Garantie LCD/Backlight (Jahre): | 2 Jahre |
max. Pixelfehler (nach ISO 13406-2): | Klasse II |
Panelgröße [Zoll]: | 24,1 |
Pixelgröße [mm]: | 0.270 |
Standardauflösung: | 1.920 x 1.200 (16:10) |
Sichtbare Bildgröße/-diagonale [mm]: | 518 x 324 / 610 |
Eingänge, Stecker: | 1 x D-Sub (analog), 1 x DVI-D (digital), 1 x HDMI (digital) |
Bildfrequenz [Hz]: | 56 – 75 (60 Hz bei 1.920 x 1.200) |
max. Zeilenfrequenz / Videobandbreite [kHz/MHz]: | 30 – 82 / 205 |
Farbmodi Preset/User: | 4 /1 |
LCD drehbar / Portrait Modus: | Nein / Nein |
LCD Display Arm Option: | Ja |
Ausstattung: | Netzkabel, DVI-Kabel, D-Sub-Kabel, Quicksetup-Guide, CD, Garantiekarte, Aufbauanleitung |
Monitormaße (B x H x T) [mm]: | 574,5 x 445,7 x 253,5 (mit Fuß) |
Gewicht [kg]: | 7 |
Prüfzeichen: | TCO ’03, CE, TUV GS, ISO 13406-2 |
Leistungsaufnahme On/Stand-by/Off [Watt]: | 90 / < 2 / < 2 |
Einleitung
Der 24-Zoll große Monitor ist laut Hersteller perfekt auf die Bedürfnisse anspruchsvoller Spieler zugeschnitten und lässt Gamer-Herzen höher schlagen. Das kantige und futuristische Design ergänzt sich mit der Predator-Gaming-PC-Serie von Acer und verleiht dem Display einen einzigartigen, aggressiven Charakter.
Doch auch in anderen Bereichen sorgt der G24 für Schlagzeilen. Mit einem dynamischen Kontrastverhältnis von bis zu 50.000:1 und einer Abdeckung von 92 Prozent des wahrnehmbaren Farbraums bietet der orangemetallic-farbene Bildschirm einige Highlights.
Der Acer G24 besitzt die im 24-Zoll Bereich gängige 16:10-FullHD-Auflösung 1.920 x 1.200 Pixel und kann zum Abspielen von HD-Material genutzt werden. Dank seines HDMI-Anschlusses können auch Spielkonsolenfans ihrem Hobby nachgehen.
Ob der Acer G24 dem angesichts TN-Panels stolzen Preis von 450,00 Euro gerecht wird, erfahren Sie im wie immer ausführlichen Testbericht. Dabei haben wir in Anbetracht den Schwerpunkt auf die Gaming-Performance gelegt.
Lieferumfang
Der Acer G24 wird in einem auffällig bedruckten, großen Karton mit Tragegriff geliefert und ist dort sicher zwischen zwei Styroporteilen verstaut. Neben dem 24-Zoll Display befindet sich der Standfuß, ein Netzkabel, ein DVI-Kabel, ein D-Sub-Kabel, ein Quicksetup-Guide in sämtlichen Sprachen, eine Garantiekarte, eine CD mit der Bedienungsanleitung und weiterer Software sowie eine weitere, bebilderte Aufbauanleitung im Karton.
Um den TFT-Monitor in Betrieb zu nehmen, muss lediglich der Standfuß auf die am Display befindliche Standsäule geschoben werden und mit der beiliegenden Schraube fixiert werden. Dabei stellt sich heraus, dass die beiden Schraublöcher nicht exakt übereinander liegen, sodass die Schraube mit viel Fingerspitzengefühl hindurch bugsiert werden muss.
Optik und Mechanik
Mit dem G24 hat Acer einen optisch absolut ausgefallenen Monitor entwickelt, dessen Design sicherlich stark polarisiert – uns gefällt es jedenfalls sehr gut. Der 24-Zöller hat passend zur Acer Predator Gaming-PC-Serie kantige Linien und die auffällige Orangemetallic-Lackierung verpasst bekommen.
Auf den ersten Blick merkt man bereits, dass es sich beim G24 nicht um ein Spielzeug oder einen Billigmonitor handelt. Das Gerät wirkt ausgesprochen hochwertig und edel. Das Panel ist mit einer hochreflektierenden Glossy-Oberfläche überzogen.
Drumherum ist der glatte Kunststoffrand in grellem orangemetallic gehalten – Eye-Candy auf jeder LAN-Party, denn erst beim Anfassen und aus der Nähe erkennt man, dass es sich um Kunststoff und nicht um Aluminium handelt. Der Rest des Gehäuses besteht aus mattschwarzem, rauem Plastik, wodurch ein intensiver Kontrast entsteht.
Das Panel ist perfekt und gleichmäßig in den Rahmen eingefügt. Überhaupt macht die gesamte Front einen massiven Eindruck, hier lässt sich nichts eindrücken oder verbiegen. Auch bei leichtem Druck aufs Gehäuse knirscht und knarzt es nicht.
Die Breite des Rahmens beträgt an den Seiten jeweils 2,5 cm, oben sind es nur 2 cm. Am unteren Rand variiert die Breite zwischen 2 und 3 cm. Auch wenn der Rahmen nicht besonders breit ist, ist der Acer G24 für den Mehrschirmbetrieb nur bedingt empfehlenswert.
Im Gegensatz zur auffälligen Front wurde bei der Rückseite auf besondere Zierelemente verzichtet. Die mattschwarze Kunststoffschale ist stabil verarbeitet und aus einem Guss. In der linken oberen Ecke prangt das Acer-Logo.
Wer eine alternative Halterung zum mitgelieferten Standfuß verwenden möchte, kann die VESA100-Verschraubung nutzen, die unauffällig auf der Gehäuserückseite untergebracht ist. Somit lässt sich der Acer G24 bequem mit allen VESA100-konformen Standfüßen oder Wandhalterungen einsetzen.
Die Standkonstruktion des TFT-Monitors besteht aus zwei Teilen: Die am Display bereits vormontierte Standsäule und der wie ein Bumerang geformte Standfuß. Letzterer muss lediglich auf die Standsäule aufgeschoben und mit der beiliegenden Fixierschraube befestigt werden.
Durch die orangefarbene Lackierung wirkt der kantige Standfuß aggressiv und erinnert an das Design eines Raumschiffs aus Star Wars. Abheben kann der G24 aber nicht, das verhindert der schwere Metallkern im Inneren des Fußes. Auf der Unterseite sorgen zusätzlich vier Gummipads dafür, dass der Monitor auf der Tischfläche nicht verrutschen kann.
Die Verarbeitung ist hervorragend und sehr robust. Der Kunststoff wirkt massiv und gibt nicht nach, wie es bei vielen anderen Monitoren der Fall ist. Die gesamte Standkonstruktion hinterlässt einen hochwertigen Eindruck, der TFT-Monitor steht sicher und stabil. Allerdings muss der Benutzer auf fast alle ergonomischen Funktionen verzichten.
Bis auf ein Neigegelenk bietet der Acer G24 keinerlei Anpassungsmöglichkeiten. Mit Hilfe des Gelenks lässt sich das Display bei Bedarf um 15 Grad nach hinten und 5 Grad nach vorne neigen. Ein Drehgelenk und eine Höhenverstellung wären wünschenswert, um den Abstand von 10 cm Abstand zur Tischplatte an die eigenen Bedürfnisse anzupassen.
Die Lüftungsschlitze des Monitors befinden sich größtenteils auf der Oberseite der Auswölbung auf der Rückseite. Zusätzlich wurden zwei weitere Lüftungseinlässe an den Seiten eingefügt. Um die Wärme abzugeben, sind die Lüftungsschlitze recht groß gehalten. An vereinzelten Stellen scheint leider auch ein Teil des Backlights hindurch, was zur Folge haben könnte, dass kleine Insekten in das Gehäuse gelangen.