Test Monitor HP L2035
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OSD

Insgesamt sind 7 sieben Tasten inklusive Power verfügbar. Direkt am Gerät kann man lediglich die Signalquelle wählen, die Bild in Bild Funktion aktivieren, die automatische Bildeinstellung starten (analog) und DVI oder D-SUB anwählen. Eine Regelung der Helligkeit ist nur im OSD möglich, eine Kontrastregelung ist bei digital angeschlossenem Monitor leider nicht möglich.

OSD Hauptmenü
OSD Hauptmenü

Das OSD ist über die 3 Tasten einfach bedienbar. Auch die Menüführung ist gelungen. Schön ist, dass bei Helligkeit oder auch bei den Farbeinstellungen mit Zahlen von 1 bis 100 gearbeitet wird. Somit ist eine exakte Einstellung möglich und diese ist dann auch reproduzierbar.

Unter Bildsteuerung ist die automatische Einstellung, die horizontale und vertikale Bildposition, der Takt und die Taktrate einstellbar. Allerdings nur wenn das Gerät analog mit der Grafikkaret verbunden ist. Ansonsten ist die benutzerdefinierte Größe (Vollbild, festes Seitenverhältnis und 1:1) und die Bildschärfe einstellbar.

Als Farbeinstellung gibt es zur Auswahl 9300K, 6500K sRGB, benutzerdefinierte Farbe und Video Farbe (Schattierung und Sättigung).

Zusätzlich gibt es die Sprachauswahl, Steuerung (Energiesparfunktion, Standardeinstellung bei Neustart, Modusanzeige, Seriennummer und Ruhe-Timer), OSD Steuerung (vertikale und horizontale Position, Zeit und Transparenz), die Eingangssignal-Auswahl und die Werkseinstellungen.

OSD: Farben
OSD: Farben

Leider ist es nicht möglich das OSD für den Pivotmodus hochkant zu verschieben, dies gehört mittlerweile eigentlich zum Standard.

Bewertung

Bildstabilität:
(analog)
(digital)
Blickwinkelabhängigkeit:
Kontrasthöhe:
Farbraum:
Subjektiver Bildeindruck:
Graustufenauflösung:
Helligkeitsverteilung:
Interpoliertes Bild:
Gehäuseverarbeitung und Mechanik:
Bedienung/OSD:
Geeignet für Gelegenheitsspieler:
Geeignet für Hardcorespieler:
Geeignet für DVD/Video:
Preis [incl. MWSt. in Euro]:
4.4

GUT

Technische Spezifikation: HP L2035

Fazit

Der HP L2035 macht insgesamt einen guten Eindruck. Insbesondere die erstklassige Mechanik kann vollkommen überzeugen. Die fehlende Kabelführung ist dabei sicherlich verschmerzbar. Die Bildqualität ist zwar ansprechend, aber nicht perfekt. Sowohl bei der Farbreinheit und bei den Graustufen zeigt das Gerät kleine Schwächen. Die deutlich sichtbare Maske des Panels, kann beim täglichen arbeiten stören. Bei hellen homogenen Flächen macht sich dies als Streifen bemerkbar. Allerdings hat es nichts mit dem Gerät, sondern mit dem verwendeten LG Panel zu tun. Insbesondere Grafiker dürfte diese Eigenschaft stören.

Durch die schnelle Bildaufbauzeit ist der HP L2035 ausgezeichnet für Spiele und Multimediaanwendungen geeignet. Auch die vorhandenen Video Anschlüsse und die Bild in Bild Funktion machen das Gerät interessant. Leider ist die im PC-Modus vorhandene Skalierung bei den Video-Signalquellen nicht verfügbar.

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Andreas Roth

... ist Geschäftsführer der PRAD ProAdviser GmbH & Co. KG und darüber hinaus Chefredakteur von PRAD. Er stellte im März 2002 die Internetseite Prad.de mit dem Schwerpunkt Display Technologie online. Privat gilt er als absoluter Serienjunkie und Netflix Fan.

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