Philips OLED+908: Neue 4K-OLED-TVs mit Mikrolinsen

Mit der Philips-TV-Reihe OLED+908 halten die Mikrolinsen von LGs aktueller Panel-Generation Einzug in das TP-Vision-Portfolio und liefern bis zu 2100 cd/m²

Philips – eine TV-Marke des niederländischen Unternehmens TP Vision, das wiederum zum chinesischen TPV-Technology-Konzern gehört – hat mit der OLED+908-Serie neue Fernsehgeräte vorgestellt. Wie der Name schon verrät, setzen sie auf OLED-Technologie, wobei LGs aktuelle dritte Panel-Generation mit Mikrolinsen (PRAD-News) zum Einsatz kommt.

Philips OLED+908 (Bild: Philips)
OLED+908: Neue 4K-OLED-TVs mit Mikrolinsen und 2100 cd/m² (Bild: Philips)

Dementsprechend darf man auch bei den Philips-Neuheiten eine Spitzenhelligkeit von 2100 cd/m² bei zugleich verbesserter Energieeffizienz erwarten. Als Recheneinheit fungiert ein P5-AI-SoC der siebten Generation, der mit Ambient Intelligence V2 Aspekte wie Gamma, Helligkeit oder Farbdarstellung in Echtzeit optimieren kann. Hierzu greift das Feature auf einen neuen Sensor zurück, der die Farbtemperatur des Raumlichtes misst und den Weißpunkt des Fernsehers passend regelt.

Die OLED+908-Modelle sind in den Größen 55, 65 und 77 Zoll geplant, lösen mit 3840 x 2160 Bildpunkten (4K) bei bis zu 120 Hz auf und unterstützen Dolby Vision. Philips-typisch dürfte auch wieder HDR10+ (Adaptive) am Start sein, doch gibt das offizielle Infomaterial generell noch nicht besonders viele Details preis. Fest steht hingegen, dass Google TV in neuester Version an Bord sein wird. Außerdem wird mit dreiseitigem Next-Gen-Ambilight geworben.

Auf akustischer Seite wird ein 80 Watt starkes 3.1-Soundsystem von Bowers & Wilkins geboten, das unter anderem sechs nach vorn abstrahlende Lautsprechertreiber bietet. Zu Surround-Formaten schweigt sich die Pressemitteilung aus, doch kann man sicherlich wieder mit Dolby Atmos und DTS Play-Fi rechnen. Definitiv vorhanden sind FreeSync-Premium- und G-Sync-Funktionalität sowie 48 Gbit/s starkes HDMI 2.1 mit ALLM, eARC und VRR.

Die OLED+980-Reihe von Philips soll voraussichtlich ab Herbst 2023 erhältlich sein und steht noch ohne unverbindliche Preisempfehlungen da.

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Daniel Boll

… treibt den PRAD-Texten als Lektor die Fehler aus und kümmert sich außerdem um News sowie Top-10-Artikel. Seit 2015 gehört er zum Team und findet nach wie vor, dass ein flüssiger Schreibstil wichtig zum Verstehen komplexer Inhalte ist.

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