ziemlich sicher deaktiviert die sehr hohe Bildwiederholfrequenz oder der Bildmodus die Möglichkeit Overdrive zu aktivieren. Alles weitere dann aber bitte im Forum.