Der Belinea 101910 (der aktuelle mit 20 ms, 111929) ist noch marginalst günstiger zu haben (1€ oder so :p). Hat ein P-MVA-Panel.
Beiträge von stephan_g
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In Monitore integrierte Lautsprecher kann man im Regelfall knicken, die taugen höchstens für Systemsounds (solange man nicht zu den Leuten gehört, die zur Musikwiedergabe ihr Bomilfeleton, äh, Mobilteflon rumquäken lassen - aua). Bei der "Größe" *kann* da einfach nichts brauchbares rauskommen. Da setzt man besser auf dedizierte Beschallungstechnik, ganz gleich ob nun lautsprecher- oder kopfhörerbasiert. (Bitte nicht Bose, Faktor 2-3 zu teuer.) Neben diversen Kopfhörern (am Rechner hängt z.B. ein HD540, mit passender EQ-Einstellung seitens des Shibatch Super Equalizer) habe ich hier ein Pärchen Jamo D570, die es brandneu für ganze 200 Fragezeichen Paarpreis bei einem bekannten Online-Auktionshaus gab (und vermutlich noch gibt), und für den Preis kriegt man sonst wirklich beim besten Willen nichts ordentliches. Sind ganz gut, die Dinger.
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Der derzeit günstige 19-Zöller mit VA und Overdrive wäre wohl der BenQ FP91GP. Unter 300 müßte man wohl bei 17" bleiben, wobei, hmm, so viele 17er mit VA-Panel und Overdrive gibt's gar nicht. Ich finde da FSC P17-2, Samsung 770P, Eizo L578 und S1731, allesamt mehr oder weniger weit jenseits der 300€-Marke. Das war also wohl nix.
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Alternativ zum L1970HR könntest du auch noch den L1970H ansehen, der ist für eine Kiste mit TN-Panel wohl auch schon recht gut. (Gibt auch schon Tests dazu hier im Forum.) Aber wenn das Budget auch den HR hergeben würde, solltest du auch mal einen Blick auf den Belinea 101920 oder BenQ FP91GP werfen, beides Geschichten mit VA-Panel und Overdrive. Sollten ziemlich gute Allrounder abgeben, und soviel Zeit zum Zocken hat man beim Studieren i.allg. auch nicht mehr.
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Anstatt die Auflösung runterzuschrauben würde ich eher an der Schriftgröße drehen, das sieht garantiert viel besser aus. (Interpolation von 1024x768 auf 1280x1024 kann gar nicht richtig gute Ergebnisse bringen.) Eigentlich sollte der 101920 aber mindestens genauso augenfreundlich sein wie der 1880SX, immerhin ist er bei gleicher Auflösung noch etwas größer. Vielleicht doch die Helligkeit noch etwas weiter runterdrehen.
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Original von arcon
jedenfalls finde ich es auch schade, dass nach sovielen jahren tfts immer noch keine wollmilchsau konstruiert wurde, bei der keine kompromisse nötig sind.
Och, was mit S-PVA und Overdrive ist doch schon mal nicht schlecht, oder? (Und Pixelfehler sollten an sich inzwischen auch noch mal deutlich seltener geworden sein, gerade in den etwas höheren Preislagen.) Man könnte sich genausogut beschweren, daß CRTs nach all den Jahren immer noch flimmern und klobig sind wie eh und je (die Short-Necks waren ja nicht so der Bringer) - keine Technologie kommt ganz ohne Nachteile daher, das ist eigentlich überall so.Mit OLED im Monitor würde ich übrigens warten, bis die Sache mit dem Verschleiß (IIRC auch noch je nach Farbe unterschiedlich) einigermaßen im Griff ist. Da wird derzeit sicher auch fleißig geforscht und entwickelt, aber von heute auf morgen geht sowas halt auch nicht. Außerdem müssen sich so einige noch gar nicht so alte LCD-Werke erst mal amortisieren.
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Man sollte noch bedenken, daß ein Widescreen bei gleicher Diagonale weniger Bildfläche bietet. Ein 21-Zöller mit 16:10 bietet 1279 cm^2 Bildfläche, ein 20,1-Zöller in 4:3 (z.B. 204Ts, wenn wir bei Samsung bleiben) bringt es auf 1251 cm^2, also nur minimal weniger, wobei sich dann schon 1600x1200 Pixel darauf drängeln. Im Falle des 204Ts gäbe es zusätzlich Overdrive, für das gelegentliche Spielchen sicher keine schlechte Idee. (HDCP wie beim 215TW bringt einem dagegen bis dato und in absehbarer Zeit noch gar nix.) Eine GraKa mit genug Dampf wäre in der Tat sinnvoll.
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Original von Randy
Hallo Bobdas kannst du unter "Dein Profil" -> "Einstellungen editieren" -> "Persönlichen Style wählen".
Dort wählst du einfach z.B. den XXL Style. Dort ist die Schrift größer eingestellt.
Tehorehtisch. Hier freilich sieht es auch mit XXL nicht wirklich größer aus, da scheint immer noch meine Mindestschriftgröße zu begrenzen. (16px, standartös 20px. Und das bei 20-30 cm Abstand zum 191T.) Das riecht doch sehr danach, daß im Stylesheet die Schriftgrößen durchgängig in px angegeben werden wie anno Tobak. (Übertroffen wird das höchstens noch durch die Wahl von pt.) Wozu gibt es eigentlich 'em', wenn das keiner nutzt? *soiftz* Das würde in dem Fall sogar den geplagten IEgitt-Usern helfen, auch wenn ich heutzutage nun wirklich jedem zu zeitgemäßen Brausen wie Firefox, Seamonkey oder Opera raten würde.BTW, gestern mal an 'nem recht guten 21-Zöller (Sony Multiscan G500) gesessen. Schon nicht schlecht, das Bild, aber so eine stromhungrige, klobige Heizkiste würde ich dann doch nicht mehr im Zimmer haben wollen. Und dann der ganze Aufwand in Sachen Verkabelung, dann muß noch die GraKa ein gutes Analogsignal haben (da gibt es erheblich weniger als solche mit guter DVI-Signalqualität), und DOS flimmert immer noch. (Mir kam es übrigens so vor, als würde ein Eizo F550i-M aus den frühen 90ern bei 60/70 Hz kaum flimmern, hatten die damals noch andere Phosphore? Auf meiner alten Röhrenglotze anno '98 war das immer recht übel, weswegen ich es ganz nett fand, daß man bei so mancher GraKa von ELSA - R.I.P. - auch die VGA-Modi um 25% schneller refreshen lassen konnte.)
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Vielleicht wäre eine *VA-Geschichte mit Overdrive was? So à la 101920.
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Belinea 101750/171751. 17", MVA und bei aktuellen Geräten auch Overdrive (der kleine Bruder des 101920 halt). Wenn es nicht zum Zocken sein soll, möglichst immer auf *VA gehen - den Unterschied zu TN sieht man gerade beim vertikalen Blickwinkel und tlw. auch der Farbdarstellung (bei TN gibt es eher mal Bonbonfarben). Besser jetzt etwas mehr investieren als später wegen Unzufriedenheit vorzeitig aufzurüsten. In Sachen 19" hat Maxdata übrigens noch andere günstige Modelle mit *VA auf Lager: 101905 (Konkurrenz zum VA915, würde ich meinen), 101910 und 101915.
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Bei dem Anwendungprofil wäre ein L778 Overkill, da tut's der L768 doch auch (IIRC hat er dasselbe Panel, nur halt kein Overdrive).
Zur GraKa: Ne olle TNT ist ja heute nicht mehr so der Knüller. Wenn da nur der "Neue" per DVI ran soll, dann tut's praktisch jede beliebige Radeon 9250(SE), die einen solchen Ausgang hat (gibt auch ab und zu welche nur mit VGA-Ausgang). (AGP vermutlich?) Ansonsten auf die Analog-Signalquali achten, damit fallen solche Low-Profile-Karten mit per Flachbandkabel angeschlossenem VGA (HF-technischer Obermurks) gleich raus, sowie noch einige anderen von der üblichen unscharfen Verdächtigen (Powercolor, Pixelview, Club-3D und so).
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Bei dem Anforderungsprofil würde ich keinen Moni mit TN-Panel wie den 101925 nehmen. Da wäre der 101920 schon besser geeignet, und wenn er gut spieletauglich sein soll, dann nimmst du halt die aktuelle Version mit Overdrive. (Es ist nun nicht so, daß ein *VA-Panel ohne Overdrive da völlig ungeeignet wäre, aber mit ist schon deutlich besser und für einen Allrounder wohl völlig ausreichend.)
Braucht man Pivot? Ich zumindest habe es bei meinem 191T nie wirklich genutzt, da im gedrehten Modus i.d.R. die Grafikbeschleunigung futsch ist und das bei meiner Kiste doch ziemlich stört. (Auch zwei 500er Coppermine-PIIIs reißen halt keine Bäume aus.)
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Mein einstmals genialer Syncmaster 191T war nicht mehr der beste - die Höhenverstellung hielt trotz seltener Nutzung nur noch ganz oben und ganz unten, bei Betrieb über DVI traten zuweilen Bildaussetzer auf, und das schlimmste, beim Panel hatte ich wohl ein Montagsmodell erwischt, das rechts deutlich sichtbare "Schatten" zierten, welche sich schon oben und unten weiter zur Seite auszubreiten begannen, wie ich unlängst mit Schrecken feststellte. Höchste Zeit, mal die Garantie in Anspruch zu nehmen.
Resultat: Am 6.10. stand er wieder hier vor meiner Nase, und ausnahmslos alle Fehler waren behoben - neues Panel (inkl. neuer Hintergrundbeleuchtung + Inverter, bei reduzierter Helligkeit kaum noch hörbar und farblich nunmehr eher einen Tick ins blaue als ins orange tendierend), neuer Fuß, Bildaussetzer bis dato nicht wieder reproduzierbar, und er scheint mir auch vom Netzteil her nicht mehr so warm zu werden, das Panel ist jetzt nur noch an den Rändern etwas wärmer. Tja, viel kann da wohl nicht mehr original sein, außer dem Gehäuse und einem Teil der Elektronik. Tip-top sauber war er übrigens auch. Jetzt ist er wieder das geniale Gerät, das er zum Kaufzeitpunkt war. (April 03, damals noch 866 Fragezeichen teuer - hat sich aber gelohnt.)
Die Vorgeschichte begann am 7.9. mit einem Anruf bei der Samsung-Hotline und dem Begehren, den Garantieservice in Anspruch zu nehmen. Nach Schilderung der Fehler und Aufnahme der Daten des Geräts wurde mir auch prompt das entsprechende Formular zugeschickt, das man am besten zurückfaxen solle (mitsamt Rechnungskopie). Am nächsten Tag brachte ich einige Stunden damit zu, den Spaß einzuscannen, beide Seiten irgendwie in *einen* Druckauftrag zu kriegen, und letztlich noch den ganzen Spaß per ausgegrabenem Faxmodem wegzufaxen - die ISDN-Kabelage ist hier noch nicht angeschlossen, alle ISDN-Karten waren ausgebaut.
Tja, das Fax kam wohl an, ist dann aber wohl verschütt gegangen, womöglich wegen nicht eingetragener Absender-Faxnummer. Jedenfalls wußte man bei der Hotline eine Woche später nichts von einem zugehörigen Fax. Also gleich am 15. (Do) eine ISDN-Karte rausgekramt und eingebaut, Patchkabel und ISDN-Verlängerung quer durchs Haus verlegt, Faxen verschickt und zur Sicherheit nochmal angerufen. War auch besser so, ich hatte die Absendernummer noch nicht richtig eingetragen, und so brauchte der Hotlinemensch eine Weile, bis er das Fax fand (scheint da alles rechnerbasiert zu laufen). Also: Diese Einstellung sollte stimmen!
Es hieß, daß mein Gerät typischerweise binnen 48 Stunden (Werktage) per GLS abgeholt werde, im gleichen Zuge bekäme ich das Leihgerät (wie auf dem Formular angekreuzt). Die Zeit verstrich, nix tat sich, also am 20. (Di) Hotline nochmal angerufen; hier konnte man sich nur vorstellen, daß man beim Servicepartner derzeit kein Leihgerät habe, man könne sich aber erkundigen. Das wurde uhrzeitbedingt nichts mehr, aber am nächsten Tag kam dann wie vorgeschlagen eine E-Mail (reicht ja), die die Vermutung bestätigte.
Am Montag, den 26.9. kam eine Mail von Teleplan, und schon am Dienstag gegen half zwölf stand der GLS-Mensch vor der Tür, nur unsereiner war ausgerechnet an dem Tag beim Zahnklempner, so daß ich erst am Mittwoch (27.9.) meinen Moni gegen das Leihgerät austauschen konnte. Dieses war ein alter 191T mit externem NT, dessen interne Signalverarbeitung etwas merkwürdig schien (Flirren) und dessen CCFLs es schon großteils hinter sich hatten, aber immerhin besser der als gar kein Monitor.
Am Mittwoch, den 5.10. ging mein repariertes Gerät wieder auf die Reise, die E-Mail dazu wurde am 6. um 7 Uhr nochwas früh abgeschickt. Da ich weder Firma noch (während der vorlesungsfreien Zeit) Frühaufsteher bin und meine Mails nicht sooo oft abrufe, kam GLS etwas überraschend, aber das Einpacken des Leihgeräts dauerte zum Glück keine 5 Minuten, und wenig später war Auspacken angesagt - ein bißchen wie Weihnachten ;).Wenn mein ISDN-Faxsetup richtig eingerichtet gewesen wäre, hätte das ganze in zwei Wochen erledigt sein können, bei sofortiger Verfügbarkeit eines Leihgeräts sogar in einer. Naja, besser spät als nie, zumal ich jetzt wieder rundum zufrieden mit dem Gerät bin. Na denn, auf die nächsten paar Jahre...
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Ich würde mal drauf tippen, daß die Kontrasteinstellung beim Moni nur bei analogem Anschluß greift und hier etwas überzogen eingestellt ist.
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BenQ T904? Ist aber wohl definitiv nix für Gamer (dafür aber mit MVA-Panel). Ansonsten gibt es da noch 'n paar Belineas, die haben aber den Ruf, generell etwas blaß um die Nase zu sein. Ein TN-Panel wäre zumindest für mich deutlich suboptimal, bei einem Betrachtungsabstand von 20-30 cm bei 19" kann man sich wohl vorstellen warum...
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Da bleibt dir wohl bloß was mit TN-Panel, das ist aber zum "normalen" Arbeiten nicht so gut (Blickwinkel, Farbdarstellung). Der BenQ FP937s+ gehört zu den typischen Vertretern. Als Kompromiß könntest du ja mal nachsehen, ob man den "guten alten" NEC 1880SX (18", S-IPS) nicht gebraucht in dem Preisrahmen kriegt.
EDIT: PS: Einen Thread weiter (!) geht's um den Xerox XA7-19i, könnte für dich interessant sein.
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Ist eher dunkles Grau mitsamt Blickwinkelabhängigkeit, ähnlich wie beim 191T (außer daß der FP992 gleichmäßiger ausgeleuchtet ist). Besonders weit runter kriegt man die Bildhelligkeit eh nicht, das wurde seinerzeit schon beim FP991 kritisiert. Wenn ein guter Schwarzwert wichtig ist, müßte schon ein aktuelles Panel her, der Spaß kostet dann auch etwas mehr (z.B. Eizo L768*).
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Das OSD mit seiner freilich teilweise etwas holprigen Übersetzung ist übrigens intuitiv zu bedienen, wenn man erst einmal die nur eingeprägte und nicht unbedingt optimal lesbare Tastenbeschriftung entziffert hat. Auch die Doppelbelegung einiger Tasten bei ausgeblendetem OSD ist gut gewählt - die Einstellungen für Helligkeit und Kontrast sowie der Eingangswechsel lassen sich so direkt auswählen. Ein gut durchkonstruiertes Gerät, würde ich sagen - da wurde nichts dem Zufall überlassen.
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Hier galt es kürzlich einen 19"-CRT "mit ohne" Beschichtung zu ersetzen (eine etwas längere Geschichte...), eine rechte Augenqual. Das Nutzungsprofil entspricht dem des Normalusers mit Office, Internet und etwas Fotokram, Spieleperformance und Interpolation waren damit von untergeordneter Bedeutung. DVI-Eingang von Vorteil. Preislage: möglichst günstig, sofern mit vernünftigem Panel möglich. Ursprünglich in der Auswahl waren BenQ FP992 und Belinea 101920, später wurde der Belinea aufgrund der mehrfach erwähnten Wackligkeit verworfen und der günstige T904 (nur D-Sub) als Alternative aufgenommen. Letztlich wurde es doch der FP992 (der auch schon am Anfang mein Favorit gewesen war), für 379,- inkl. Versand.
Erster Eindruck:
Der offenbar schon einmal geöffnete Karton, der ein Herstellungsdatum von Juli 2004 preisgab (iiih, ein Auslaufmodell, wo ist der Lappen? :D), ließ mich einen Versandrückläufer vermuten, es war aber das gesamte Zubehör vorhanden. VGA-und DVI-Kabel kommen mir etwas dünn vor, sind wohl nicht ganz so hochwertig. Aber gut, vom alten Samsung-CRT stand noch ein recht dickes VGA-Kabel zur Verfügung, das dann auch verwendet wurde. Das externe Netzteil vom Hersteller Delta mit 12V Ausgangsspannung stellte sich als sehr kompakt heraus (so wie ein Notebook-Netzteil) und konnte aufgrund der Kabellänge gut unterm Tisch verschwinden - ästhetisch motivierte Bedenken waren damit unbegründet. (Wird im Betrieb auch nicht sonderlich warm.) Einen echten Netzschalter gibt es nicht, wir haben dort aber ohnehin schon einen Hauptschalter.Optik, Konstruktion:
Der Monitor selbst macht mit seinem an Samsungs angelehnten Design einen eleganten Eindruck. Die Mechanik verdient nur eine Bezeichnung: grundsolide! Bei der Exaktheit der Pivot-Mechanik kommt mein 191T nicht mit. Der große Fuß sorgt für gute Standsicherheit und ist doch leicht drehbar. Die Anschlüsse sind wie auch bei meinem "Oldie" auf der Unterseite des Monitors zu finden, was das Anstecken der Kabel etwas mühselig macht, aber wohl besser aussieht und die Bautiefe klein hält. Ist dem FP992 also nicht spezifisch anzukreiden.Angeschlossen wurde das Gerät an einen Rechner mit einer Matrox G450, deswegen auch "nur" analog.
Bild:
Das ist wohl der wichtigste Punkt.Im Vergleich zum 191T, der doch eher ins warme tendiert, ist die Darstellung des FP992 eher kühl und damit einem CRT ähnlicher. Auf jeden Fall muß man Blau etwas zurücknehmen, wir sind so bei 51-50-45 (R-G-B) gelandet. Er kommt mir manchmal, aber nicht immer, etwas blasser vor als der 191T, könnte auch an der Farbbalance liegen. Insgesamt aber ein schönes, kontrastreiches, scharfes Bild mit völlig unproblematischen Blickwinkeln. Hell genug ist er locker, die minimale Helligkeit freilich liegt noch über der des 191T - mal sehen, ob das für dunkle Tageszeiten reicht. Wie hier schon erwähnt wurde, zeigt er helle Ecken (sieht man bei R/G/B-Vollbild), das ist aber kein Beinbruch. Das Schwarz eines Fullscreen-Konsolenfensters macht einen guten Eindruck.
Pixelfehler waren keine zu sehen (jedenfalls keine leuchtenden), nur links oben gibt es einen bei bestimmten Blautönen sichtbaren dünnen horizontalen Strich. Gibt schlimmeres.
Die Reaktionszeit liegt geschätztermaßen in der Größenordnung meines 191T. Wäre nix für Hardcore-Zocker, aber das war ja bei dem MVA-Panel ohnehin zu erwarten. A propos Reaktionszeit: Die Umschaltzeiten bei Moduswechsel sind erfreulich kurz (auch nach dem Anschalten ist das Bild recht fix da), der 191T ist da die reinste Geduldsprobe.
Die Interpolation ist leider nicht einstellbar und zieht alles auf die gesamte Bildfläche auf. Die Darstellung eines 80x50-Textmodus jedenfalls war absolut zufriedenstellend, auch 640x480 machte einen scharfen Eindruck. 99% der Zeit wird der Monitor aber ohnehin in 1280x1024 laufen.
Sonstige Einstellungen:
Schärfe 2, Kontrast 59. Die i-Key-Taste macht übrigens auch nur einen Auto-Adjust. Das Resultat fiel mit dem zugehörigen Programm freilich nicht anders aus als mit dem normalen Windows-Desktop. Die Automatik hatte es schon recht gut getroffen, ein leichtes Nachziehen der Phase (von 21 auf 18 ) lieferte dann ein quasi perfektes Bild.Insgesamt: Schönes Ding, und hat nicht mal halb soviel gekostet wie mein 191T damals. (*seufz*)
Netter Nebeneffekt: Nachdem das Röhrenmonstrum weg ist, passen sogar beide Böxchen der zur PC-Beschallung verwendeten Mini-Anlage auf den Computertisch drauf.
Tja, falls mir noch was wichtiges einfällt, gibt's ja die Editierfunktion...
Stephan