Bewertung
Gehäuseverarbeitung und Mechanik: | |
Ergonomie: | |
Bedienung/OSD: | |
Stromverbrauch: | |
Geräuschentwicklung: | |
Subjektiver Bildeindruck: | |
Blickwinkelabhängigkeit: | |
Kontrast: | |
Ausleuchtung: | |
Helligkeitsverteilung: | |
Bildhomogenität: | |
Farbraumvolumen (sRGB): | |
Vor der Kalibration: | |
Vor der Kalibration (sRGB): | |
Nach der Kalibration: | |
Interpoliertes Bild: | |
Geeignet für Gelegenheitsspieler: | |
Geeignet für Hardcorespieler: | |
Geeignet für DVD/Video (PC): | |
Geeignet für DVD/Video (externe Zuspielung) | |
Preis-Leistungs-Verhältnis: | |
Preis (incl. MwSt. in Euro): | Kein Preis verfügbar |
Gesamtwertung: |
3.8 BEFRIEDIGEND |
Fazit
Das Design des VW2430H überzeugt mit seiner Schlichtheit. Die Verarbeitungsqualität des Gehäuses ist einwandfrei. Der dabei verwendete Kunststoff wirkt hochwertig und griffig. Mit seiner weißen Gehäuse-Farbe und den runden Kanten bewegt sich der Monitor ganz im Apple-Umfeld, zu dem er als zusätzliches Anzeigegerät gehören will. Das verbaute AMVA-Panel erfüllt dabei seinen Zweck und produziert ein überzeugendes und farbenfrohes Bild bei gleichzeitig sehr hohem Kontrast-Verhältnis. Auch der Energie-Verbrauch bewegt sich auf ordentlichem Niveau.
Die Ergonomie wurde beim VW2430H nicht optimal umgesetzt. Zum einen fehlen diverse mechanische Komfort-Funktionen wie Höhenverstellung, Dreh- und Pivot-Funktion. Zudem ist das OSD-Menü in Sachen Bedienung sehr träge. Zwar lassen sich die Sensor-Tasten selbst einwandfrei bedienen, die Software dahinter lässt aber nur etwa einen Menüschritt pro Sekunde zu, was für ein schnelles Nachjustieren des Display zu langsam ist.
Die Helligkeitsverteilung ist nicht vollständig optimal, da vor allem an der oberen Kante ein spürbarer Abfall der Helligkeit auftritt. Die Overdrive-Funktion wurde grundsätzlich gut integriert, dennoch ist in bestimmten Situationen bei bewegtem Bild Ghosting sichtbar und teilweise zittert das bewegte Bild minimal. Hier hängt es stark vom eigenen Empfinden ab, ob die Einflüsse beim Spielen stören, oder nicht. Das Inputlag hingegen gibt keinen Grund zu klagen.
Der VW2430H verfügt über ein gutes Panel und zeigt in den Einsatzgebieten Büro, Wohnzimmer und Spiele eine ordentliche, wenn auch nicht einwandfreie Leistung ab und ist in gewisser Weise ein kleiner Allrounder. Wie so oft entscheidet am Ende das Preis-Leistungs-Verhältnis, wie gut das Gerät am Markt ankommt. Das helle Design des Monitors ist aber in jedem Fall eine Auffrischung gegenüber dem gewohnten Schwarz.
gefällt es
Die Wert aus dem PDF-Dokument können nur als Rahmen dienen. Das was die Grafikkarte nachher verändert, können wir leider nicht abbilden.
Danke für den Test. Hört sich doch soweit mit dem hohen Kontrast und der einstellbaren Spielefähigkeit gut an, um meinen defekten OLED zu ersetzen. Das Ausleuchtungsproblem mag bei anderen Geräten besser (oder schlecher) sein.
Ergonomie egal bei 200 €. Mein OLED stand direkt hinter der Tastatur und ließ sich gar nicht verstellen. 😉
Kann man dem kalibrierten Bild auch durch den Grafiktreiber näher kommen?
Wie weit ist die Vorgabe aus dem PDF (Brightness 21, Contrast 50, RGB Gain 100 100 98, Gradation 2) vom kalibrierten Bild entfernt?