Zwei neue Bildwerfer, die stereoskopische 3D-Ansichten auf die Leinwand projizieren können, kommen vom taiwanischen Computerunternehmen Acer. Ähnlich wie die PC-Monitore, die seit 2009 auf dem Markt sind, bedienen sie sich der Nvidia-3D-Vision-Technologie .

Heimkinofreunde sind die erklärte Zielgruppe für den Acer H5360, der passenderweise über 720p-Auflösung verfügt. Dank verbesserter Lampen soll er einen Lichtstrom von bis zu 2.500 ANSI-Lumen haben, gepaart mit einem Kontrastverhältnis von 3.200:1. Der Beamer verfügt ferner über ein natives Bildformat von 16:9 und erlaubt Bildwiederholraten zwischen 50 und 120 Hertz.
Verbindung mit Grafikkarte, PS3 oder DVD-Player nimmt der H5360 via HDMI-Anschluss auf, weiterhin verfügt er über VGA, Komponenteneingang, S-Video-Minianschluss. Dazu gesellen sich drei Cincheingänge sowie ein 2,5-Millimeter-Audioanschluss.
„Die neue Acer-Videoprojektoren versetzen den Kunden mit ihrer realistischen 3D-Darstellung mitten ins Geschehen“, begeistert sich Irene Chan, die leitende Marketing-Managerin für Peripheriegeräte bei Acer Amerika. Dank der Bildwerfer könnten Benutzer vorhandene, zweidimensionale Inhalte in der dritten Dimension genießen, aber ebenso konventionelle 2D-Anwendungen wie Präsentationsfolien in bester Qualität betrachten.
Die zweite Neuvorstellung ist ein Allrounder: Der Acer X1261 soll sich für Büro, Schule und zu Hause gleichermaßen eignen. 2.500 ANSI-Lumen Lichtstrom, dafür ein höheres Kontrastverhältnis von 3.700:1 empfehlen ihn womöglich für größere und hellere Räume. Mit seiner XGA-Auflösung und dem herkömmlichen 4:3-Bildformat scheinen im eher Officeanwendungen zu liegen. Nichtsdestoweniger verfügt auch dieser Beamer über Refreshraten bis 120 Hertz; bei Bedarf lässt er sich auf Breitbild umstellen.

Bis auf den HDMI-Eingang verfügt der X1261 über eine ähnliche Anschlussvielfalt wie der H5360, darunter S-Video- und Compositeeingang. Beide DLP-Geräte verfügen über Acer-bekannte Features wie ColorBoost, ein filterfreies Design und die Möglichkeit, die Lampen von oben zu wechseln – eine Erleichterung im Fall der Deckenmontage.