Test Monitor Philips 190S5CS
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OSD

Direkt am Monitor kann die Helligkeit und die automatische Justierung vorgenommen werden. Warum der Kontrast nicht direkt einzustellen ist, kann nicht nachvollzogen werden. Knöpfe gibt es jedenfalls genug.

Rückseite
Rückseite
Gelenk Standfuß
Gelenk Standfuß

Das OSD ist logisch aufgebaut und über die Tasten am Gerät komfortabel bedient werden. Alle Werte im OSD können in Schritten von 0 bis 100 reguliert werden, dies erleichtert das Einstellen des Monitors deutlich. Folgende Einstellungen können im OSD vorgenommen werden:

Spracheinstellungen

Englisch, Spanisch, Französisch, Deutsch, Italiänisch und Chinesisch.

Bildlage

horizontal und vertikal

Helligkeit und Kontrast

Bildrauschen

Phase und Takt

Farbeinstellung

ursprüngliche Feldfarbe, 9300K, 6500K, sRGB und Benutzereinstellung (RGB)

OSD-Einstellung

horizontal und vertikal

Produktinformation

Seriennummer und Auflösung

Werkseinstellingen aufrufen

Ja und Nein

Hauptfunktionen beenden

Bewertung

Bildstabilität:
(analog)
Blickwinkelabhängigkeit:
Kontrasthöhe:
Farbraum:
Subjektiver Bildeindruck:
Graustufenauflösung:
Helligkeitsverteilung:
Interpoliertes Bild:
Gehäuseverarbeitung und Mechanik:
Bedienung/OSD:
Geeignet für Gelegenheitsspieler:
Geeignet für Hardcorespieler:
Geeignet für DVD/Video:
Preis [incl. MWSt. in Euro]: Kein Angebot verfügbar
3.9

(GUT)

Technische Spezifikation: Philips 190S5CS

Fazit

Der Philips hinterlässt einen positiven Eindruck, auch wenn das Bild in einigen Punkten nicht perfekt ist. Dies fällt bei subjektiver Betrachtung allerdings kaum auf. Lediglich der vertikale und horizontale Blickwinkel von 140 (10:1) Grad macht sich auf den zweiten Blick bemerkbar.

Das Gerät ist für schnelle Anwendungen wie Spiele oder DVDs geeignet und liefert eine gute Bildqualität. Das Design kann auch anspruchsvolle Nutzer zufrieden stellen. Die Mechanik ist durchdacht und hinterlässt einen ebenfalls guten Eindruck.

Abschließend stellt sich die Frage, was hat der Philips 190S5CS mit TN Panel für Vorteile gegenüber einem Iiyama E481S oder Fujitsu Siemens P19-1A mit S-IPS Panel? Aus unserer Sicht bieten die S-IPS Panel ein geringfügig besseres Bild. Wobei als deutlichster Unterschied natürlich der Blickwinkel zu nennen ist. Hier ist das S-IPS Panel dem TN Panel sichtbar voraus. Zum einen hebt sich der Philips durch sein Design von der Masse ab, viel wichtiger dürfte aber der Preis sein. Für ca. 540,00 EUR erhält man einen spieletauglichen 19″ TFT Monitor mit einem ausgezeichneten Preis-/Leistungsverhältnis.

Der fehlende DVI Anschluss ist verkraftbar, allerdings wird er den Spielern sicherlich fehlen. Mit DVI könnte man nämlich die seitengerechte oder 1:1 Darstellung über die Grafikkarte auswählen. Dies funktionier per D-Sub Anschluss leider nicht. Die analoge Bildqualität ist aber ausgesprochen gut, hängt allerdings von der Signalqualität der verwendeten Grafikkarte ab.

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Andreas Roth

... ist Geschäftsführer der PRAD ProAdviser GmbH & Co. KG und darüber hinaus Chefredakteur von PRAD. Er stellte im März 2002 die Internetseite Prad.de mit dem Schwerpunkt Display Technologie online. Privat gilt er als absoluter Serienjunkie und Netflix Fan.

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